Test auf Hunde(Haar) Allergie sinnvoll?
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Wir wollen uns vielleicht einen Hund anschaffen.
Vor ein paar Tagen waren wir schon mal bei einem Züchter. Auf dem Heimweg meinte meine Frau sie hätte ein leichtes Kratzen im Hals gehabt, was ggf auf eine Allergie hindeuten könnte.
Jetzt wollen wir natürlich nicht, wenn wir einen Hund haben sollten das wir diesen wieder abgeben müssen wegen einer Allergie.Kann man doch schon im Vorfeld darauf testen lassen ob man allergisch ist auf Hunde(Haare)?
Macht es Sinn Haare o.ä. der gewünschten Rasse sich zu besorgen und darauf sich zu testen zu lassen?
Welche Test gibt es überhaupt? -
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Hi
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Richtig auskennen tue ich mich damit nicht, aber ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, das man dann auch die Proben von dem speziellen Hund nehmen muss. Es kann sein, das man gegen den einen Hund dieser Rasse allergisch ist und gegen einen Anderen nicht. Und das es weniger die Haare, als vielmehr der Speichel und die Hautschuppen sind auf die man reagiert.
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Angeblich soll es Ärzte geben, die mittels Haare speziell auf ein Tier testen. Wir haben so einen Arzt nie gefunden (bei uns ging es damals um Katzen), habe etliche Ärzte angerufen, alle haben sich geweigert einen Test auf ein spezielles Tier durchführen zu lassen, sie wollten immer nur die Standardlösung nehmen, die sie da haben (was aber wenig darüber aussagt, ob du nun speziell auf dieses Tier allergisch reagierst). Generell ist es aber sicher nicht verkehrt sie mal auf Hunde allgemein testen zu lassen um erstmal rauszufinden, ob sie überhaupt potenziell auf Hunde reagiert.
Uns blieb nichts anderes übrig, als der direkte Konfrontationstest, da wir von Ärzten keine Hilfe bekommen haben. Vielleicht habt ihr Glück und findet einen Arzt, der sowas anhand von Haaren auf ein spezielles Tier testet, ansonsten, solltet ihr noch mehrmals zur Züchterin hinfahren, über mehrere Stunden da bleiben, viel Knuddeln, am besten auch mal Haare auskämmen und direkt in einem luftigen Beutelchen neben den Kopf in der Nacht legen (idealerweise Haare, die vorher auch vom Tier abgeleckt wurden). Ein Restrisiko bleibt aber immer, manche reagieren erst merklich, nachdem sie mehrere Tage oder Wochen mit dem Tier zusammen sind. -
Hallo,
schön, dass du dich vorher informierst und auch an eine Allergie denkst! Vielen fällt das leider hinterher erst auf, wenn sie den Hund schon haben...
Man kann beim Hautarzt einen ganz normalen Prick-Test machen lassen. Bei mir war die Hunde-Stelle etwas gerötet.
Ich habe mir aber auch Haare von meiner Wunschrasse geben lassen und habe damit einige Tage/Wochen (weiß nicht mehr genau) im Bett geschlafen (hab sie in so ein kleines Stoffbeutelchen getan). Außerdem war ich mit den Haaren bei einer Heilpraktikerin, die die Haarinformationen auf so einer Art Chipkarte (so eine, die man bekommt, wenn man ins Parkhaus fährt, so eine dünne aus Papier) gespeichert hat. Diese Karte musste man am Tag ein paar Stunden direkt am Körper tragen.
Keine Ahnung ob das alles irgendwas geholfen hat, Tatsache ist aber, dass ich auf meinen Hund nicht allergisch bin :)Hintergrund war der, dass ich z.B. auf Meerschweinchen stark allergisch bin.. ein bisschen auf Pferde und Heu/Stroh, Gräser etc. Und bei einigen Hunden, wie z.B. beim Golden Retriever einer Freundin, aber wohl nicht bei allen, habe ich auch allergisch reagiert.. bei mir äußert sich das größtenteils in starkem Jucken der Augen.
Dir würde ich also empfehlen, einen Allergietest beim Arzt zu machen. Schaden kann es ja nicht! Und dir Haare von deiner Wunschrasse zu besorgen, daran zu riechen, sich evtl. etwas damit einreiben oder mit einem Pflaster auf die Haut kleben.. vielleicht auch damit schlafen..
mit dem mit ins Bett nehmen wollte ich z.B. erreichen, dass mein Körper sich daran gewöhnen kann.. ähnlich einer Hyposensibilisierung und dann nicht mehr reagiert.
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Hi,
ich würde erstmal einen generellen Allergietest machen. Das macht jeder Allergologe teilweise sogar Hausärzte.
Ich reagiere sehr stark auf Hundehautschuppen. Früher sogar mit Asthmaanfällen.
Im Läufe der Zeit hat sich das stark verbessert. Ich rede allerdings von vielen Jahren.
Mittlerweile reagiere ich nur noch ganz leicht. Aber das war ein harter langer Weg.
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Ich finde, ein genereller Allergietest bringt nicht sonderlich viel. Ich bin laut Test nicht auf Katzen allergisch, hatte sogar selbst mal eine, aber dennoch gehen die Norweger meiner Schwiegereltern überhaupt nicht. Da bekomm ich kaum Luft. Genauso könnte es auch bei Hunden sein und dann muss er doch abgegeben werden, weil man auf diesen einen eben doch reagiert.
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Also ich merke das bei Katzen, auf die ich reagiere sehr schnell.
Meinen Kater kann ich nicht lange knuddeln bzw. darf der mich nicht ablecken. Die Katze ist kein Problem.
Es kann auch sein, dass deine Frau ne Hausstaub- und Milbenallergie hat, sowas ist natürlich auch vermehrt vorhanden, wenn man in einen haushalt mit vielen Hunden kommt. -
Hi,
ich würde mir Haare des Hundes "beschaffen", der dann bei euch einziehen soll. Wir haben dasselbe Problem bei unserer Jüngsten. Deswegen musste ich von meiner Wunsch-Hunderasse Abschied nehmen. Kind hat extrem auf Berner Sennenhunnd reagiert. Den ersten test mit einem Goldi haben wir schon positiv überstanden. Sobald der Wurf da ist, aus dem wir einen Hund möchten, bekommen wir Haare des Welpen von der Züchterin zum erneuten testen. Wenn alles wieder positiv verläuft, zieht dieser Welpe bei uns ein.
Das würde ich (ich machs auch) unbedingt vorher austesten lassen.
Wir waren erst beim Hautarzt. Der sagte nach dem test, dass dieser nicht sehr aussagekräftig ist, weil das Allergiepotenzial von Rasse zu Rasse verschieden ist. Für die speziellen Tests sind wir jetzt beim Heilpraktiker.Gruß idefix14
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Zitat
Für die speziellen Tests sind wir jetzt beim Heilpraktiker.
Wie sieht denn dieser Test beim Heilpraktiker aus? -
Eine Freundin hat mit chronischem Schnupfen zu kämpfen. Etliche Pricktests waren bisher ergebnislos auf Katzen(-haare/bla). Aber wie hier schon beschrieben, heißt das ja nichts. Suchte einen neuen Arzt(in Berlin, HNO meine ich).
Also sollte sie dann von ihren Katzen (3 an der Zahl) jeweils ein paar Haare abschneiden. Die wurden dann in eine bestimmte Lösung gegeben und diese Lösung wird dann in die Nase eingebracht (fragt mich nicht nach dem genauen Ablauf, kann mich aber gern nochmal bei ihr erkundigen).
Daraufhin zeigt sich, ob man speziell auf diese drei Katzen reagiert. (Was bei ihr rauskam weiß ich gar nicht)Ob das bei Hundewelpen (darum gehts, oder?) auch funktioniert oder aussagekräftig ist, weiß ich nicht, weil das Erwachsenenfell durchaus nochmal anders sein kann. Aber man könnte vielleicht auch noch die Haare der Eltern mit dazunehmen.
Es gibt also durchaus auch Tests der Schulmediziner, die auf ganz spezielle Einzeltiere testen können !
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