Sommerfrisur

  • Ist zwar etwas OT aber, ich habe ja seit 3 Monaten eine Yorki-Bolonka mix Hündin, sie wird jetzt 9 Monate alt. Bürsten hat sie gehasst. Mittlerweile Kämme ich zwei-drei mal 10 Minuten und das klappt super. Bis auf den Bauch :( da sind, vor allem hinten zwischen den Schenkeln dreadlocks. Baby auch darf ich aber nicht kämmen. Ich nahm extra immer die weiche Bürste und Spruch vorher Sohn entfilzungsspray drauf.
    Hat da jemand Tipps? Ich will sie nicht 1x pro Woche in die Wanne stecken und untenrum einweichen.
    Schere ist ebenso tabu wie Bürste. Danke im vor raus :lol:

    • Neu

    Hi


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    • Meine Hündin hat das Wolfspitzfell ihrer Mutter und den Trieb ihres Schäfervaters. Gepaart mit einer extremen Hitzeunverträglichkeit machen diese Umstände eine Schur in den Monaten Mai bis September notwendig. Finde ich das schön? Eindeutig Nein. Allerdings ist mir das Wohl meines Hundes wichtiger als die Optik. Und ihr geht es geschoren besser. Warum soll ich ihren Bewegungsdrang im Sommer einschränken, wenn eine gut gemachte Schur ihr Erleichterung schafft? Und jetzt bitte keine Argumente aus der Thermoskannen oder „die Natur hat das so gewollt“ Ecke. Zum einen hält eine Thermoskanne warm oder kalt, sie macht aber warmes NICHT kühler, zum anderen ist keiner unserer Hunde von der Natur so gewollt. Noch etwas was mich immer wieder belustigt ist die Theorie dass durch das Scheren die Haare mehr und schneller wachsen. Die Länge und Dichte des Haarkleides ist Genetisch bedingt. Nichts, aber auch gar nichts was ich von außen damit anstelle kann das ändern.
      Wichtig sind vor allem folgende Punkte (meiner Meinung nach):
      -Eine Schur befreit mich nicht von der Fellpflege. Um ein Verfilzen zu vermeiden muss ich natürlich das nachwachsende Fell regelmäßig bürsten.
      -Eine Schur sollte in erster Linie dem Wohl des Hundes dienen und nicht der Faulheit des Besitzers.
      -Wenn Scheren, dann durch eine Fachfrau /Mann.
      -Und last but not least. Dem Hund ist es egal wie er aussieht. Solange die Optik ihn nicht behindert oder gefährdet stört es einen Hund auch nicht wenn ich in knallorange färbe.

    • Zitat

      Ist zwar etwas OT aber, ich habe ja seit 3 Monaten eine Yorki-Bolonka mix Hündin, sie wird jetzt 9 Monate alt. Bürsten hat sie gehasst. Mittlerweile Kämme ich zwei-drei mal 10 Minuten und das klappt super. Bis auf den Bauch :( da sind, vor allem hinten zwischen den Schenkeln dreadlocks. Baby auch darf ich aber nicht kämmen. Ich nahm extra immer die weiche Bürste und Spruch vorher Sohn entfilzungsspray drauf.
      Hat da jemand Tipps? Ich will sie nicht 1x pro Woche in die Wanne stecken und untenrum einweichen.
      Schere ist ebenso tabu wie Bürste. Danke im vor raus :lol:


      Du kannst die "Dreadlocks" mit einem Mat-Splitter (eine Schere mit abgerundeten Spitzen tut es aber auch) von der Haut weg aufschneiden und dann z.B. mit der grünen Activet-Bürste vorsichtig auskämmen. Manche schwören auch auf Babypuder, der in die verfilzten Stellen einmassiert wird, bei uns hat das i-wie nicht funktioniert. Welches Entfilzungsspray benutzt du denn? Da gibt es auch seeeehr große Qualitätsunterschiede.

    • Zitat

      Meine Hündin hat das Wolfspitzfell ihrer Mutter und den Trieb ihres Schäfervaters. Gepaart mit einer extremen Hitzeunverträglichkeit machen diese Umstände eine Schur in den Monaten Mai bis September notwendig. Finde ich das schön? Eindeutig Nein. Allerdings ist mir das Wohl meines Hundes wichtiger als die Optik. Und ihr geht es geschoren besser. Warum soll ich ihren Bewegungsdrang im Sommer einschränken, wenn eine gut gemachte Schur ihr Erleichterung schafft? Und jetzt bitte keine Argumente aus der Thermoskannen oder „die Natur hat das so gewollt“ Ecke. Zum einen hält eine Thermoskanne warm oder kalt, sie macht aber warmes NICHT kühler, zum anderen ist keiner unserer Hunde von der Natur so gewollt. Noch etwas was mich immer wieder belustigt ist die Theorie dass durch das Scheren die Haare mehr und schneller wachsen. Die Länge und Dichte des Haarkleides ist Genetisch bedingt. Nichts, aber auch gar nichts was ich von außen damit anstelle kann das ändern.


      Neneneneneneee...
      NATÜRLICH änderst du damit was! Einen Rauhaarhund, der regelmäßig geschoren wird, bekommt anderes Fell. Kastraten bekommen nicht immer, aber ganz oft anderes Fell, egal welcher Felltyp. Wird ein Hund regelmäßig bis in die Unterwolle hinein geschoren, verändert sich das Fell.
      Man kann durch ganz ganz viele Dinge den Haarwuchs positiv oder negativ beeinflussen! Woher hast du denn so einen Blödsinn??



      und RICHTIGES scheren ist ja auch oke. Solang die Unterwolle nicht mit abgeschoren wird, passiert meistens nicht sooo viel.
      Meine Kollegin drückt das immer so aus:
      Stell dir vor, es ist Hochsommer, und du trägst unter deinem schönen luftigen Top und dem Rock die Skiunterwäsche vom letzten Winter... was wirst du wohl ausziehen?

    • Zitat

      Selbst Langhaar-Chihuahua werden inzwischen nicht mehr von der Scherwut verschont, grausam.
      Wer nicht einmal die Zeit und Muße hat, ein maximal drei Kilo wiegendes Hündchen zu pflegen (wobei Chis nicht mal zum Filzen neigen) sollte sich wirklich keinen Hund anschaffen.


      Nach meinem selbst fabrizierten Samojeden-Filz-Desaster bin ich beim Großen im Moment auch jeden Tag dabei, ihn auszubürsten. Klar, es ist viel Aufwand, aber für einen gepflegten Hund lohnt es sich doch immer, zumal ein gut belüftetes Fell einfach gesund ist.


      @Liv: Benutzt Du Matex-Spray?
      LG von Julie



      Ich habe einmal "Stuff" und einmal ein Ökospray, beides nun schon fast zwei Jahre und bin sehr zufrieden. Ich brauche das nur sehr selten, wenn wirklich mal Filz ist und eben beim Kastraten. Danach kann man Tagelang mit dem Kamm durchs Fell gleiten, wie durch Sahne :D

    • Zitat

      Meine Hündin hat das Wolfspitzfell ihrer Mutter und den Trieb ihres Schäfervaters. Gepaart mit einer extremen Hitzeunverträglichkeit machen diese Umstände eine Schur in den Monaten Mai bis September notwendig. Finde ich das schön? Eindeutig Nein. Allerdings ist mir das Wohl meines Hundes wichtiger als die Optik. Und ihr geht es geschoren besser. Warum soll ich ihren Bewegungsdrang im Sommer einschränken, wenn eine gut gemachte Schur ihr Erleichterung schafft? Und jetzt bitte keine Argumente aus der Thermoskannen oder „die Natur hat das so gewollt“ Ecke. Zum einen hält eine Thermoskanne warm oder kalt, sie macht aber warmes NICHT kühler, zum anderen ist keiner unserer Hunde von der Natur so gewollt. Noch etwas was mich immer wieder belustigt ist die Theorie dass durch das Scheren die Haare mehr und schneller wachsen. Die Länge und Dichte des Haarkleides ist Genetisch bedingt. Nichts, aber auch gar nichts was ich von außen damit anstelle kann das ändern.
      Wichtig sind vor allem folgende Punkte (meiner Meinung nach):
      -Eine Schur befreit mich nicht von der Fellpflege. Um ein Verfilzen zu vermeiden muss ich natürlich das nachwachsende Fell regelmäßig bürsten.
      -Eine Schur sollte in erster Linie dem Wohl des Hundes dienen und nicht der Faulheit des Besitzers.
      -Wenn Scheren, dann durch eine Fachfrau /Mann.
      -Und last but not least. Dem Hund ist es egal wie er aussieht. Solange die Optik ihn nicht behindert oder gefährdet stört es einen Hund auch nicht wenn ich in knallorange färbe.



      Kennst du diese Erklärung?
      http://www.hund-unterwegs.de/h…b2bc9ccb35f90b02278ee8a30


      Hast du den Hund mal mit einer Profibürste von der Unterwolle richtig befreit?
      Mich interessiert das , aber ich habe selbst keinen Hund mit so dichtem Fell, wie du beschreibst. Ich überlege nur folgendes.


      Der Hund hat Unterwolle ohne Ende und Deckhaar. Jetzt schere ich das Deckhaar weg und habe die Unterwolle vor mir. Die muss ich doch dann auch ausbürsten....Oder bin ich Fellmässig auf dem falschen Dampfer?


      Aber du hast recht! Hauptsache, dem Hund gehts gut.


      LG


    • Och menno....
      Die LÄNGE und die DICHTE des Haares ist genetisch festgelegt. Das kannst du weder durch Scheren, noch durch schneiden, noch durch Bürsten beeinflussen. Das ist kein Blödsinn, das ist eine wissenschaftliche Tatsache. Das Haar außerhalb der Kopfhaut ist biologisch tot, nur die Haarfollikel leben. Sprich, ich kann dir die Haare mit einem Bunsenbrenner schneiden, rasiere ich dir danach den Kopf wachsen die Haar wieder wie vorher.


      Nehme ich aber Einfluss auf die Abläufe in deinem Körper durch Kastration, Ernährung oder Strahlung dann, und nur dann, kann ich das Wachstum deiner Haare beinflussen.


    • Kennst du diese Erklärung? :D
      http://www.easy-dogs.net/home/…unde_scheren_mueller.html


      Der eine so… der andere so… :gut:


      Und ja, es zuerst mit ausbürsten versucht. Übrigens beim Profi. Brachte Besserung aber letztlich hilft nur das Scheren in den erwähnten Monaten befriedigend.

    • Zitat


      Du kannst die "Dreadlocks" mit einem Mat-Splitter (eine Schere mit abgerundeten Spitzen tut es aber auch) von der Haut weg aufschneiden und dann z.B. mit der grünen Activet-Bürste vorsichtig auskämmen. Manche schwören auch auf Babypuder, der in die verfilzten Stellen einmassiert wird, bei uns hat das i-wie nicht funktioniert. Welches Entfilzungsspray benutzt du denn? Da gibt es auch seeeehr große Qualitätsunterschiede.


      Ich hab von beaphar das entfilzungsspray (benutze ich nur beim Oldie) und von einer bekannten selbst gemachtes Kokosiwas Creme zeugs. Das Cremezeug löst eigentlich ganz gut auf nur ich darf nur mit den Fingern da unten zubbeln :mute:

    • Zitat

      Kennst du diese Erklärung? :D
      http://www.easy-dogs.net/home/…unde_scheren_mueller.html


      Der eine so… der andere so… :gut:


      Und ja, es zuerst mit ausbürsten versucht. Übrigens beim Profi. Brachte Besserung aber letztlich hilft nur das Scheren in den erwähnten Monaten befriedigend.


      Du kannst das ja halten wie du willst, und klar ist die Fellänge und Dichte genetisch festgelegt. Was aber passiert...da Unterwolle viel schneller als Deckhaar wächst, dass dass diese deutlich schneller länger ist, als das Deckhaar. Die Folge ist, dass das Fell weicher ist, weniger geschützt, sich z.B. schneller mit Wasser vollsaugt. Da Unterwolle schneller filzt, wird auch das schneller passieren. Abgeschnittene Unterwolle läßt sich ja übrigens auch nicht wirklich auskämmen.


      Bei deinem Hund mag das passen und ihr gut zurecht kommen, aber es gibt genug Fälle, bei denen das nicht so ist. Man sollte also schon darauf hinweisen, dass das nicht ideal ist. Und solche Argumente wie...ich schere schon seit Jahren und der Hund hat keine Probleme zählen irgendwie nicht. Wenn ich das Haar immer abschneide sehe ich die Probleme ja eh nicht. Da brauche ich gar nicht drüber diskutieren.


      Edit: Achja, es reicht je nach Fell auch nicht einmal vom Profi auskämmen lassen...bei meinem Collie muss ich das über Wochen tun, damit ich die Unterwolle alles rausbekomme.

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