Sensibles Thema: Border Collie-Haltung
-
-
Ich habe hier gelesen, dass es den Hunde- Blues gibt....
Kenne ich nicht....Als wenn man ein Kind bekommt, dann verschieben sich nach der Entbindung die Hormone, aber beim Hund?
Das sind Gefühle, wo ich doch eher empfehle, dass da jeder mal bei sich guckt, was er so vom Hund und sich selbst erwartet.
Das hört sich eher nach persönlichem Gefühlschaos an......und das nicht genissen können eines erfüllten Wunsches oder dass eigentlich das Bedürfnis ein ganz anderes war und nur auf den Hund umgelegt wurde....
Und nun stellt man plötzlich fest, man hat immer noch keinen menschlichen Partner, aber einen Hund, der einem fremd ist und laut furzt
Mach es dem Tier einfacher und projezier nicht deine gefühlswelt in den rein. Kümmere dich jetzt um ihn und steh deinen Mann!
Du hast eine Aufgabe! Erfülle die!
Das Leben ist kein Ponyhof -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Gib dir und Paco bitte Zeit.
Die kritischen Beiträge kann ich hier auch nachvollziehen, aber ich war auch in so einer Lage, nur dass es ein Welpe war bei mir.. was dann auch nicht einfach war.
Steh es durch, glaub mir, in ein paar Tagen sieht die Welt.ganz anders aus! Ich dachte auch, die Zeit würde stillstehen und mein Mann hatte null mitleid... immerhin wollte ich diesen Hund doch unbedingt.
Aber wenn der kleine Scheißer erstmal da sitzt...
Jedenfalls, bleib ruhig. Lenk dich ab! Und steh es bitte einfach durch! Uned rede dir Paco nicht schlecht. Ich bin sicher, du hättest (genauso wie ich) diesen Blues sowieso, unabhängig vom Hund.
Gerade wenn der Wunsch so groß war und es dann so schnell geht, ist doch klar, dass man dann erstmal überfordert ist.Gesendet von meinem LG-E975T mit Tapatalk
Aber je mehr Zeit er hier verbringt, desto stärker bindet er sich an mich.. Und ich habe, weiß nicht.. Schiss, dass ich mich nicht richtig auf ihn einlassen kann.. Wenn ich mir nämlich dann vorstelle, ich würde ihn abgeben... Keine Ahnung, dann wäre ich völlig fertig. Weil er sich schon so an mich gewöhnt hat und er Todesgeknickt wär.
Gerade beim Gassigehen habe ich gemerkt, dass es etwas (ein kleines bisschen) besser ist.
Und trotzdem ist es extrem hart für mich..Ich will das Thema hier auch erstmal nicht mehr weiter diskutieren, einige mischen sich jetzt ein, die kein (oder wenig) Verständnis dafür haben. Und das kann ich nicht gebrauchen, hadere selbst schon genug an mir... :/ ich bin doch kein schlechter Mensch.
Trotzdem wirklich HERZLICHEN Dank für die ganzen hilfreichen Beiträge.. War schon zu hören, dass es nicht nur mir so ergeht und dass alle positive Erfahrung damit gemacht haben.. Ich tu mich damit halt schwer, ich fänd's echt zu schade für diesen TOLLEN, LIEBEN, KLASSE Hund, wenn ihm auch nur ein Quäntchen Liebe fehlen würde, die ich vielleicht irgendwie nicht geben kann..
-
Ich will das Thema hier auch erstmal nicht mehr weiter diskutieren, einige mischen sich jetzt ein, die kein (oder wenig) Verständnis dafür haben. Und das kann ich nicht gebrauchen, hadere selbst schon genug an mir... :/ ich bin doch kein schlechter Mensch.
Wenn du so unglücklich mit ihm bist, wieso bringst du ihn nicht einfach wieder zurück? Dann hat Paco die Chance, seine Besitzer für's Leben zu finden! Keiner zwingt dich ihn zu behalten!
Ich glaube, dass Leute Verständnis für den Blues und die anfängliche Überforderung haben, aber NICHT für deine Sprunghaftigkeit, welche du gerade an/mit einem LEBEWESEN, nicht mit einem Spielzeug, auslebst und auch nicht für dein Selbstmitleid! Du warst ohne Hund nicht glücklich, du siehst dich mit diesem Hund nicht glücklich und du siehts dich auch nicht glücklich, wenn du ihn wieder abgibst... Paco klingt toll, aber vielleicht bist du wirklich nicht bereit!
-
Zitat
Weil er sich schon so an mich gewöhnt hat und er Todesgeknickt wär.
Die wenigstens Hunde - auch wenn es durchaus solche Charaktere gibt - kommen nicht damit klar, ihre Familie zu verlieren. Hunde stellen sich meist schnell auf das neue Leben ein. Das kannst Du ja selbst erkennen. Klar wäre es andersrum nicht schön, denn für keinen Hund ist das Tierheim ein wirklich guter Platz, aber selbst damit arrangieren sich die meisten Hunde schnell.
Immerhin hattest Du ja nun doch noch in Deinem Urlaub einen Hund.
Ich hoffe für Paco das Beste, wo auch immer er sein Glück letztlich finden wird.
-
https://www.dogforum.de/bitte-…070.html?hilit=balljunkie
Schau mal da rein und freu dich, dass dein Paco nicht so gerne Ball spielt
Es gibt noch andere nette Sachen die man während eines Spaziergangs machen kann
Lg Nadine
-
-
Zitat
Ich glaube, dass Leute Verständnis für den Blues und die anfängliche Überforderung haben, aber NICHT für deine Sprunghaftigkeit, welche du gerade an/mit einem LEBEWESEN, nicht mit einem Spielzeug, auslebst und auch nicht für dein Selbstmitleid! Du warst ohne Hund nicht glücklich, du siehst dich mit diesem Hund nicht glücklich und du siehts dich auch nicht glücklich, wenn du ihn wieder abgibst... Paco klingt toll, aber vielleicht bist du wirklich nicht bereit!
Ich muss sagen, dass ich tatsächlich kein Verständnis für dein Verhalten habe. Zuerst muss partout im Urlaub, jetzt sofort, ein Hund her. Dann hast du einen und es passt dir auch nicht. Wenn dir das Wohl von Paco so am Herzen liegt, wie du jetzt schreibst - warum hast du dir das nicht vorher überlegt und genau eruiert, ob er zu dir passt oder nicht? Sorry, aber ein Hund ist kein Gebrauchsgegenstand, den du bei Nichtgefallen einfach umtauschen kannst. :/
-
Keine Sorge, Paco wird nicht nach ein paar Tagen bei dir total geknickt sein, wenn du ihn wieder hergibst.
Ehrlich gesagt,lebt sich jeder hund recht schnell wieder in einer neuen Sitaution ein. Diese ganzen Vorstellungen die manche Menschen haben von Treue und Liebe ... alles Quark.
Wenn du überfordert bist und ihn eigentlich nicht willst, ist es schlechter für Paco.
Anscheinend wars nicht der Hund - irgendein Hund- der dir gefehlt hat! Das ist nicht schlimm, aber lass es nicht den Hund ausbaden.
-
Zitat
Ich will das Thema hier auch erstmal nicht mehr weiter diskutieren, einige mischen sich jetzt ein, die kein (oder wenig) Verständnis dafür haben. Und das kann ich nicht gebrauchen, hadere selbst schon genug an mir... :/ ich bin doch kein schlechter Mensch.
Du hast seitenlang von deinem Gefühlsleben erzählt. Wenn man aber da nicht mitgeht, gehst du.
Vielleicht ist genau das dein Problem. Geh endlich NICHT mehr weg! Steh zu deinen Entscheidungen.
-
Ok, ich lese jetzt nicht alle 27 Seiten. Falls ich mit meinem Beitrag komplett daneben liege, ignorier ihn einfach. Es scheint, als hättest Du Dir schon nen Welpen geholt und jetzt die Sinnkrise - und berechtigt.
Neben mir liegt ein BC/Münsterländermix - 'Bordercollie mit Krawumms' nenne ich sie. Sie ist der Hund einer Freundin, aus dem Tierschutz und trotz vielen Bemühungen der Besitzerin nicht besonders gut erzogen. (Wobei manche Sachen wie Frustrationstoleranz auch wirklich ein unbeschreiblich schwerer Kampf waren)
Sie ist ein wunderbarer Hund, bildschön, unendlich viel Charakter und Intelligenz und auch viel will-to-please, aber im Alltag ein Alptraum. So ein Hund ist kein schlichter Begleiter, sondern fast ein Halbtagsjob. Sie braucht zwar nicht jeden Tag irrsinnig viel Programm, aber wenn sie nicht ausgelastet ist, tickt sie durch, wird aggro, triebig, zerrt einen durch die Gegend usw usw. Und das einzige was sie auslastet ist echte, anspruchsvolle Beschäftigung. Eigentlcih müsste die BEsiterin drei Mal die Woche raus und was wirklcih spannende smachen - mantrailing o.ä. - aber dazu fehlend Zeit, Kraft und Geld.
Dazu braucht der Hund einen wirklich strengen und konsequenten Umgang. Ich komme im Moment nur im Schneckentempo die Treppen im Hausflur raus und runter, denn wenn ich nicht haarscharf darauf achte, dass der Hund wirklich hinter mir läuft, explodiert sie sobald ein Nachbar aus der Tür kommt. Ich bin so streng, das mein eigener Hund (ein Sensibelchen) sich kaum auf die selbe Treppe mit mir traut. Ganz schön anstrengend für ein eher lasches Frauchen wie ich es bin.
Ich liebe diesen Hund sehr, habe aber nach einem Spaziergang mit ihr Kopfschmerzen und die nervöse Energie, die sie ausstrahlt, macht mich wahnsinnig. Der Hund kostet mich unglaublich viel Energie, denn ich bin wirklcih nicht die passende Bezugsperson (ich hab sie auch nur sehr selten)Ich kenne mittlerweile ein paar leidenschaftliche Bordercollie besitzer und das sind Leute, die ihre Hunde nicht nur 'einfach so' haben, sondern dieses Irrsinnige der Hunde wirklich lieben. Die Halter von BCs, die ihre Hunde gerne auch als relativ unkompliziert beschreiben, haben die nötige Ruhe und Gelassenheit und in der Regel jahrelange Erfahrung mit Hunden. Diese Halter merken meist gar nicht, was sie eigentlich alles richtig machen, denn sie handeln oft instinktiv.
Ein Border als Ersthund ist mit entsprechenden Anpassungen im Leben zwar möglich, aber Gnade Dir Gott in Deinem Leben läuft irgendwas schief. (Krankheit, Scheidung, Geldsorgen usw usw)
Die derzeitige Besitzerin des BC-Mixes hat in den letzten Jahren einige ziemlich happige Schläge vor den Bug bekommen und muss den Hund jetzt allein wuppen. Ihr Hund und dessen Bedürfnisse sind so zu einer ungeheuren Belastung geworden und rein rational betrachtet wäre eine Abgabe in kompetentere Hände wahrscheinlich das Beste für alle Beteiligten. Aber in Bezug auf unsere Hunde sind wir eben nicht rational. Ich hoffe noch, dass es irgendwann wieder aufwärts geht.Wenn Du wirklich einen BC Welpen zu Hause sitzen hast und echte Zweifel hast, tu Dir und dem Hund einen Gefallen und bring ihn zurück zum Züchter.
-
Deine Beiträge lese ich immer gerne, aber in dem Fall wärs jetzt schon angeraten gewesen, den Thread zu lesen-denn es ist kein BC-Welpe geworden, sondern Paco aus dem TH- und was das so mit sich bringt, bei dem unbedingten Willen des TS, nun und zwar jetzt einen Hund haben zu müssen, kann man gerade lesen.
Ich bewerte das nicht weiter, das tun die anderen hier schon.
Nur zur Richtigstellung. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!