Whippet Rüppel gegen meinen Beagle
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Hallo,
Wir sind eine gemütliche Morgenrunde mit 3 bis 8 Hunden, je nach dem. Nun ist eine 12 monatige Kurzhaar Whippet in der Runde. Diese Hündin hat es auf unseren Beagle abgesehen. Sie rennt ihm dauern hinterher, obwohl meiner seine Ruhe haben will. Sie knabbert dauern an seinen Schlappohren rum. Unser Beagle wendet sich ab, flüchtet und wehrt sich kaum. Und das geht fast ne halbe Stunde so. Ist das normal oder hat mein Beaglschen Stress damit? Die Hundehalterin kümmert sich kaum darum, sie erzählt lieber in der Runde was. Ist das eine Erziehung Sache? Eine Anspielung auf Erziehung, abgewöhnen in der Runde wurde ignoriert. Es sei normales Spielen. Aber mein Beagle hat keinen Spaß, wie ich das sehe. Selbst beim kacken wird er noch gestört. Was kann ich machen? Ich will weiterhin in dieser Runde mit meinem Hund bleiben. Weil er sich da wohl fühlte. Vor ein paar Tagen hat die HH gesagt, das ich mich falsch verhalten würde. Ich gebe meinem Hund Leckerlies, wenn er nach Rufen zurück kommt oder wenn meiner einfach so mal zurück kommt. Entweder weil er Schutz sucht, mich besuchen will oder Hunger hat. Auch anderen Hunden beim Sitz wegen eines Autos oder Radfahrers bekommen mal ein Leckerlie, wenn sie brav gewartet haben. Die Whippet habe ich allerding noch nicht gefüttert. Nun meint die HH, dass ich ihren Hund vernachlässigen würde. weil er von mir keine Leckerlies bekommt und sich benachteiligt fühlt und deshalb meinen Beagle bedrängen würde. Leckerlis dienen doch zur Belohnung meines eigenen Hundes und nicht zur Belohnung eines fremden Hundes für Fehlverhalten, oder? Ich dränge den Whippet von meinem Hund ab, wenn ich in der Nähe bin. Da meinte die HH, der Whippet würde meine Zuneigung suchen und dann deshalb meinen Hund bedrängen!!! Kann das sein?
letzte Woche Donnerstag war eine Hundetrainerin mit dabei. Es war sinnlos. Am Freitag/Samstag liefen einige zu anderen Zeiten. Am Sonntag hat meiner beim Gerangel mit der Whippet gequitscht Es hat wohl etwas weh getan. Heute Morgen habe ich die HH darauf angesprochen, bekam die Antwort, dass die HHin keinen Trainer bräuchte. Mein Hund wäre falsch erzogen, da er sich nicht wehrt. Dabei bin ich froh, dass ich keinen aggressiven Hund habe. Wir bekamen ihn mit 5 Monaten und drei Vorbesitzern – Züchterin, Ehepaar mit Kindern, und dann junges Pärchen. Die Whippet-HH mag zwar 4 Kinder groß gezogen haben, von Hundeerziehung jedenfalls hat die keine Ahnung. Ich sagte dann, dass ich den Hund bei der kleinsten Verletzung zum Tierarzt bringe. Darauf sagte die HH, sie habe eine Haftpflichtversicherung!
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[b]Die kalte Schnauze meines Hundes ist nichts gegen die Kaltschnäuzigkeit dieser Hundehalterin.Hau aab, bevor ich zu anderen Mitteln greifen muss, verlass diese Runde und hetze die anderen nicht gegen mich auf!!! Ich bin schon 2 Jahre in dieser Runde, der Whippet erst 3 Monate, so einfach ist das!!!
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Zitat
Hau aab, bevor ich zu anderen Mitteln greifen muss, verlass diese Runde und hetze die anderen nicht gegen mich auf!!! Ich bin schon 2 Jahre in dieser Runde, der Whippet erst 3 Monate, so einfach ist das!!!Kannst du mir den zitierten Absatz mal erklaeren? Wieso drohst du ihr hier - erwartest du, dass sie das hier liest? Und was sind "andere Mittel", zu denen du greifen musst?
Was sagt denn die Hundetrainerin, die da mitgelaufen ist?
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Ich kenn solche HH, allerdings habe ich keine festen Gassigemeinschaften und treffe solche Leute eher zufällig, was auf jeden Fall erträglicher ist als deine Reaktion.
An der Erziehung deines Hundes liegt es nicht, dass er sich nicht wehrt, sondern einfach mit seinem Charakter. Aber auch wenn er sich wehren würde, wäre er ja nicht gleich aggressiv. Wenn dir jemand auf die Nerven geht kannst du es ihm ja auch sagen, deswegen bist du ja noch lange nicht aggressiv.
Wenn dein Hund zu unsicher/ängstlich ist um das selbst zu klären, oder einfach nicht weiß wie er das machen soll, und die Halterin des Whippets sich nicht überzeugen lässt, würde ich an deiner Stelle dem Whippet seine Grenzen zeigen. Das aber natürlich nur, wenn er was bei deinem Hund macht, alles andere muss die Halterin selbst machen.
Wenn der Whippet das nicht durch einfaches wegschicken o. abblocken kapiert, würde ich persönlich auch mal energischer werden (natürlich trotzdem ohne Gewalt und Schmerzen).
Falls dein Hund unsicher ist, kannst du ihm dadurch auch Angst nehmen, indem er sieht dass du dich darum kümmerst. -
at whipit
Hallo,
ja, kann ich Dir erklären.
Die Hundehalterin des Whippet Rüppels liest anscheinend nun Hundeforen. Diese Aufforderung gilt der Hundehalterin !!!!!!!!!
"Andere Mittel" werde ich hier natürlich nicht offen legen. Da wäre ich schön dumm. Ich lass die ins offene Messer laufen. -
Hallo,
Donnerstag lief die Trainerin mit, Fr+Sa waren andere Laufzeiten - jeder läuft so, wie er es planen kann. Die Trainerin sagte sinngemäß, dass Whippets Renn-spiel-Hunde sind, Beagles eher Schnüffler. Und wenn er sich nicht wehrt, sei das dem Charakter des Hundes geschuldet und nicht der Erziehung. Dass die HH das Verfolgen und knabbern unterbinden solle. Auch im Interesse des Whippets!! Auch mit einer schnellen Handbewegung und mit entspr. "nein" o.ä. soll man dazwischen gehen. Das ginge dann bei konsequentem Training so weit, dass man mit dieser Handbewegung den Hund aus der Ferne noch steuern kann. Das habe ich gestern auch gemacht. Da wurde ich angeraunzt, dass ich keine Hunde schlagen solle. Ich hatte den anderen Hund nicht berührt. Da fehlen einem einfach die Worte. Ich bin froh, dass ich keinen aggressiven Hund habe! Die Beratungsresistenz zeigt sich auch in der Antwort der HH, dass ihr Whippet nun 1 Jahr alt sei und sich das -hoffentlich- mal beruhigen würde.
LG -
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Zitat
Kannst du mir den zitierten Absatz mal erklaeren? Wieso drohst du ihr hier - erwartest du, dass sie das hier liest? Und was sind "andere Mittel", zu denen du greifen musst?
Was sagt denn die Hundetrainerin, die da mitgelaufen ist?
Bis zu dem von WhipIt zitierten Absatz war ich auch noch ganz gelassen und dachte, was man Dir raten könnte. Aber an der Stelle habe ich gestutzt. Da hatte ich den Eindruck, dass es Dir gar nicht um Deinen Hund geht, sondern um Deinen Platz in dieser Gassirunde, wo Du Dich bisher komfortabel gefühlt hast.
Welche anderen Mittel würdest Du denn ggf. ergreifen wollen? Wieso hetzt sie andere gegen Dich auf? Dass sich Hunde mal nicht verstehen ist auch normal. Aber Du kannst doch nicht verlangen, dass jemand mit Rücksicht auf Dich woanders oder zu anderen Zeiten Gassi geht und anscheinend verstehen sich ja Whippet und Halterin gut mit dem Rest der Gruppe.
Habt ihr gemeinsam mal ein paar Duo-Spaziergänge gemacht? Schlag das doch mal vor, damit die beiden Hunde zumindest lernen sich zu tolerieren. Falls daran kein Interesse besteht und es dem Rest Deiner Gassigruppe egal ist, ob Du und Dein Hund noch dabei bleibt, dann solltest Du schweren Herzens akzeptieren, dass Du Dich neu orientieren musst.
LG Appelschnut
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Zitat
at whipit
Hallo,
ja, kann ich Dir erklären.
Die Hundehalterin des Whippet Rüppels liest anscheinend nun Hundeforen. Diese Aufforderung gilt der Hundehalterin !!!!!!!!!
"Andere Mittel" werde ich hier natürlich nicht offen legen. Da wäre ich schön dumm. Ich lass die ins offene Messer laufen.
Klingt nach einem fantastischen Plan. Sehr erwachsen.Ich würd dir zuallererst mal raten, das persönlich, in der realen Welt, mit der Besitzerin zu klären. Wenn das nix fruchtet, musst du dir halt überlegen ob du in der Runde weiter mitlaufen willst oder nicht. Denn wenn der Whippet & dessen Besitzerin die anderen Teilnehmer bzw ihre Hunde nicht stört und du der einzige bist der dieses Problem hat, und wenn außer dir niemand die Whippetbesitzerin "rauswerfen" will, musst du halt für dich Konsequenzen ziehen. Egal wie lange du da schon mitläufst, du hast ja keinen Herrschaftsanspruch oder so.
Das ein junger Hund, der mit 12 Monaten wahrscheinlich mitten in der Pubertät steckt, andere Hunde nervt wenn sie es denn mit sich machen lassen, ist völlig normal. Bei vielen Hunden hätte sie damit schon lange ne saftige Abfuhr kassiert und würde sich das nicht mehr trauen, deiner ist anscheinend von der duldsamen Sorte. Ebenfalls völlig normal. Ist halt eine etwas ungünstige Kombi.
Mit Kontaktsuche zu dir oder auf sich aufmerksam machen oder Leckerlies wollen (du bist natürlich nicht verprflichtet fremde Hunde mit Leckerlies zu versorgen, will sie das ihr Hund Häppchen kriegt muss sie die selber mitbringen...) hat das Verhalten von dem jungen Hund wahrscheinlich wenig zu tun. Das ist einfach jugendliche Renitenz.
Eigentlich ist da die Besitzerin gefragt, ihre halbstarke Nervensäge von sowas abzuhalten. Wenn die das nicht macht, ist es deine Aufgabe und auch dein gutes Recht den fremden Hund von deinem abzuhalten. Normalerweise muss man da nicht groß drastisch werden, da reicht meistens ne deftiger Anschauzer, Weg verstellen und vor deinen Hund stellen, den anderen Hund von deinem am Geschirr/Halsband runterpflücken und mit entsprechender Ansprache wegschicken.
Am besten vorher ankündigen, so nach dem Motto: "Mein Hund nervt das total, der kann hier gar nicht mehr entspannt spazieren gehen. Bitte holen sie ihren Hund da jetzt weg, oder ich mache das selber."Allerdings musst du halt gucken, wie die Besitzerin das auffasst. Je nachdem wie die Gruppe zusammengesetzt ist, wer wen kennt, sich mit wem versteht usw kann sowas halt Stress geben.
Das Problem hat ehrlich gesagt wenig mit den Hunden und viel mit zwischenmenschlichem zutun, und da musst du dir halt überlegen, wie viel Stress dir diese Gassirunde wert ist und ob du da nach nem eventuellen Streit noch willkommen wärst und gerne mitlaufen würdest. -
Hallo,
der Whippet will spielen, meiner nicht. Was ist da so kompliziert? Wenn einer spielen will, muss er sich einen anderen suchen. Und wenn meiner sich nicht wehrt, kann der Whippet trotzdem nicht machen, was er will. Meiner dreht den Kopf weg, rennt davon, wird dann aber verfolgt. Stell Dir vor, der Whippet gerät an einen Hund, der sich echt wehren kann und zubeißt. Das wird dann echt teuer! Wenn er als letzte ins "Rudel" gekommen ist, muss er auch dazu passen. Da gehört es zur Erziehung dazu, dass einem Junghund die Grenzen aufgezeigt werden. Und wenn ich von der HH , höre, dass sie 4 Kinder groß gezogen hat, ist das wunderbar. Aber deshalb muss sie noch lange keine Ahnung von Hundeerziehung haben. Und wenn die HH wegen einer Gefährdung der Gesundheit eines Hundes mit der Antwort reagiert " ich habe eine Haftpflichtversicherung", so ist das nicht nur für die Versicherung interessant, sondern auch für die Polizei. Ich verlange sehr wohl, dass die HH ihren Hund im Griff hat, trainiert und erzieht. Das geht alles. Kostet halt Mühe und Zeit, ggf. ein paar Trainerstunden! !!! Und mir geht es sehr wohl um meinen Hund, sonst würde ich nichts machen. Da sich mein Hund in dem alten Rudel vor 2 Jahren, ohne den Rüppel, sehr wohl fühlte. Und ich merke nachmittags, wenn er alleine ist, wie er zuückschaut, ob nicht doch ein Hund da ist. Ich kann die Bedürfnisse meines Hundes sehr gut einschätzen, ebenso wie seine Blicke, sein Verhalten, seine Suche nach Schutz. -
Zitat
Eigentlich ist da die Besitzerin gefragt, ihre halbstarke Nervensäge von sowas abzuhalten. Wenn die das nicht macht, ist es deine Aufgabe und auch dein gutes Recht den fremden Hund von deinem abzuhalten. Normalerweise muss man da nicht groß drastisch werden, da reicht meistens ne deftiger Anschauzer, Weg verstellen und vor deinen Hund stellen, den anderen Hund von deinem am Geschirr/Halsband runterpflücken und mit entsprechender Ansprache wegschicken.
Am besten vorher ankündigen, so nach dem Motto: "Mein Hund nervt das total, der kann hier gar nicht mehr entspannt spazieren gehen. Bitte holen sie ihren Hund da jetzt weg, oder ich mache das selber.".
Genau meine Meinung und so mache ich es bei meinem Hund auch! Meine Hündin spielt sehr selten mit anderen Hunden und wird aber leider sehr oft von solchen aufdringlichen Hunden genervt, die einfach nicht ablassen und es nicht verstehen wollen ,dass sie keine Lust zum Spielen hat. Da sie selber eher schüchtern ist und die anderen Hunde trotz Zähne fletschen nicht abwehren kann, geh ICH dann dazwischen.
Von den meisten anderen Hundehaltern kommt eh nur ein "Ach der will ja nur spielen" und die denken gar nicht dran ihren Hund zurückzurufen obwohl sie sehen wie gestresst mein Hund ist. Wenn die nicht reagieren, dann ist es meine Aufgabe meinen Hund zu schützen und da hab ich dann auch keine Hemmungen den aufdringlichen Hund mit meinem Körper zu blocken, meist noch mit einem deutlichen "Stopp". -
Genau so ist es bei meinem. Er kämpft etwas, fletscht die Zähne, knurrt etwas und flüchtet dann. Danke. Ich bin nun sicher, dass ich auch mit körperlichem Einsatz und einer Wasserspritzpistole den Rüppel in Schach halten muss. Leider sind alle HH Weibchen. Und da kommt noch die weibliche Solidarität hinzu.
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