Vegetarisches/Veganes Futter Eure Meinung!!!
- Glyka
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Auch ich bin Vegetarier und ernähre meine Hündin mit Fleisch. So halte ich es für natürlicher und außerdem liebt meine Hündin Fleisch (und tierische Nebenerzeugnisse). Vegetarisch zu essen ist meine Einstellung, doch meine Hündin teilt diese Meinung, meines Erachtens nicht, sonst würde sie vermutlich auch keine Tiere jagen wollen.
ZitatIch kenne keine HH, die ihre Hunde vegan ernähren. Gib mir bitte so einen und ich nehme ihn vor Gericht aufgrund dieser Gesetze auseinander. Oder gibt es tatsächlich jemanden, der bestreitet, dass Hunde Karnivoren sind?
Entschuldigt, aber das finde ich übertrieben. "angemessen ernähren" ist sehr weit gefasst und wenn jemand seinen Hund vegan ernährt, diesem das Futter einigermaßen schmeckt und ihm keine Nährstoffe etc fehlen, finde ich das nicht rechtswidrig. Einem Hund muss es deshalb ja nicht schlecht gehen.
Sonst kann man auch jeden der Fr**ic oder anderes schlechtes Discounter-Futter verfüttert, vor Gericht bringen. Wir leben nicht, um zu essen, sondern wir essen, um zu leben. Tiere auch. Deshalb gibt es mMn viel wichtigere Aspekte! Und so mancher, der seinen Hund vegan ernährt, geht sicher besser mit seinem Hund um, als mancher Hundebesitzer, der seinem Hund Fleisch füttert. Und der Umgang und das gesamte Wohlbefinden des Hundes ist mir wichtiger als das Futter, sofern es keine Mangelerscheinungen oder sonstige Beeinträchtigungen hervorruft!Liebe Grüße, Elisabeth
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Hi
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Mal am Rande an die etwas unter-informierten:
Hunde sind OMNIVOREN genauso wie Menschen, keine CARNIVOREN wie Katzen zB!!
Carnivore bedeutet, dass sich der Organismus ausschließlich von tierischem 'material' ernährt (Fleisch, Fisch) und auch nur daraus die Energie beziehen kann.
Omnivoren verwerten sowohl tierische als auch pflanzliche Kost.Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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Zitat
So unterschiedlich sind die Empfindungen - ich finde es sehr widersprüchlich, Nutztiere und Haustiere nicht auf eine Stufe zu stellen.
Dass du das Argument so schlecht verknüpfst, ist an dieser Stelle ungünstig. Ich denke, den meisten Vegetariern und Veganern geht es darum, dass Nutztiere genau so gut behandelt werden sollten wie Haustiere und nicht die Haus- so schlecht wie die Nutztiere (wasn Satz )... Ein fairer Umgang mit dem domestizierten Tier, wie er auch gedacht war und Jahrhunderte gelebt wurde. Und eben nicht nur für die unterhaltsamen, plüschigen TiereJa Empfindungen sind unterschiedlich. Für mich - als Vegetarierin die größtenteils vegan isst - hat es nichts mit domestizierten Tieren vs Nutztiere zu tun, die man auf eine Stufe stellen sollte.
Vielmehr kann man manche Tiere schlicht weg nicht auf eine Stufe stellen, weil es nun mal einerseits immer Raubtiere und andererseits immer Beutetiere geben würde.
Wenn mein Hund (als Vorfahre der Wolf) ein Reh reißt, stehen beide auch nicht auf einer Stufe. Das Reh ist die natürliche Futterquelle. Der Wolf / Hund der Jäger. Daran wird auch kein Veganer etwas ändern (und das ist auch gut so).Ich finde den veganen Gedanken toll und kann für mich persönlich sehr viel davon gewinnen, aber dieses "alle auf eine Stufe stellen" ist absolut an jedwede biologischen Realität vorbei. Da versucht man sich eine Heile-Welt zurecht zu zimmern, die es doch so nie geben würde. Es gab und gibt im natürlichen Kreislauf IMMER Tiere die von anderen gefressen wurden. Wer sind wir, dass wir uns darüber erheben?
Gerade als Veganer, der doch diesen "Krönung der Schöpfung"-Gedanken ablehnt, sollte man nicht so vermessen sein.ZitatMal am Rande an die etwas unter-informierten:
Hunde sind OMNIVOREN genauso wie Menschen, keine CARNIVOREN wie Katzen zB!!
Carnivore bedeutet, dass sich der Organismus ausschließlich von tierischem 'material' ernährt (Fleisch, Fisch) und auch nur daraus die Energie beziehen kann.
Omnivoren verwerten sowohl tierische als auch pflanzliche Kost.Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
Hm Jein. Ich bezweifel dass Hunde pflanzliche Kost genauso gut verwerten wie tierische. Und das ist doch die Definition oder? Oder warum muss Gemüse für den Hund püriert / gekocht werden, warum ist der Verdauungstrakt ein ganz anderer wie beim Menschen, der zb Gemüse auch roh verdaut?
Klar verdauen Hunde auch pflanzliche Kost, aber ich glaube nicht daran, dass sie beides gleich gut verwerten.
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Soooo genau kann ich das nicht sagen, ich glaube aber nicht, dass es 'gleichgut' zwingend bedeuten muss, sondern eben, dass sie pflanzliche Kost verwerten und Energie daraus beziehen können.
Habe auch mal gelesen, dass auch Wölfe Beeren, Früchte und Pilze fressen. Und das wohl auch recht gern.
Äpfel Birnen Bananen und Beeren - da kenne ich nicht wenige Hunde, die das Viel und gerne fressen und das nicht püriert brauchen :)
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Klingt interessant und auch plausibel. Mich stört lediglich an der Einodnung, dass das Argument "Omnivore" dann dafür herhalten muss den Hund vegan / vegetarisch zu ernähren, obwohl er eben hauptsächlich - Zähne, Verdauungstrakt etc - eben nicht auf pflanzliche sondern ganz klar tierische Nahrung ausgelegt ist. Nur weil er das ein oder andere verwerten kann, heißt das ja noch lange nicht, dass man ihn nur noch so ernähren sollte :/
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Ich bin auch absolut KONTRA Vegetarische Ernährung!
Ich wollte schlicht einige Argumente, die komplett auf der Carnivore-Einordnung beruhten, auf den Fehler aufmerksam machen.Ein Hund KANN sich von beidem ernähren, ich behaupte aber mal, dass er tendenziell eher auf Fleisch ausgelegt ist, aber ideal wohl eine gewisse Mischung aus beiden Futterquellen ist.
Ein Hund KANN theoretisch ohne Fleisch überleben, aber ob das für den Organismus auf Dauer gesund ist...ich bezweifle es.
Nur weil etwas theoretisch geht, muss man es noch lange nicht praktizieren.
Meine Tierärztin, die ich seit Jahren sehr für ihre doch sehr offene Art und ihren Menschenverstand schätze, ist übrigens auch Pro "Allesfüttern", also kreuz und quer von Fleisch bis Obst, abwechslungsreich vor allem! So machen wir es zB ja auch.
Und 'natürlich' ist es in gewisser Weise auch, natürlicher jedenfalls als jeden Tag Jahr für Jahr den selben Kram zu sich zu nehmen. Eintönig, Gefahr von Mangel, entwickelnde Empfindlichkeiten,...Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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Deswegen hatte ich glaube ich eiter vorne iwo geschrieben: Allesfresser mit Schwerpunkt Fleisch und tierische Kost...denke mal das trifft es dann doch ganz gut oder?^^
Korriegiert mich wenn ich falsch liege, ich habe mich damit noch nicht beschäftigt, aber kann man SCHWEINE eher vegetarisch ernähren? Ich glaube schon oder? Klar sinds auch Allesfresser aber, soweit ich weiß müsste ein Schwein doch genauso gut mit Vegetarischer Koste umgehen können wie Menschen?
Das wäre doch die perfekte Lösung für jemanden, der sein Haustier so ernähren möchte. Man rettet einem Nutztier das Leben, man kann Schweine glaube ich genauso Gassi-führen und auch en wenig erziehen wie Hunde.
Vielleicht wäre das ja für den einen oder anderen was
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Zitat
Mal am Rande an die etwas unter-informierten:
Hunde sind OMNIVOREN genauso wie Menschen, keine CARNIVOREN wie Katzen zB!!
Carnivore bedeutet, dass sich der Organismus ausschließlich von tierischem 'material' ernährt (Fleisch, Fisch) und auch nur daraus die Energie beziehen kann.
Omnivoren verwerten sowohl tierische als auch pflanzliche Kost.
Katzen müssen aber auch pflanzliche Kost verwerten können, sonst müssten die meisten Katzen ja verhungern, denn ich bezweifele, dass das Supermarktkatzenfutter so viel mehr Fleisch enthält als Supermarkthundefutter und ich habe gerade z.B. mal das Katzenfutter von Josera angeschaut, da scheint der Fleischanteil auch nicht so viel höher als beim Hundefutter zu sein. -
Bei Katzenfutter kenne ich mich nicht so gut aus also was genau da drin ist, da ich solchen Müll nie gefüttert hab, als ich den Kater noch hatte...
Soweit ich weis ist aber zB die roh Fütterung / Barfen bei Katzen deutlich komplizierter als bei Hunden, da eben viel mehr Fleisch gegeben wird und das ausgewogen sein muss.
Auch carnivoren können kleiner Mengen pflanzliche Kost verdauen, passiert ja allein schon wenn die Katze die Maus mitsamt mageninhalt frisst oder der Löwe die Gazelle, die ja auch angedaute Pflanzen im Magen Hat.
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Zitat
Bei Katzenfutter kenne ich mich nicht so gut aus also was genau da drin ist, da ich solchen Müll nie gefüttert hab, als ich den Kater noch hatte...
Soweit ich weis ist aber zB die roh Fütterung / Barfen bei Katzen deutlich komplizierter als bei Hunden, da eben viel mehr Fleisch gegeben wird und das ausgewogen sein muss.
Auch carnivoren können kleiner Mengen pflanzliche Kost verdauen, passiert ja allein schon wenn die Katze die Maus mitsamt mageninhalt frisst oder der Löwe die Gazelle, die ja auch angedaute Pflanzen im Magen Hat.
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Du hattest vorher aber geschrieben, dass Carnivoren Energie nur aus Tierischem beziehen können und in dem Billigkatzenfutter kann für den Preis eigentlich einfach nicht so viel Fleisch drin sein, dass der tierische Anteil noch für die Energieversorgung ausreicht.Mal ganz davon ab, ob so ein Futter nun schlecht ist und barfen bei Katzen auch komplizierter ist oder nicht, aber wenn eine Katze ein Carnivore ist und Energie nur aus tierischem zieht, dann wäre für mich die logische Schlussfolgerung, dass eine Katze mit einem Futter, das eben nicht überwiegend aus tierischem Eiweiß besteht, nicht überleben kann und das kann ich mir nicht vorstellen.
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