Ausgebüchst.......
- CaniCorso14
- Geschlossen
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Ich kann mir auch vorstellen, dass das gar keine so großen Verlustängste sind - aber wenn sie bisher nur in der Wohnung gehalten wurde, kennt sie außer uns Menschen auch nicht viel Spannendes
Ist nur ´ne Vermutung, kenne den Hund ja nicht und war nicht dabei, aber ein junger Ridgeback hat ordentlich Pfeffer im Hintern; kann mir auch vorstellen, dass es ihr einfach öde war im Garten mit Oma. Dazu noch die beginnende Läufigkeit, vor´m Tor die schöne neue Welt und schwupps, ist sie weg.
Meiner ist auch ein Ausbrecher, unser Garten ist 3x eingezäunt und er hat letztens trotzdem einen Durchschlupf gefunden. Da reicht es übrigens auch, wenn man zwar im Garten, aber kurz unaufmerksam ist. Wir haben es unter Kontrolle bekommen, aber du bist nicht allein mit dem Problem
Warum auch immer sie es gemacht hat, wichtig ist, dass es nicht mehr passiert, denn sonst lässt sie es nicht. Und wenn deine Großeltern da nicht genug aufpassen können, darf sie, wenn ihr weg seid, eben nicht mehr in den Garten. Du müsstest dann separat mit ihr trainieren und den Garten am besten noch zusätzlich sichern. Den Zaun würde ich nach oben anschrägen und vor die Hecke nochmal 1m hohen Hasendraht oder so setzen.
Ich wünsche euch viel Erfolg und bleibe geduldig mit ihr - nach einer Woche kann man weder viel erwarten, noch schlussfolgern.
Liebe Grüße
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Du erwartest ernsthaft von einer Hündin, die erst eine Woche bei dir ist, dazu läufig ist und Verlassensängste hat,
Sie eben mal frei durch (fast) das ganze Haus und einen fraglich eingezäunten Garten laufen lassen zu können und beschwerst dich dann, dass der böse Hund ausgebüchst ist?
Außerdem wusstest du ja im Vorhinein dass sie Angst vor Männern hat und deine Oma nicht fähig ist sie im Notfall einzufangen.
Echt großes Glück, dass sie weder gedeckt, noch überfahren wurde oder weiter weggelaufen ist.Wie hier schon viele geschrieben haben ist der Zaun so einfach zu niedrig, und wenn sie den Garten noch nicht kennt und erst so kurz bei dir ist, hat sie sowieso nur was dort zu suchen wenn du dabei bist. Schon erst recht wenn sie läufig ist...
Ansonsten ist das viel zu verlockend für sie sich einen Weg nach draußen zu suchen, ob über oder unter dem Zaun.
Wir haben unseren Schrebergarten inzwischen aufgegeben, weil dort direkt am Zaun ein Bahngleis ist.
Wäre schön gewesen, aber viel zu riskant.Ansonsten wünsche ich dir noch viel bessere Nerven. Eine Woche ist nix, du wirst Monate oder Jahrelang staunen was da noch so an "Überraschungen" auf dich zukommen.
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Also erstmal find ich nichts schlimmes dabei einen Hund alleine zu lassen, egal wie lange er da ist. Je eher er sich dran gewöhnt das man mal weg geht, umso besser.
Allerdings würde ich sie nicht ungesichert im Garten lassen. Eventuell Schleppleine dran, damit Oma und Opa sie “im Griff“ haben und nicht mehr alleine draussen lassen. Egal wie du den Zaun sicherst, Hunde sind sehr fantasievoll was Ausbruchsversuche angeht. Wenn sie will findet sie einen Weg. Also erstmal dafür sorgen, das die keine Gelegenheit hat darüber “nachzudenken“ wie sie entwischen kann. Nur noch mit Leine raus bis sie weiß das der Zaun die Grenze für sie ist und sie gelernt hat, das nichts passiert, wenn du mal wegfährst.
Und schone deine Nerven, Du wirst sie mit Sicherheit noch brauchen, da kommt noch mehr....... -
Zitat
Also erstmal find ich nichts schlimmes dabei einen Hund alleine zu lassen, egal wie lange er da ist. Je eher er sich dran gewöhnt das man mal weg geht, umso besser.
Wo hat denn irgendjemand geschrieben, dass es schlimm wäre einen Hund alleine zu lassen? Zeig mir die Stelle doch mal bitte! Oder drehst du den Leuten nur gerne das Wort im Mund rum?
Soweit ich gelesen habe, geht es darum, einen Hund, den man nicht kennt, ohne die nötige Sicherung alleine im Garten zu lassen und wenn der Hund dann abhaut, ist der Halter eben selber Schuld.LG Buchstabensuppe
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Na, der Ton ist hier heute ja besonders freundlich...
@ Buchstabensuppe: Naja, ein paar Beiträge lesen sich durchaus so.
Zitat
vielleicht bin ich die übermutti, aber einen hund, der erst ein paar tage bei mir wohnt, den vertraue ich nicht anderen an, auch nicht der familie. und schon gar nicht ausserhalb des hauses.Zitat
Ich würde nach so kurzer Zeit einen Hund nicht alleine lassen, dazu zählt für mich auch die Betreuung durch Familie, denn ich, bzw. in dem Fall du, bin nicht da. Hund denkt also die neue Bezugsperson lässt sie alleine.Davon abgesehen, kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Der Hund ist grad mal eine Woche bei euch, nach so kurzer Zeit würde ich ihn einfach noch nicht ungesichert in den Garten lassen. Entweder nur mit Schleppleine oder eben gar nicht. Und wie gesagt, das 1,20 hohe Tor ist kein Hindernis, da müsst ihr euch schon an die eigene Nase fassen, an dem Verhalten eurer Hündin kann ich jedenfalls nach dieser kurzen Zeit nichts ungewöhnliches finden.
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Und wo steht da, dass ein generelles Alleinelassen eines Hundes schlimm ist? Das lese ich noch immer nirgendwo. Das ist reine Interpretation!
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Zitat
Wo hat denn irgendjemand geschrieben, dass es schlimm wäre einen Hund alleine zu lassen? Zeig mir die Stelle doch mal bitte! Oder drehst du den Leuten nur gerne das Wort im Mund rum?
Soweit ich gelesen habe, geht es darum, einen Hund, den man nicht kennt, ohne die nötige Sicherung alleine im Garten zu lassen und wenn der Hund dann abhaut, ist der Halter eben selber Schuld.LG Buchstabensuppe
Also ehrlich, ein bisschen mehr Contenance, meine Liebe.....
Ist doch nur meine bescheidene Meinung, völlig wertungsfrei. -
wieso wundert mich das jetzt hier nicht...
nach einer woche kennst du den hund nicht. egal wie er sich in ihrem alten zuhause benommen hat, egal was sie schon alles konnte und kannte..im neune zuhause kann alles ganz anders aussehen.
sie hat noch keine bindung zu euch, da würd ich net über verlustängste euch gegenüber reden. sie kennt euch nicht und will eher in ihr altes zuhause zurück als euch hinterher.ich würd den hund weder allein lassen, allein lassen bedeutet auch ungesichert im gartn rumlaufen lassen.
geschweige davon das ich meine überforderte oma aufpassen lasse, dem hund ist sie ja scheinbar nicht gewachsen.mein tip, hund an einer hausleine laufen lassen. nicht allein und unangeleint in den garten lassen.
viel bindungsarbeit leisten und vor allem geduld haben.
so ists sie für deine oma und den opa griffiger.nach einer woche zu erwarten das der hund sich zuhause fühlt und angekommen ist usw. ist einfach sehr naiv und unwissend.
wenn dich das hinterher rennen nervt, dann richte ihr einen ruhigen platz in der wohnung ein und schick sie eben da drauf, wenn sie dir hinterher wird.
manchmal ist zuviel freiraum nicht gut und der hund fühlt sich besser, wenn man seinen freiraum begrenzt - im eben ne grenze aufzeigt in der er sich bewegen kann - als ihm zuviele freiheiten zu lassen.was bedeutet sie hat angst vor männern?
meine pflegehündinnen hatten am anfang auch schiss vor männern, das fing mit nicht anfassen lassen bis zu unter sich pinkeln, wenn mein kerle sie nur angeleint hat.
sowas kann, je nach hund wochen-, monate- oder gar jahre dauern..je nachdem was sie erlebt hat, geht solche scheu oder angst gar nicht weg.
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Also, erstmal, ein Zaun von 1,60 Meter Höhe ist für einen großen Hund nichts, und ein ein Törchen von 1,10 ist für deinen Hund ein Witz.
Ich kenne eine Airedalehündin, die mit Anlauf über eine zwei Meter hohe Mauer gesprungen ist. Ich würde deine Oma nur noch mit dem angeleinten Hund in den Garten lassen, wenn du nicht da bist, jedenfalls in der nächsten Zeit.Meine Hündin, die auch erst drei Monate bei mir ist, habe ich direkt am nächsten Tag alleine in den Garten gelassen, die Tür ins Haus stand offen. Ich konnte sie anschließend eine halbe Stunde lang einfangen, weil sie nicht mehr ins Haus wollte. Danach gings nur noch angeleint in den Garten.
Ich würde vor allen Dingen irgendwas an dem Tor verändern, 1,10 Meter schafft sogar ein mittelgroßer Hund.
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Luna springt auch über 1,80 m Zaun (sie ist aus der HuTa ausgebüchst
) - und sie ist kleiner und weniger agil als ein Ridgeback
. Ich lasse sie nicht mit meinen Großeltern alleine im Garten - und sie lebt seit Welpe hier. Selbst bei meinem Vater habe ich Bauchschmerzen und versuche, es zu verhindern. Einzig bei meiner Mutter bin ich sicher, dass sie nicht abhaut.
Aber was helfen Vorwürfe? Du weißt ja jetzt, dass es falsch war.
Ich würde die Hündin nicht mehr alleine im Garten lassen ohne dich. Bis sie einen anderen Menschen aus eurer Familie auch das Bezugsperson akzeptiert hat und zuverlässig auch bei ihr bleibt. Zaun zusätzlich sichern? Ich weiß nicht, das ist Symotombekämfung und das mag ich nicht.
Im Moment wirst du nichts machen können als sie im Haus zu lassen, damit sie nicht abhauen kann...
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