Welpe unterschiedliche Schlafplätze?

  • Hallo!
    Im April zieht Nelly ein.
    Sie ist dann 12 Wochen ein und ein Mischling aus Schnauzer-Schäferhund-Bernasenner-und nochmal was unbekanntes.
    Nelly ist unser 1. Hund und wir machen uns viele Gedanken.
    Sie soll ein Familienhund werden, jeder soll sich um sie kümmern.
    Zu unserer Familie gehöre ich (18) mein Bruder (16) unsere Eltern und unsere Katze ;)
    Um sie stubenrein zu bekommen haben wir uns auch die Transportbox/großer Kartontechnick
    überlegt. Aber wo soll dieser dann stehen?
    Wir haben überlegt im Flur und derjenige der dran ist mit Nachtdienst hat die Tür offen damit er sie hören kann und stellt sich alle 2 Stunden den Wecker um mit ihr raus zu gehen.
    Oder Nelly zieht dann zu dem der Nachtdienst hat ins Zimmer.
    Ist das eine gute Idee?
    Oder sollte sich am Anfang nur einer um sie kümmern?
    Viele Grüße und Danke schon mal :smile:

  • Hallo,


    nachts würde ich keinen Wecker stellen. Lass den Hund schlafen. Wenn eine Box neben dem Bett steht bekommst du mit wenn er raus muss.
    Unsere war 8 Wochen alt und hat sich 7 Stunden nachts nicht gemuckst. Ich hätte mich geärgert wenn ich einen Wecker gestellt hätte.
    Tagsüber stand unsere Box immer da wo wir uns aufhielten. Geschlafen hat der Zwerg überall und wahrscheinlich haben wir ihn abgehärtet. Heute mit 4,5 Monaten hat sie mehrere Ruhemöglichkeiten in verschiedenen Räumen die sie nutzt.


    Gruß Terrortöle

  • Solangsam sind wir echt überfordert...
    Weil jeder was anderes sagt und in den Büchern steht auch nicht das selbe..


    Also ist es wirklich in Odrnung für das Tier wenn es jede Nacht bei jemand anderem schläft?

  • Hallo Nelly,


    es wird Dir immer passieren dass 3 Experten 5 verschiedene Meinungen haben !


    Ich habe das so gemacht : Welpen in die Box direkt neben dem Bett. Wenn es nachts gekruschelt hat dann Welpi geschnappt und schnell raus, man hat so ca. 10 Sekunden Zeit ;-)


    Das war anfangs so alle 2 - 3 h.



    Meinem Hund wäre egal bei wem, Hauptsache die Box steht ganz nah dabei.


    Grüße Bernd

  • Ich glaube all meinen Hunden wäre es nicht egal gewesen wenn sie so klein immer zu bei jemand anderem hätten schlafen sollen. Es hätte immer wieder Unruhe reingebracht. Immer gleichbleibende Rituale finde ich besonders was die Nachtruhe anbelangt schon wichtig und es betrifft ja höchstens das erste halbe Jahr. auch der Mensch gewohnt sich doch besser an den Familienzuwachs und seinen nächtlichen Schlafrhythmus, die normalen Geräusche und kleinen Rumrammeleien in dieser Kiste. Meine haben ja in dieser Zeit immer im Bett schlafen müssen damit ich wach werde wenn sie es auch tun. Ich hatte immer ganz fix raus wann der Zwerg muss oder er sich nur mal umherwälzt.


    Mein Tipp wäre daher ein Schlafplatz und ein zuständiger für die Nacht und erstmal stubenrein bekommen.

  • Ich habs auch so gemacht: Hund zu mir ins Bett. Dann merkt man sofort, wenn er unruhig wird. Bei uns ging nachts nicht ein einziges mal etwas rein. Und nach wenigen Tage hatte das Welpi den Schlaf-Wach-Rhythmus schon drinnen und ich musste nachts höchstens noch einmal aufstehen. Und nochmal ein paar Tage später hat die ganze Nacht durchgehalten (bis heute... mit einer Ausnahme als die Durchfall hatte).


    Auf keinen Fall würde ich den Welpen alleine in einen Flur stellen.
    Aber warum wollt ihr denn unbedingt durchwechseln, wo der Welpe schläft? Kann sich nicht eine Person die ersten Wochen nachts um den Welpen kümmern, bis der Hund richtig bei euch angekommen ist und euch alle besser kennt? Ich würde das auch als die bessere Lösung empfinden (wobei ein Wechsel vielleicht auch klappen kann... da bin ich kein Experte).
    Klar sind die ersten Nächte etwas stressig und man schläft wenig. Aber soooo schlimm ist das auch nicht, dass eine Person das nicht hinbekommt. :-) Dafür hat man ja das kleine Hundi nachts bei sich im Arm, ich hab diese Zeit in ganz, ganz schöner Erinnerung!

  • Unser Welpe war auch 12 Wochen alt, als er bei uns einzog. Die ersten Nächte hatte ich einen Wecker gestellt. Aber es war ziemlich schnell klar, daß der Zwerg die Nächte lieber im Traumland verbrachte :-) Also sind wir nach 3 Tagen dazu übergegangen, spät noch eine Runde Pinkeln (so um 12) und dann um 6/halb 7 wieder. Ich weiß nicht, ob er ein Einzelfall war oder ob einfach schon zwischen einem 8-Wochen und 12-Wochen alten Welpen schon ein erheblicher Unterschied besteht.


    Zur Box kann ich nichts sagen, Ich hab auf einer Matratze unten im Wohnzimmer bei ihm geschlafen und er konnte sich frei dort bewegen.

  • Ich würde den Welpen am Anfang nciht alleine in einer Kiste im Flur schlafen lassen! Der fühlt sich doch da nur einsam und verlassen :( :


    Am einfachsten für den Welpen wäre es wohl, wenn er in einer Box neben dem gleichen Bett schläft und am besten noch Körperkontakt durch eine reinhängende Hand oder so hat! Wer wird denn später die Hauptezugsperson sein? Bzw. wie sind die Aufstehzeiten bei euch?


    Man sollte auch gucken, wie tief der Schlaf bei den einzelnen Familienmitgliedern so ist! Mein Mann und ich wollten uns am Anfang auch die Nacht-Dienste aufteilen (jeweils derjenige, der später aufstehen müsste, sollte nachts dann rausgehen)... Ähm ja, ich schlafe wahnsinnig fest und selbst ne Horde wildgewordener Elefanten oder ein Orkantief könnten mich nachts nicht wecken :D Also hat mein Mann mich entweder wirklich durch rütteln und schütteln wachbekommen oder er ist doch einfach selber aufgestanden (das mit dem wecken hat er echt nur gemacht, wenns ihm draußen viiel zu kalt war^^)

  • Ich hatte einen Käfig (immer dieses Wort Kennel :D), der immer offen bei uns am Kopfende vom Bett steht. Wenn Hund mal musste hat man das gehört, auch wenn er nicht eingesperrt war!
    Hier war es so, dass Nero und sein Bruder die ersten Nächte über 7h geschlafen haben, danach mussten wir ein oder zwei Mal raus.
    Ist es unbedingt notwendig das ihr euch abwechselt mit dem Nachtdienst? Ich glaube es ist entspannter wenn ihr den Platz nicht ständig umstellen müsst.
    Ob das für den Hund ein "Problem" darstellt hängt wohl auch wie immer stark vom Individuum ab. Ich habe hier so einen Kandidaten sitzen der auch liebend gerne iiiirgendwo auf dem Boden pennt :)

  • Vielen Dank für eure Antworten.
    Hab mir schon gedacht das es so nicht geht,
    dann wird es wohl meine Mama machen, die ist nämlich den ganzen Tag Zuhause.
    Wir haben uns überlegt dann einfach einen großen Karton neben das Bett zu stellen.
    Und dann keinen Wecker stellen?
    Kann ich mir wirklich sicher sein, dass sie sich auch meldet?
    Sie soll später wenn sie groß ist, im Wohnzimmer schlafen.
    Und nicht für immer im Schlafzimmer meiner Eltern, aber daran kann man sie ja dann gewöhnen?!

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