Vegetarisches/Veganes Futter Eure Meinung!!!
- Glyka
- Geschlossen
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@ Dreamy
Die Sache mit den Milchprodukten finde ich ehrlich gesagt ziemlich kompliziert.
Klar ist Milch eigentlich Babynahrung für die jeweilige Spezies, aber der Mensch hat nun Wege und Mittel gefunden aus einfacher Muttermilch Käse, Jogurt, Rahm, Butter, etc. herzustellen. Das ist eigentlich eine ziemliche Leistung und bei diesen Produkten noch zu rufen, "Das ist aber eigentlich für das Kalb." erscheint mir dann seltsam.Mir geht es dabei in erster Linie um den gesundheitlichen Aspekt. Die Industrienationen leiden unter einem erheblichen Proteinüberschuss. Zu viel Protein macht krank. Aber gerade Babynahrung, die ja nun Milch letztendlich ist, ist darauf ausgerichtet, einen kleinen Organismus sehr schnell wachsen zu lassen und das kann sie nur, weil sie viel Protein und gesättigte Fettsäuren enthält. Mit der Entwicklung ändern sich aber auch die Bedürfnisse eines Lebewesens und was für ein Baby optimal ist, das ist für den Erwachsenen dann in diesem Fall ein "zu viel" an Proteinen und Fettsäuren. Die Folge sind Erkrankungen aller Art. Da gibt's ja nun auch einschlägige Studien, die genau das belegen.
ZitatDa unsere Hunde sich nicht mehr Wolftypisch ernähren können (also meist keine ganzen Beutetiere fressen) brauchen sie Milchprudukte als Ergänzung.
Na, eben nicht. Klar benötigen sie (tierische) Proteine, aber die müssen sie doch nun nicht notwendigerweise aus Milchprodukten beziehen.
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Auch wenn ich mich vegan bzw. vegetarisch ernähe, finde ich es einfach nur paradox, dieses Essverhalten einem Hund aufzuzwingen.
Wie oben schon geschrieben wurde: Warum hält man sich einen Hund, wenn man es nicht über sich bringt, ihm Fleisch / tierische Produkte zu verfüttern? Das würde mich wirklich interessieren!Nur weil etwas technisch machbar ist, heißt das doch lange nicht, dass es sinnvoll oder gut für das Tier ist. Es gibt nun mal Beutetiere und es gibt Raubtiere. Das umkehren zu wollen, ist doch genau das Gegenteil von dem was Veganer für sich beanspruchen: Respekt vor der Natur und ihren Schöpfungen zu haben.
Abgesehen davon, dass mir die vielen Supplimente in veganer Tiernahrung Bauchkrummen bereitet und dem Hund seine natürliche Lust auf Fleisch verwehrt wird. Damit geht für das Tier sicherlich auch ein nicht unbedeutender Teil Lebensqualität verloren.Ich verstehe das Argument, dass man nicht möchte, dass Nutztiere für den Hund leiden, aber dann sollte man doch bitte bitte die richtigen Konsequenzen ziehen und sich keinen Hund anschaffen! Alles andere ist Egoismus verpaar mit Ideologie und einer rosa-roten Ponyhof-Vorstellung vom Kreislauf der Natur, in der nun mal Tiere auch deshalb existieren, um von anderen gerissen zu werden ....
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Liebe TS,
Was möchtest du eigentlich mit diesen Thread erreichen?
Du schreibst du bist an Meinungen interessiert. Aber warum? Um deine Meinung zu bestärken? Um neue, andere Sichtweisen kennenzulernen? (Das Gefühl hab ich auf Grund deiner Beiträge bisher leider nicht, mag aber auch täuschen)
Was hat vegane Ernäherung von Menschen oder auch Kinder mit der von Hunden zu tun? -
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wer zwingt denn wen?
Liest Du die Beiträge von "Dreamy" überhaupt?
Geht mich ja eigentlich nichts an, aber ich habe was dagegen, wenn Menschen, die ihre/ oder generell die vegane oder vegetarische Lebensweise gegen Vorwürfe, Vorbehalte verteidigen oder einfach nur ein Bild zurechtrücken, ein anderes zeichnen wollem immer gleich in den Verdacht kommen, den Fleischessern Vorschriften zu machen.Und was machen die Vegetarier/Veganer? Die Verurteilen genauso viel. Jeder sieht seine Art und Weise als das einzig Wahre an...da tun sich beiden Seiten meiner Meinung nach absolut nix
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Hallo Stefanie, ich habe nichts gegen Veganer im Gegenteil ich bewundere sie das sie es durchhalten und etwas für die Umwelt gegen Massentierhaltung und und und tun. Aber ich mag es nicht hören wenn mir jemand sagt Fleischesser leben ungesund und nicht gesund weil das nicht stimmt! Und meine Meinung ist auch das Kleinkinder eher nicht vegan ernährt werden sollten genau so wie Hunde. Es gibt Studien die sagen es ist inordnung andere Studien sagen es ist gefährlich. Und ich hab mich vom letzteren überzeugen lassen. Und ich bin halt dagegen jemanden einen Lebensstil oder Moral aufzuzwingen. Weil das für mich egoistisch ist! Man darf doch entscheiden welchen Lebensstil man führen möchte. Und da kamen halt die Konflikte zwischen mir und Dreamy. Wenn du andere Beiträge paar Seiten vorher ließt siehst ,dass auch viele mir zustimmen. Und mich nervt es halt das sie mich hier für dumm verkauft.
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Mein Hund wurde mal aus diversen Gründen ca.3Monate vegetarisch ernährt - mit einem Futterplan den mir meine TÄ aufgestellt hatte.
Ganz ehrlich, nie hat er so gut ausgesehen.....Sein Fell war so weich, glänzend und duftete eigentlich nur nach sonnenwarmem Fell, der Output war zwar recht hoch aber auch ziemlich stinkfrei, gut geformt. Keine Blähungen, ein aktiver, aufmerksamer Hund.
Ich orientiere mich noch heute an manchen Tagen an diesem Plan und er mag dieses Futter auch echt gerne. Am Anfang war ich sehr skeptisch ob ein Hund eine Schüssel voll mit Kartoffeln, Gemüse, Obst, Linsen, Ei, Käse, Milchprodukten und noch anderen Dingen überhaupt frisst - mein Hüterich hat mich eines besseren belehrt.
Allerdings bin ich u.a. auch aus Gründen der Machbarkeit auf die "Allesfresser"-Variante umgestiegen, denn jeden Tag nicht nur zu kochen sondern auch immer 12 verschiedene Komponenten vorrätig zu haben fand ich umständlich.
Trotz der wirklich guten Erfahrung mit veg. Ernährung würde ich es auf Dauer nicht machen da ich es nicht artgerecht finde- obwohl ich selber recht mitlitante Vegetarierin binGlyka,
vielleicht kannst Du bei Dir mal über eine tägliche Prise Höflichkeit als Nahrungergänzung nachdenken............ -
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Und was machen die Vegetarier/Veganer? Die Verurteilen genauso viel. Jeder sieht seine Art und Weise als das einzig Wahre an...da tun sich beiden Seiten meiner Meinung nach absolut nix
das stimmt m.E. nicht, die meisten Veganer, Vegetarierer legen ihre Lebensweise dar und sofort kommt der Vorwurf von Fleischesserseite, sie würden anderen etwas vorschreiben, oder müssen sich meist für ihre Mahlzeiten verhöhen lassen, das sie das umgekehrt tun, habe ich so nicht erlebt oder in den Diskussionen zum Thema gelésen
das jeder seine Meinung und seinen Standpunkt hat und innerlich (!) zu einer anderen Suchtweise kommt, ist etwas anderes. -
Endlich mal ein wahres Wort . Danke. @ Angel 21
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Aber ich mag es nicht hören wenn mir jemand sagt Fleischesser leben ungesund und nicht gesund weil das nicht stimmt!
Das sagt doch m.E. keiner
ich halte eine fleischhaltige Ernährung für gesünder, versuche aber so vegan wie möglich zu leben, vegetarisch halte ich für ein bißchen Augenwischerei, weil für die Milchproduktion auch Tiere getötet werden, das Leben der Milchkühe ist genauso wenig rosig. Dennoch verzichte ich nicht auf Milch im Kaffee oder Schokolade, das ist halt der Widerspruch, Kompromiß -
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Und was machen die Vegetarier/Veganer? Die Verurteilen genauso viel. Jeder sieht seine Art und Weise als das einzig Wahre an...da tun sich beiden Seiten meiner Meinung nach absolut nix
Also das habe ICH noch nie gehört. Ich kenne mehrere Veganer / Vegetarier (ich bin selbst nicht so der Fleischesser, wenn auch nicht Vegetarier; was ich nicht esse weil nicht vertrage sind Milch(Produkte)), die sitzen mit uns am Tisch im Sommer wenn gegrillt wird und da hat noch nie einer ein Wort der Entrüstung gesagt, dass Fleisch gegessen wird.
Im Gegensatz dazu kommt von Fleischessern doch gleich "ist das denn ausgewogen?". Manchmal kommt das nett und ehrlich interessiert, aber oft genug auch als Vorwurf.... -
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