Suche eingezäuntes Grundstück oder Garten

  • Hallo nochmal,


    ich denke, in diesem Bereich passt es wohl am besten rein.


    Aufgrund einer Augen-OP Anfang Februar und direkt im Anschluss einer Not-OP wegen eines Hundeangriffs läuft Hermann jetzt nun 4 Wochen mit Halskrause an der kurzen Leine. Das hat er bisher auch gut gemeistert, auch wenn es ihn so langsam frustriert.
    Nächste Woche sollte aber auch das überstanden sein.


    Jetzt war es bei Hermann ja schon so, dass er Probleme mit anderen Hunden hatte, die wir aber in der letzten Zeit sehr gut in den Griff bekommen haben, sodass Hermann zwar teilweise noch sehr unsicher war, aber durchaus höflich mit anderen Hunden umgegangen ist.
    Durch die Attacke ist das möglicherweise alles jetzt für die Katz'.


    Genaues kann ich momentan noch nicht sagen.


    Fest steht, dass ich an dem Tag, an dem die Halskraus abdarf, das Gelände unserer ehemaligen Hundetrainerin/-schule "miete", sodass Hermann sich erstmal ordentlich austoben kann. Ganz nackig ohne Schleppleine oder sonst irgendwas.



    Jetzt die Frage:
    Da ich Hermann hier nicht ohne Schlepp laufen lassen kann, würde ich in der nächsten Zeit gerne irgendwo die Möglichkeit bekommen, ihn in gesichertem Gebiet (also Zaun) frei laufen lassen zu können. Wenigstens so oft, dass er seine 4 Wochen Frust ein bisschen kompensieren kann.


    Gibt es hier jemanden im Raum Köln (wohne Innenstadt, würde dafür aber natürlich auch ein Stück fahren), der einen eingezäunten Garten besitzt oder anderweitige gesicherte Flächen, oder jemanden, der hier etwas in der Art kennt? Und mir diesen vllt mal zur Verfügung stellen würde?
    Ich glaube, Hermann wäre äußerst dankbar.


    Da ich derzeit nichts über Hermanns "Geisteszustand" sagen kann, was andere Hunde angeht, wäre es mir lieb, wenn er die Fläche in der Zeit wirklich für sich allein nutzen könnte, um niemanden zu gefährden (und die eigenen Hunde im Bestfall sich nicht dafür interessieren, dass da jemand gerade in ihrem Garten rumspringt).


    Möglicherweise zeigt sich dann, dass man später die Hunde mit gemeinsamen Spaziergängen zusammenführen kann. Das wäre aber wohl nur mit eher ruhigen Hunden möglich, die wenig bis gar kein Interesse am spielen hätten, weil Hermann das bisher leider so gar nicht verstanden hat, was das eigentlich ist (und andere Hunde ihn nicht angreifen).



    Ich weiß um ein Gelände in Köln Brück, das groß und eingezäunt ist. Allerdings sind auf der Website Tage und Uhrzeit festgelegt, an denen dann natürlich alle kommen können. War jemand mal da und weiß vielleicht, für was das Gelände genutzt wird, wenn keine "Hundestunde" ist? Dann würde ich nämlich sonst da mal anfragen, ob es die Möglichkeit gibt, gegen eine kleine Mietgebühr das Gelände zu nutzen, wenn niemand anderes da ist...



    PS: Bisher kamen Hermann und ich hier in der Gegend auch gut mit der Schlepp zurecht. Allerdings kommt gerade die Sonne und damit die Hundehalter, sodass es dann teilweise anstrengend wird. Gerade weil ich derzeit nicht weiß, wie Hermann jetzt auf Hunde reagiert.

  • Hey du,


    Das Gelände in Köln Neubrück ist riesig und gehört unserem Verein, Hunde-aus-Mallorca.


    Ich schreibe dir ne PN dann kannst du einfach mal unverbindlich fragen.

  • Oh super, das ging schnell.
    Vielen Dank schonmal!

  • Hi,


    muss es ein eingezäuntes Gelände sein? Rennt Herrmann zu fremden Hunden hin und sucht Streit? Wir wohnen etwa 30km östlich von Köln und treffen auf den meisten Spaziergängen absolut niemanden. Gibt auch Strecken mit recht guter Weitsicht (das meiste ist Wald) und ich erlebe es selten, dass mal ein anderer Hundehalter nicht akzeptiert, dass wir keinen Kontakt wollen. Also komplett anders, als in Köln. Wenn Herrmann abrufbar ist (und vor allem nicht jagt), solltest du den hier problemlos rennen lassen können, weil da einfach niemand ist, mit dem er aneinander geraten könnte (Wochenende + gutes Wetter + Talsperre mal außen vor lassend...). Ich könnte dir da ein paar nette Wanderparkplätze nennen (oder wir könnten es mit Lucy bei einem gemeinsamen Spaziergang probieren. Die will nicht spielen, ist selbstbewusst, weiß aber auch genau, was sie will und was nicht und vertritt das zur Not auch... Aufdringliche will-spielen-Hunde mag sie selbst auch nicht). Wir wohnen bei Marienheide im Oberbergischen.

  • Zitat

    Hi,


    muss es ein eingezäuntes Gelände sein? Rennt Herrmann zu fremden Hunden hin und sucht Streit? Wir wohnen etwa 30km östlich von Köln und treffen auf den meisten Spaziergängen absolut niemanden. Gibt auch Strecken mit recht guter Weitsicht (das meiste ist Wald) und ich erlebe es selten, dass mal ein anderer Hundehalter nicht akzeptiert, dass wir keinen Kontakt wollen. Also komplett anders, als in Köln. Wenn Herrmann abrufbar ist (und vor allem nicht jagt), solltest du den hier problemlos rennen lassen können, weil da einfach niemand ist, mit dem er aneinander geraten könnte (Wochenende + gutes Wetter + Talsperre mal außen vor lassend...). Ich könnte dir da ein paar nette Wanderparkplätze nennen (oder wir könnten es mit Lucy bei einem gemeinsamen Spaziergang probieren. Die will nicht spielen, ist selbstbewusst, weiß aber auch genau, was sie will und was nicht und vertritt das zur Not auch... Aufdringliche will-spielen-Hunde mag sie selbst auch nicht). Wir wohnen bei Marienheide im Oberbergischen.



    Hey,


    eingezäunt wäre jetzt für ein paar Mal eine ganz entspannte Angelegenheit, weil Hermanns Rückruf bei flüchtendem Wild nicht klappt bisher. Wie es demnächst mit Hunden aussieht, kann ich noch nicht beurteilen.


    Er war eigentlich so weit, dass er sich hat vorbeilotsen lassen, wenn ich genügend Abstand gehalten habe (und der andere Hund nicht zu uns ran kam), aber hier im Grüngürtel ist halt auch noch alles voll mit Kaninchen. Sitzend kein Problem, flüchtend umso mehr. Vor allem, weil's dann umzingelt ist mit 6-spurigen Straßen oder an einer Stelle auch die Stadtautobahn.


    Ob er jetzt doch wieder (wie ganz am Anfang) zu anderen Hunden hinstürmen will, muss ich halt noch abwarten. Aber wenn jetzt die Sommerzeit kommt, ist das hier das reinste Hundefreibad. Ich hoffe also, dass es entweder gar keinen Rückfall gibt oder nur einen kleinen :D


    Ich bin immer mal wieder mit ihm im Königsforst und da kann er super mit schleppender Leine laufen, er bleibt ohne Probleme auf dem Weg und geht nicht stöbern. Da musste ich ihn nicht ständig sichern und bei Hundesichtung hörte er auch immer brav auf sein "Stopp". Ich denke, dass es da auch besser klappt, weil sich das ganze Getier natürlich viel besser verstecken kann. Großwild haben wir noch nicht getroffen, die Reaktion kenne ich also nicht. Es sind uns mal Pferde entgegengekommen, da war sein erster Schock aber so groß, dass er "aus Versehen" auf den Rückruf gehört hat. Ganz frei habe ich ihn da noch nicht laufen lassen, weil mir dann doch die Gefahr zu groß war, das er mir mal stiften geht und er auf einen Jäger trifft.



    Also vor dem Angriff suchte Hermann keinen Streit mehr. Er war unsicher und hat sich häufiger mal erschrocken, weil er gemerkt hat, dass sich das gegenüber ja auch bewegen kann. Er macht dann häufig einen Satz nach hinten und bellt oder knurrt mal. Bei Hunden die dann keine Reaktion zeigen, ist gleich wieder alles in Ordnung, aber es gibt natürlich viele Hunde, die das nicht mögen. Die schnappen dann mal ab und Hermann bekommt dann Panik und macht dann 'nen Affentanz, welcher die anderen Hunde dann natürlich (unnötig) provoziert. Gerade mit seinem faltigen Gesicht wird es dann eben doch oft falsch verstanden.
    Deshalb gibt es so "normale" Zusammentreffen mit anderen Hunden nur im Versehen, wenn man es nicht verhindern konnte.


    Ansonsten versuch ich möglichst häufig, die Leute dazu zu bewegen, gemeinsam weiterzugehen... dann ist es nämlich meistens nach 5 Minuten schon gegessen und Hermann ist die Ruhe selbst.
    Dein Angebot würde ich deshalb ganz gerne annehmen. Gerade in neuen Gebieten geht das im Normalfall rasant schnell, weil ohnehin alles andere total interessant ist.
    Ich merk mir mal deinen Namen hier und meld' mich in Kürze, wenn ich einschätzen kann, wie es jetzt um Hermann steht.


    Am Freitag werden die Fäden gezogen und kurz darauf kann die Halskrause ja dann auch ab. Wenn der Rückfall nicht allzu groß ist, kann ich ja demnächst mal vorbeikommen (habe eh gerade ein Auto hier).
    Momentan zieht er zwar mal zu anderen Hunden hin oder bellt rüber, wenn er angebellt wird, bleibt aber immer ansprechbar. Seine Zurückhaltung kann aber auch von der Halskrause kommen ^^

  • Ja, melde dich gerne dann =) . Lucy sucht keinen Streit, mobbt nicht, aber sie legt Wert darauf, in Ruhe gelassen zu werden, zumindest nicht bedrängt zu werden. Sie kann andere Hunde dabei recht gut lesen (auch wenn wir ehrlich gesagt noch nie einem Shar Pei begegnet sind) und geht nie weiter, als nötig. Sie ist "höflich-bestimmt, auf Distanz verbellt werden, ist ihr dabei egal.


    Wir haben hier wirklich viel Wild, vor allem Rehe. Kaum ein Spaziergang, bei dem wir keine Rehe sehen. Dafür halt quasi keine anderen Hundehalter, Reiter, Radfahrer... Kaninchen sieht man auch vergleichsweise selten, warum auch immer. Da wunder ich mich in Köln immer.

  • Wenn Hermann erstmal das erste Prozedere und die Aufregung hinter sich hat, interessiert er sich meistens nicht mehr für die Hunde, sondern nur noch für die Halter... eigentlich sind es auch die Halter, auf die er sich freut. Ihre Hunde (also die, die er kennt) sind halt notwendiges Übel ^^


    Aber klingt gut. Kann man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Wenn es bei euch so viele Rehe gibt, kann ich gleich mal schauen, wie er drauf reagiert.

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