Vegetarisches/Veganes Futter Eure Meinung!!!
- Glyka
- Geschlossen
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Die Meinung meiner Professoren und Kollegen ist genau das Gegenteil. Vegan für Baby, Kinder, Schwangere und Stillende ist ein No go. Zu mal meist viel Soja konsumiert wird, was insbesondere für diese Gruppen riskant ist.
Stichwort Phytoöstrogene. In Soja sind große Mengen von Phytoöstrogene enthalten, die dem menschlichen Östrogen sehr in der Struktur ähneln und an die Rezeptoren andocken und die entsprechenden Kaskaden auslösen. Da führt dazu, dass in dem kleinen Körper als Hormone wirkende Substanzen rumschwirren, die da nix zu suchen haben.
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Zu Thema: Der Hund ist ein Hund. Man werfe einen Blick auf Gebiss und vor allem Darm und die Frage dürfte sich nicht stellen.
Endlich endlich!!!!! Ich bin voll und ganz deiner Meinung.
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Die Academy of Nutrition and Dietetics, ehemals ADA:
http://life.curtin.edu.au/loca…DA_PP_VegetarianDiets.pdf
Ich weiß, dass die DGE das anders sieht.
Aber selbst in dem von dir angeführtem Text ist davon die Rede, daß eine gut geplante!!! vegane oder vegetarische Ernährung in jedem Lebensalter gesundheitsfördernd sein kann.
Und genau da sehe ich, besonders bei Kleinkindern und Kindern, ein großes Problem. Damit eine solche Ernährung wirklich gesund ist muß sie gut geplant und durchdacht sein damit das Kind alle Stoffe bekommt die es insbesondere für sein Wachstum und die Gehirnentwicklung braucht. Kinder essen aber nicht nach Plan für sie braucht man meiner Meinung nach, eine flexible Ernährung und keine Ernährungsform bei der man darauf angewiesen ist, daß ein Kind nun gerade d a s aufisst, weil nur dort die Stoffe drin sind die ansonsten fehlen, weil vegan ernährt wird.
Ich hoffe man versteht was ich damit sagen möchte. Ich stelle mir das einfach im Alltag mit einem Kind sehr schwer umsetzbar vor.LG
Franziska mit Till
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Davon aus, man kann Kinder zu nichts zwingen. Spätestens In der Schule werden sie sich nicht mehr vegan ernähre. Und zb Vollmilch Schokolade ausprobieren, weil es besser schmeckt. Außer natürlich wenn die Eltern dem Kind ne Gehirnwäsche verpasst haben.Und dann? Ist es dann schlimm? Kriegt das Kind jetzt ärger? Es hat doch nichts verbotenes getan. Und allein aus diesem Grund finde ich es für Kinder nicht passend. Abgesehen das es gefährlich werden kann!
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In den ersten Lebensjahren ist doch jedes Kind davon abhängig, was seine Eltern ihm vorsetzen. Das kann auch bei Fleischessern sehr gefährlich werden - halt immer dann, wenn man sich als Eltern, egal welcher Ernährungsweise man zugehört, nicht mit dem Thema beschäfigt.
Sich eine eigene Meinung zu bilden, besondere Vorlieben und Abneigungen zu entwickeln, gehört zum größer werden einfach mit dazu. Zum Vegetarier/Veganer sein zwingen, kann man niemanden.Aber - das ist OT.
Es geht hier im Thread um Hundefütterung. Nicht um Kinder.Deshalb bitte BTT.
LG, Chris
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Zitat
Aber selbst in dem von dir angeführtem Text ist davon die Rede, daß eine gut geplante!!! vegane oder vegetarische Ernährung in jedem Lebensalter gesundheitsfördernd sein kann.Natürlich schreiben sie "gut geplant". Keine Ernährungsweise, auch nicht die vegane, ist automatisch gesund, unabhängig davon WIE mans macht. Wenn ich mich nur von pflanzlichen Joghurts ernähre ist das Kriterium vegan zwar erfüllt, das ist dann aber schon alles. Auf der anderen Seite muss ich aber auch kein Ernährungswissenschaftler sein oder nur nach Nährstofftabellen leben. Das stellst Du dir glaube ich gerade schwieriger vor als es ist. Wie gesagt, ich kann nur von den vegan ernährten Kindern berichten, die ich persönlich kenne. Das läuft völlig locker und ungezwungen ab und da wird auch nichts berechnet oder abgewogen. Nicht dass sich das hier einer wie das Barfen von Hunden vorstellt.
Ich glaube, es gibt mehr von Geburt an vegetarisch bzw. vegan ernährte Kinder, als sich das der ein oder andere so vorstellt. In den USA wird dies schon deutlich länger und auch häufiger praktiziert als in Europa.
So viel dazu, ist ja eigentlich Off Topic.
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Ich glaube, es gibt mehr von Geburt an vegetarisch bzw. vegan ernährte Kinder, als sich das der ein oder andere so vorstellt. In den USA wird dies schon deutlich länger und auch häufiger praktiziert als in Europa.So viel dazu, ist ja eigentlich Off Topic.
Genau, also zurück zum Thema!
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Aha, welche ist das denn bitte?
Ich studiere und arbeite am Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam, Bergholz-Rehbrücke.
(Und ich schicke dir gern meine Studienbescheinigung, wenn das auch angezweifelt wird)
Die Meinung meiner Professoren und Kollegen ist genau das Gegenteil. Vegan für Baby, Kinder, Schwangere und Stillende ist ein No go. Zu mal meist viel Soja konsumiert wird, was insbesondere für diese Gruppen riskant ist.
Stichwort Phytoöstrogene. In Soja sind große Mengen von Phytoöstrogene enthalten, die dem menschlichen Östrogen sehr in der Struktur ähneln und an die Rezeptoren andocken und die entsprechenden Kaskaden auslösen. Da führt dazu, dass in dem kleinen Körper als Hormone wirkende Substanzen rumschwirren, die da nix zu suchen haben.
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Zu Thema: Der Hund ist ein Hund. Man werfe einen Blick auf Gebiss und vor allem Darm und die Frage dürfte sich nicht stellen.
sehe ich genauso. beschäftige mich beruflich mit ernährung. vegetarische ist ok (würde wohl auch für hunde gehen) aber vegan halte ich für problematisch, besonders für kinder im wachstum. etwas mehr vegetarisch würden uns menschen besser bekommen. wir essen viel zu viel fleisch und das ist definitiv ungesund. würd jeder mensch einfach weniger fleisch essen, bräuchten auch nicht so viele schweine leiden. ich selber esse gerne fleisch. aber nicht täglich. 1 bis 2 x die woche.
ich halte mich auch lieber an die dge. wenn die amerikaner so gut währen in sachen ernährung, dann frag ich mich, wieso gibt es soviele dicke menschen dort?
viele katzen haben doch recht früh probleme mit kranken nieren, zahnprobleme.... falsches futter?
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Da die Diskussion munter off topic weiterläuft, ist hier leider dicht...
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