Rasse ähnlich Bearded Collie???
-
-
Hallo ihr Lieben!
Wir sind vor kurzem in unser eigenes Häuschen mit Garten umgezogen und möchten uns nun unseren langgehegten Wunsch nach einem Hund erfüllen.
Unsere alte Nachbarin hatte Bearded Collie´s. Wir waren von dieser Rasse total angetan...wenn da nicht das Fell wäre.Gibt es eine Rasse mit ähnlichem Wesen/Charakter, die aber "weniger" (kürzeres) Fell hat?
.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Welche Eigenschaften genau haben euch denn gefallen? Nicht jede Eigenschaft ist zwingend rasseabhängig, bei vielem kommt es aufs Individuum und auf die Erziehung an, und selbst innerhalb der Rassen gibt es große Unterschiede (z.B. je nach Linie). Ansonsten kann man einen Bearded Collie auch kurz halten (http://images.fotocommunity.de…bdd-b2bb-84cfee5216a9.jpg), die Frage ist nur ob man sich die Arbeit antun möchte oder nicht gleich einen kurzhaarigen Hund wählt. Wichtig ist bei der Rassewahl (wenn es denn ein Rassehund sein muss) außerdem nicht nur die Eigenschaften die ihr euch von dem Hund wünscht, sondern auch, welche Bedürfnisse der Hund hat und ob ihr die erfüllen könnt.
-
Also, was wir an den Beardies mochten? Zum Beispiel die Aktivität, nicht zu ruhig, nicht zu wild. Irgendwie genau richtig. Anhänglich, verschmust, trotzdem viel pep. Freundlich und aufgeschlossen, klug. Vielseitig einsetzbar.
Wir suchen einen Hund für die ganze Familie. Mit dem die Kinder spielen können und später auch mal Gassi gehen kein Problem für sie darstellt. Mit dem meine Frau auf den Hundeplatz kann (sie möchte etwas in Richtung Agility oder Obedience machen) und der mich beim joggen begleitet.
Meine Frau arbeitet Zuhause, ist also fast immer da. Morgens würde ich eine Runde gehen können (ca. 20-30 Minuten), am späten Vormittag (so 11.30 Uhr rum) würde meine Frau 1-1,5 Stunden gehen können und nachmittags sind die Kinder da. Ab 16 Uhr wäre dann "Familienprogramm" (Spaziergang in den Wald, Hundeplatz, etc.). Abends dann nochmal eine Gassirunde. Zwischendurch könnte der Hund jederzeit in den hinteren Gartenteil. Der ist nur von unserem Haus aus zugänglich und hundesicher eingezäunt. Das Arbeitszimmer meiner Frau liegt ebenfalls direkt am Garten, so hätte sie den Hund auch draussen immer im Blick.
Da öfters Kundenbesuch da ist, sollte "unser" Hund nicht sein Territorium bis aufs Blut verteidigen wollen und auch optisch schon eine gewisse Freundlichkeit ausstrahlen.
Einen langhaarigen Hund anschaffen und kurz halten finde ich ehrlich gesagt etwas widersprüchlich. Es gibt sooo viele Rassen, da kann ich mich auch von Anfang an für einen kurzhaarigen entscheiden
Zumal unsere Nachbarin auch mal erzählt hat, das das Fell ja durchaus seinen Sinn hat (wärmen/kühlen) und z.B. durch scheren diese Möglichkeiten nicht mehr gegeben sind und es Probleme geben kann.
-
Das mit dem wärmen / kühlen stimmt bei Rassen mit einer geschlossenen Felldecke und Ober- bzw. Unterwolle. Alles andere ist biologisch gesehen Schwachsinn und klimatechnisch nicht wirklich sinnvoll.
Die meisten Rasseliebhaber finden einen geschorenen Langhaarhund ihrer entsprechenden Rasse einfach nicht schön, und die angebliche Wärmeregulierung taugt sehr gut als Ausrede, warum die Hunde selbst bei 30° im Sommer nicht geschoren werden.
Ihr habt ja ideale Voraussetzungen für einen Hund. Habt ihr schon Mal überlegt, in Tierheime zu gehen und euch dort umzuschauen, oder wollt ihr zwingend einen Welpen vom Züchter? Falls ja würde ich einfach mal alle möglichen Rassen durchgehen (hilfreich: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_Haushunde) und wenn dann 4 oder 5 übrig bleiben die euch gefallen, könntet ihr jeweils einen Züchter oder eine Ausstellung besuchen und euch die Hunde mal live ansehen. Ansonsten gibt es auch sehr schöne und vom Wesen her sicher passende Mischlinge oder auch Rassehunde, die im Tierheim auf ein neues Zuhause warten.
Falls ihr einen Hund vom Züchter kauft informiert euch bitte vorher gut woran man einen seriösen Züchter erkennt. Es wird leider sehr viel Schindluder mit illegalem Welpenhandel oder einfacher Vermehrerei getrieben. Sowas sollte man nicht unterstützen, außerdem ist die Gefahr dass man einen sehr kranken Hund kauft dann sehr groß. -
Hallo, also wie gesagt, Welpe vom Züchter sollte es schon sein. Wir möchten schon wissen, mit was wir unter einem Dach wohnen
Wir waren zwar schon im Tierheim schauen (Hamburg Süderstraße, Hamburg Franziskus Tierheim, Tierheim Elmshorn, Tierheim Westerwohld in Henstedt-Ulzburg). Aber irgendwas stimmte mit unseren Favouriten immer nicht und am Ende hilft uns die nette Optik dann auch nicht weiter
Und wir mussten feststellen, dass man (also wir zumindest) in erster Linie nach der Optik entscheidet, ob einem ein Hund gefällt oder nicht. Auch wenn man sagt, das Aussehen ist nebensächlich.
-
-
Also, ich weiß dass es ermüdend ist, weil er hier so oft vorgeschlagen wird, ich weiß auch dass meistens "Igitt" zurückkommt, aber ich sags trotzdem: holt euch - wenn Rassehund - einen Pudel.
Den könnt ihr kurz oder wuschelig haben, wie ihr wollt. Er haart nicht. Ein lebhafter, lustiger Allrounder, prima zum Joggen, Tricks beibringen, Agility machen usw, macht alles mit und - wenn es sowas überhaupt gibt - tatsächlich ein "idealer" Familienhund. Natürlich nicht von alleine! Aber das gilt für jeden Hund.
Ich kam zu der Rasse wegen der Allergikertauglichkeit. Für mich war wichtig, dass es ein "einfacher", sprich umgänglicher und leichtführiger Hund ist, mittelgroß und freundlich, aktiv, aber nicht arbeitsgeil. Und genau das hab ich auch bekommen. Natürlich stehe ich gerade am Anfang der Pubertät und sollte besser nix sagen, aber ich kenne viele gleichaltrige Hunde, die schwieriger sind, und ich kenne viele erwachsene Pudel.
Wenn ihr wollt, hier könnt ihr was über meinen - jetzt 11 Monate - lesen und Fotos gucken: http://pfotenblog.blogspot.de/
Bearded kenne ich zwei näher und beide bellen extrem viel. Auch haben sie sehr stark den Hütehund-typischen Drang, für Ordnung zu sorgen. Das finde ich mit Kindern schwierig. Für mich würde es keinen Sinn haben, mir so eine Art Hund zu holen, nur um dann ewig und drei Tage zu versuchen, das Bellen und das Kontrollieren abzustellen. Ich mag die Beardies, aber das wäre für mich ein Auschlusskriterium.
Die Optik sollte wirklich egal sein - wichtig ist: passende Größe, und mit dem Fell sollte man klarkommen - Pflegeaufwand, wieviel haart der Hund, wie kommt er mit Temparaturen klar - aber sonst.... der eigenen Hund ist immer der schönste. Sowieso.
-
Also unsere Nachbarin hatte 6 und da war keiner bei, der übermäßig viel gebellt hat
Kurz mal bescheidgegeben, wenn jemand kommt. Aber das finde ich okay.
Die haben auch nicht groß "für Ordnung gesorgt", zwar waren sie im Spiel der Kinder immer mittendrin, aber nie so, das sie anfingen zu maßregeln oder so. Eher haben sie einen auf Clowns gemacht.Und das mit dem Fell...was mich halt abschreckt...ich habe die Beardies eben bei Wind und Wetter gesehen
Und klar, nach dem Spaziergang erkennt man am Fell des Beardies untrüglich die Wetterlage
Ich bin eher der "schnell abtrocknen und überputzen"-Typ, das passt einfach nicht. Und wenn ich mit dem Hund draussen war und Spaß hatte, kann ich ihn schlecht jedesmal meiner Frau übergeben und sagen "hier, mach den mal sauber"...die jagt mich dann aus dem HausWie gesagt, ihr habt recht, die Optik sollte egal sein. Aber nach was entscheidet ihr denn im Tierheim? Da weiß man auch nur das, was auf dem Kärtchen steht und was die Pfleger berichten. Erfahrungsgemäß deckt sich das aber nicht unbedingt mit dem, wie der Hund sich dann irgendwann im vertrauten Umfeld verhält. In erster Linie entscheidet dann im Tierheim also doch die Optik oder nicht? Genauso auf diesen ganzen Tierschutzseiten im Internet, wo man die Bilder von Hunden im Ausland sehen kann. Nach was entscheide ich da, wenn nicht nach der Optik?
Einen Großpudel fände ich ehrlich gesagt auch nett. Ich mag diese Hunde. Meine Frau leider nicht. Einfach weil wir hier zwei haben, die ausser Rand und Band sind (der zweite wurde angeschafft, weil der erste schon nicht so wollte und damit dieser dann etwas ausgelasteter ist...das ging natürlich voll in die Hose. Nun sind es zwei nicht ausgelastete Rüden von 1 & 2 Jahren). Sie hatte nun schon mehrfach schlechte Erfahrungen mit den beiden gemacht und daher möchte sie eigentlich keinen Pudel
-
Zitat
Also, was wir an den Beardies mochten? Zum Beispiel die Aktivität, nicht zu ruhig, nicht zu wild. Irgendwie genau richtig. Anhänglich, verschmust, trotzdem viel pep. Freundlich und aufgeschlossen, klug. Vielseitig einsetzbar.
Wir suchen einen Hund für die ganze Familie. Mit dem die Kinder spielen können und später auch mal Gassi gehen kein Problem für sie darstellt. Mit dem meine Frau auf den Hundeplatz kann (sie möchte etwas in Richtung Agility oder Obedience machen) und der mich beim joggen begleitet.
Meine Frau arbeitet Zuhause, ist also fast immer da. Morgens würde ich eine Runde gehen können (ca. 20-30 Minuten), am späten Vormittag (so 11.30 Uhr rum) würde meine Frau 1-1,5 Stunden gehen können und nachmittags sind die Kinder da. Ab 16 Uhr wäre dann "Familienprogramm" (Spaziergang in den Wald, Hundeplatz, etc.). Abends dann nochmal eine Gassirunde. Zwischendurch könnte der Hund jederzeit in den hinteren Gartenteil. Der ist nur von unserem Haus aus zugänglich und hundesicher eingezäunt. Das Arbeitszimmer meiner Frau liegt ebenfalls direkt am Garten, so hätte sie den Hund auch draussen immer im Blick.
Da öfters Kundenbesuch da ist, sollte "unser" Hund nicht sein Territorium bis aufs Blut verteidigen wollen und auch optisch schon eine gewisse Freundlichkeit ausstrahlen.
Einen langhaarigen Hund anschaffen und kurz halten finde ich ehrlich gesagt etwas widersprüchlich. Es gibt sooo viele Rassen, da kann ich mich auch von Anfang an für einen kurzhaarigen entscheiden
Zumal unsere Nachbarin auch mal erzählt hat, das das Fell ja durchaus seinen Sinn hat (wärmen/kühlen) und z.B. durch scheren diese Möglichkeiten nicht mehr gegeben sind und es Probleme geben kann.
.... wie wär´s mit einem Pumi? Er ist zwar kleiner, aber aktiv und sehr anhänglich. Und ist auch ein Hütehund wie der Beardi und hat daher viele Gemeinsamkeiten. Für Agility oder andere Sportarten ist der Pumi immer zu begeistern!
-
Wie wäre es mit einem Kurzhaarcollie?
Gehört auch in die Ecke der britischen Hütehunde, ein kleiner Allrounder, ansprechendes, pflegeleichtes Äußeres und die "angenehmen Vorzüge" eines Collies
Haben genug Pepp, ohne total hyperaktiv zu sein.
In der Regel eher leichtführig, sportlich, vielseitig.Könnte gut passen und ist nicht sooooooo weit weg vom Beardie.
-
Genau die Rasse hatte ich auch als Alternative im Kopf.
LG Nele
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!