Rasse ähnlich Bearded Collie???

  • Kurzhaarcollie *notier* die fände ich auch gut.


    Wie sieht es denn mit dem Mudi aus? Kann mir da jemand was erzählen?


    @ SuperPumi
    Danke für den Tip, wäre jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl, aber über den Tip mit dem Pumi habe ich eben den Mudi entdeckt, den fände ich auch kernig.

  • Stimmt der Mudi ist kerniger. Dieser muss zwingend ausgelastet werden und er gilt auch als Wachhund. Aber mit entsprechender Ausbildung ist er ein super Hund.

  • Zitat


    Einen Großpudel fände ich ehrlich gesagt auch nett. Ich mag diese Hunde. Meine Frau leider nicht. Einfach weil wir hier zwei haben, die ausser Rand und Band sind (der zweite wurde angeschafft, weil der erste schon nicht so wollte und damit dieser dann etwas ausgelasteter ist...das ging natürlich voll in die Hose. Nun sind es zwei nicht ausgelastete Rüden von 1 & 2 Jahren). Sie hatte nun schon mehrfach schlechte Erfahrungen mit den beiden gemacht und daher möchte sie eigentlich keinen Pudel



    Wo habt ihr die? in der Nachbarschaft?


    Weisst du, das ist es halt - du kennst 6 Beardies, die nicht bellen (aber alle dieselbe Besitzerin die offensichtlich wusste, wie man diese Hunde erzieht!) - also bellen Beardies nicht.


    Du kennst 2 Pudel (derselben ahnungslosen Besitzerin), die doof sind. Also sind Pudel doof. hmmm


    Ich denke das man natürlich einen Beardie so erziehen kann, dass man die Hütehund-"Pobleme" nicht hat, wenn man weiß wie. Ich würde dir ja auch gar nicht vom Beardie abraten, aber hinweisen auf typischen Sachen muss man halt schon. Ich pers. finde es anstrengend, wenn Hunde ein Verhalten mitbringen, das in einer Familie nervig sein kann. Aber der Beardie solls ja auch anderen Gründen eh nicht sein.

  • Naja, aber der TE schrieb ja, dass er einem vom Fell her pflegeleichten Hund sucht und das ist der Pudel eher nicht. es sei denn man hält ihn ganz kurz geschoren, aber auch dann muss man ja zumindest regelmäßig scheren.


    mir kam auch gleich der Kurzhaarcollie in den Sinn, ich würde mich an eurer Stelle damit mal intensiver beschäftigen.

  • Also Beardies kennen wir mehr als die sechs. Wenn ich die jeweiligen Welpen von einer Züchterin in unserem Freundeskreis mitzähle...bestimmt so an die 70 :D Aber so in direkter Nähe hatten wir halt die sechs, so richtig Tür an Tür und täglichem Kontakt und so.
    Und klar, gib tes immer die einen und die anderen, aber ein Stück weit ist es doch auch immer Erziehung und Auslastung so etwas in den Griff zu bekommen.
    Und mich stört es nicht, wenn ein Hund angemessen anschlägt oder auch beim toben bellt.


    Pudel kennen wir auch mehr als die beiden, aber wenn man sich täglich über eine gewisse Hunderasse ärgert, kann man sich diese halt nicht wirklich als eigenen Hund in dem Moment vorstellen.

  • Ich würde auch den Kurzhaarcollie empfehlen, oder einen Amerikanischen Collie, falls es doch die Langhaarvariante sein soll. Die haben nicjt so viel Fell, wenn man sich entsprechende Linien aussucht.
    Die passen jedenfalls grnau zu deinen Vorstellungen und es tut sich nicht so viel zum Bearded (Soweit ich das einschätzen kann...)


    Von unterwegs...

  • Ich hatte einen Mudi,
    Und ich habe einen Collie.


    Das, was ihr sucht, vereint der Kurzhaarcollie :D


    Vergesst den Mudi ;) Es sei denn ihr wollt einen SEHR LAUTE Alarmanlage und einen ausgezeichneten "Bescheidsaghund"....wenn jemand kommt oder geht, oder da war oder kommen möchte...alles wird kommentiert.


    Es sind extrem "bellfreudige Hunde". Und mit Erziehung kann man natürlich einwirken, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Der Collie "spricht" auch gerne. Definitiv auch mehr als der Bearded.


    Das Fell vom Bearded ist übrigens auch eine Sache der Zuchtlinie. Die "alten" Beardies, habe ein rauhes Fell, was leichtet zu pflegen ist, als das vieler Zuchten heute mit "seidigem" Fell. Und dennoch ist ein Beardie leichter zu pfelgen als der Langhaarcollie (wir haben einen "Ami ;) " und einen Briten...das ist eben viel Fell!, was gepflegt werden will-Unterwolle und länges Deckhaar. ) Scheren ist wirklich das letzte. Ein gutes Fell temperiert. Und gerade bei 38 Grad, aber ihr wollt ja eh keinen Langhaarhund.....


    Fazit: Kurzhaarcollie :D

  • Der Collie ist aber auch gern mal reserviert. Ich weiß nicht, ob das für euch ein Problem ist - aber die sind ganz gern mal sehr ignorant Fremden gegenüber :D Die Mutterhündin unseres Kleinen ist so eine zB. die hat uns nach ner Stunde das erste mal vorsichtig beschnuppert, davor waren wir Luft für sie. Also wenn ihr öfter Besuch habt, solltet ihr nicht unbedingt erwarten, dass er sie freudig begrüßt.


    Es gibt aber immer Ausnahmen, die Mutter unserer Mutterhündin (die Oma :D ) ist sehr kontaktfreudig und sogar fast aufdringlich gewesen. Amerikanische Collies sollen da auch etwas offener sein.

  • Zitat


    Wie gesagt, ihr habt recht, die Optik sollte egal sein. Aber nach was entscheidet ihr denn im Tierheim? Da weiß man auch nur das, was auf dem Kärtchen steht und was die Pfleger berichten. Erfahrungsgemäß deckt sich das aber nicht unbedingt mit dem, wie der Hund sich dann irgendwann im vertrauten Umfeld verhält. In erster Linie entscheidet dann im Tierheim also doch die Optik oder nicht? Genauso auf diesen ganzen Tierschutzseiten im Internet, wo man die Bilder von Hunden im Ausland sehen kann. Nach was entscheide ich da, wenn nicht nach der Optik?


    Dazu wollte ich noch schnell was schreiben. Natürlich können Pfleger nur ungefähr sagen wie sie denken, dass der Hund tickt. Was ich euch, falls ein Tierschutzhund noch in Frage kommen sollte, empfehlen würde wären Hunde auf (deutschen) Pflegestellen. Die Familien können dann oftmals schon viel zu den Hunden sagen, da sie in den Familien leben und ihr wisst eher was auf euch zukommt.


    Natürlich kann es passieren, dass ein Hund dann trotzdem noch eine Macke entwickelt, aber das Risiko habt ihr bei einem Welpen auch.


    Ich wiederhole mich gerne immer wieder: den einzigen schwierigen Hund den ich (oder allgemein in der Familie) hatte war bzw. ist der Züchterhund den ich quasi von Tag 1 an hatte. Die Tierheimhunde waren immer pflegeleicht (aber Achtung, trotzdem Augen auf beim Hundekauf- natürlich gibt es auch viele schwierige Hunde im Tierschutz. Deshalb der Tipp mit den Pflegestellen- vom 'Direktimport rate ich dringend ab).


    Da könnt ihr auch nach Hunden auf Pflegestellen schauen:
    http://www.zergportal.de


    EDIT: natürlich schaut man erstmal nach der Optik- ist doch okay. Im Endefekt muss halt rausgesucht werden, was charakterlich nicht passt. Es gibt sooooooo viele Hunde, da gibt es bestimmt einen, der sowohl optisch als auch charakterlich zu euch passen würde ;)

  • Zitat

    Der Collie ist aber auch gern mal reserviert. Ich weiß nicht, ob das für euch ein Problem ist - aber die sind ganz gern mal sehr ignorant Fremden gegenüber :D Die Mutterhündin unseres Kleinen ist so eine zB. die hat uns nach ner Stunde das erste mal vorsichtig beschnuppert, davor waren wir Luft für sie. Also wenn ihr öfter Besuch habt, solltet ihr nicht unbedingt erwarten, dass er sie freudig begrüßt.


    Es gibt aber immer Ausnahmen, die Mutter unserer Mutterhündin (die Oma :D ) ist sehr kontaktfreudig und sogar fast aufdringlich gewesen. Amerikanische Collies sollen da auch etwas offener sein.


    Jap, wir waren bei 3 Züchtern und mehreren Veranstaltungen. Ich hab noch keinen reservierten (Ami) Collie gesehen. Ami heißt übrigens nicht automatisch dass sie weniger Fell haben. Aber es gibt Collies die deutlich weniger Fell haben.
    Z.B. hier sieht man einen http://www.collies-vom-waldeck…ig_21199347_0_463-600.jpg

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