Wie oft Hundepension zumutbar?
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ICh denke, es kommt auf den Hund an. Mein Maus hätte ich lange niemals in eine Pension oder HuTa gegeben, weil sie ein kleiner Omegahund ist der da komplett unter gegangen wäre. Mittlerweile ist das anders, aber ich habe andere Betreuungsmöglichkeiten.
Ich bin keine Fan von Pensionen. Mir ist da zu viel rein und raus und es muss praktisch jeder Hund genommen werden. Die Besitzer sagen (absichtlich oder unabsichtlich) nie etwas über potentielle Probleme ihrer Hunde und ich kenne Fälle (hier aus dem Forum und auch aus dem Bekanntenkreis) wo bei in Gruppen gehaltene Hunde auch mal ein Hund umgekommen ist.
Meine Lieblingslösung sind Hundetrainer, die auch mal nen Hund nehmen. Wenn sie dann noch nen Rüden in der Grösse meiner Maus haben, ist es perfekt. Meine Top-sitterin ist leider weggezogen, aber ich habe noch andere Möglichkeiten.
Einfach so ner Privatperson drücke ich definitiv nicht meinen Hund in die Hand! Da gibt es vorher Besuche, Einzeltage, Probenächte usw usw.Aber im Grunde gebe ich meine Kröte zu drei verschiednen Freundinnen, die sich dann evt. abwechseln. Alle drei liebt meine Maus und ist da total gerne. Wenn ich die Kröte wegen Arbeit abgebe bezahle ich meine Freunde mit Amazongutscheinen oder anderen schönen Dingen. Und ich nehme natürlich auch ihre Hunde bzw katzen, wenn es mal nötig wird (obwohl ich gestehe, das es bislang eher einseitig ist. Muss mir da echt mal was einfallen lassen)
Und wenn es dann mal einen Notfall gibt, kommt meine Maus zu unserer Frisbee-trainerin. Da wird sie zwar nicht so verhätschelt, aber das tut ihr auch mal ganz gut...
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Bei uns gibt es da keinen Unterschied: in der Hundepension sind auch ein paar Tagesbetreuungen untergebracht.Jup, aber bei der TS gehts um Urlaubsbetreuung, so meine ich das.
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Es spricht überhaupt nichts dagegen, den Hund im Sommer noch mal in die Pension zu geben
Du kennst die Pension und bist damit zufrieden, dein Hund kennt sie auch und es scheint ihm ja dort gut zu gehen - wo ist also das Problem?
Klar gibt es H-Pensionen, da würde ich nie nicht einen Hund hingeben, aber es gibt auch viele gute - Gottseidank habe ich so eine in der Nähe und meine Odett verbringt dort immer 1 Woche über den Jahreswechsel.
Und warum soll man nicht Urlaub ohne Hund machen - wenn er gut untergebracht ist - ist doch prima und man kann auch mal Dinge machen, die mit Hund nicht gehen
Privat oder Sitter - da stelle ich auch hohe Anforderungen - und ziehe die Pension vor - da weiß ich, was ich bzw der Hund dort erwartet.
Also mach dir einen schöne Urlaub
Es gibt halt immer Menschen, die glauben, ein Hund kann nicht eine Sekunde ohne sie und man muss wirklich alles nach den Hund richten und darf nie, nie, niemals was machen, wo der Hund nicht mit kann - und meinen wirklich - man tut seinem Hund das Schlimmste an, was man überhaupt machen kann, wenn man ihn in eine gute Betreuung gibt und das Leben auch mal für eine kurze Zeit auch ohne Hund mal in vollen Zügen geniesst.
Lass dir bloss kein schlechtes Gewissen einreden und mach es so, wie du meinst -
Ich würde sagen, es kommt auf den Hund an und es kommt auf die Qualität der Pension an.
Passt beides gut zusammen (die Kriterien sind ja von Hund zu Hund unterschiedlich), ist es doch eine gute Sache, wenn der Hund auch mal "Urlaub vom Alltag" machen kann, während der Besitzer auch seinen wohlverdienten Urlaub so gestalten kann, wie er möchte. Man kann sicher auch den Urlaub hundegerecht gestalten, ich kann es aber gut verstehen, wenn man auch mal ohne Hund los will, um 3 Wochen nur am Strand zu liegen. Oder irgendwo in die Sonne zu fliegen und nicht nur hundefreundlichen Urlaub im Schwarzwald zu machen oder so.
Ich betreibe selbst eine Hundepension mit Gruppenhaltung, die Gruppen sind aber überschaubar, werden sorgfältig zusammen gestellt, die Hunde haben genug Ruhezeiten, ein großes Gelände zum Laufen und dürfen hier auch einfach mal Hund sein.
Sicherlich passt hier nicht jeder Hund ins Konzept, aber das habe ich ja in der Hand, welcher Hund geeignet ist und welcher nicht.
Die allermeisten meiner Kundenhunde kommen super gerne zu mir, haben hier schon feste Freundschaften mit anderen Hunden, die sie sonst niemals kennen gelernt haben und verbringen den Tag draußen in der Gruppe und mit mir.Bei vielen Hunden hat man tatsächlich den Eindruck, sie genießen es, einfach mal Hund sein zu dürfen, den ganzen Tag Hundegesellschaft zu haben, zu buddeln, zu baden, sich dreckig zu machen, dorthin zu gehen, wie man mag und sich frei entfalten zu dürfen.
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ich persönlich würde es nicht machen, aber finde es auf jeden Fall zumutbar. (gute Pension vorausgesetzt)
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An den Aggressionen arbeiten. Den Hund mitnehmen in den Urlaub.Das erstere Problem ist nicht zu bewältigen. Du kannst nicht aus einem Hund der Artgenossen hasst, in wenigen Monaten einen Hund machen, der so verträglich ist, dass er ohne Aufsicht auf engem Raum mit anderen Hunden zusammen sein kann. Wir sind hier schliesslich nicht bei Cesar Millan, sondern im realen Leben. Und dass ich dem Hund weder eine Flugreise noch eine Unterkunft in der Grossstadt zumuten will, hatte ich ja schon geschrieben. Das finde ich allemal schlimmer als eine Pension.
Bettybuh:
Danke für die Ermutigung. Werde mal schauen, wie er den Aufenthalt im Mai übersteht. -
Zitat
Das erstere Problem ist nicht zu bewältigen. Du kannst nicht aus einem Hund der Artgenossen hasst, in wenigen Monaten einen Hund machen, der so verträglich ist, dass er ohne Aufsicht auf engem Raum mit anderen Hunden zusammen sein kann. Wir sind hier schliesslich nicht bei Cesar Millan, sondern im realen Leben. Und dass ich dem Hund weder eine Flugreise noch eine Unterkunft in der Grossstadt zumuten will, hatte ich ja schon geschrieben. Das finde ich allemal schlimmer als eine Pension.
Bettybuh:
Danke für die Ermutigung. Werde mal schauen, wie er den Aufenthalt im Mai übersteht.Du hast nach Alternativen gefragt. Ich frage mich allerdings, wie es in einer Pension umsetzbar sein soll, einen nicht mit Artgenossen kompatiblen Hund aufzunehmen. Ist er dann die ganze Zeit isoliert? Gibt es überhaupt solche Pensionen?
Ich wandere mit meinen Hunden in den Bergen. Flugreisen und Großstädte wären für mich keine Urlaubsoption. Aber das muß jeder Halter für sich entscheiden.
Grundsätzlich habe ich mit Hundepensionen kein Problem, wenn der Hund sich wohlfühlt.
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Also ich kenn ne Hundepension, in die ich meine zwei Mäuse im Notfall auch geben würde. Da sind immer zwei Zwinger, wo sich jeweils zwei Hunde sehen können. Zusammen wohnende Hunde kann man in einen Zwinger geben. Man kann ein Tagesprogramm mit buchen und de Hunde bekommen wenn verträglich gemeinsamen Auslauf auf dem Hof. Wenn nicht verträglich, dann wird der eben gestrichen.
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Wie wäre es mit Hundebetreung mit Familienanschluss?
Gibt es hier eine sehr, sehr gute bei uns. der nimmt max 5-6 andere Hunde auf und behält die Hunde auch über den Urlaub. Er ist angemeldet, hat alle nötigen Versicherungen, wird kontrolliert und erfüllt alle Anforderungen (hoher Zaun, Sachkunde, etc. pp.). Der Hund ist aber nicht in einen Zwinger abseits eingesperrt sondern befindet sich mit dem Mann und seiner Frau im Haus und auf dem großen Grundstück. Vielleicht gibt es so etwas bei euch auch?
Liebe Grüße, Lisa. -
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