Das Gebrauchshunde 1*1
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weils hier grad ganz gut reinpasst...hier kann man ganz gut sehen wie die hunde auf die ärmel, sprich beute, abgehen und eben net auf den menschen dahinter.
zumindestens bei den nachwuchshunden isses so...gut es ist jetzt die polizei, die üben was anderes. aber grad die anfänge unterscheiden sich glaub ich net großartig von dem was im vpg/ipo gemacht wird.
[youtube][media]http://www.youtube.com/watch?v=ZAXnV-OLmWM[/media][/youtube]
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Beim DSH kommt es, was die Gesundheit betrifft, sicherlich auch darauf an, aus welcher Verpaarung und eben, ob LZ oder HZ an.
Welche Verpaarung, ja
Aber man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass die LZ per se die gesündere der Linien ist. Auch wenn es viele nicht glauben wollen, aber egal wie man optisch zu Karpfenrücken und extremer Winkelung beim HZ Hund steht, der Froschhintern hat erstmal Null mit HD Risiko zu tun
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Welche Verpaarung, ja
Aber man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass die LZ per se die gesündere der Linien ist. Auch wenn es viele nicht glauben wollen, aber egal wie man optisch zu Karpfenrücken und extremer Winkelung beim HZ Hund steht, der Froschhintern hat erstmal Null mit HD Risiko zu tun
Mich würde interessieren wie es mit HD aussieht wenn die Hunde älter sind. Die Untersuchung HD/ED wird ja nun recht früh gemacht. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das ein Hund mit extremer Winkelung und krummem Rücken auch nach Jahren noch gesunde Gelenke hat.
Gruß Terrortöle
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Kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung jetzt nicht bestätigen.
Nach geröngt wurde zwar im Alter nur bei wenigen - bei denen die massive Probleme hatten und da war es dann meist die Wirbelsäule und nicht die Hüfte - aber so vom Alltag was man sieht, hat man sowohl in der LZ und der HZ Hunde die mit 10/11 nicht mehr rund laufen und welche bei denen es noch ganz ordentlich geht
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Zitat
Ist es für euch/eure Hunde problematisch, wenn dann zu viel drumherum los ist? Muss also ein passendes Plätzchen gemanaged werden oder ist das vollkommen gleich?
Weil ich selbst überhaupt keinen bock drauf hab 100 fremde leut rund um mich herum zu haben, werden wir schon allein darum sicher nie in einem park oä herum spazieren. Die 'gefahr' auf einen der besagten 'hunde-sind-immer-lieb-u-mögen-alles-u-jeden' zu treffen, ist dort halt 100x gróßer als bei uns oben am feld, od unten in den donau-auen.
Meine hunde rennen nicht durch die gegend u suchen sich einen zum verhauen! (U wenn einer unsympatisch ist, bin ja immer noch ich da um zu sagen, das wir da jetzt trotzdem ohne verhauen dran vorbei gehn.) Aber sie mögen von/bei fremden hunden einfach einen bestimmten 'höflichkeits abstand' - den sie selbst ja auch einhalten! Also die bleiben (selbstständig) bei mir u rennen nicht hin wenn ein anderer hund kommt. (Das liegt sicher an der erziehung, aber diese *ichwillspielen* hunde (ja gemein, aber meist sind's halt labradore od golden retriver), sind halt sehr oft begleitet von *ohschauwieschönsiespielen*menschen - u die trifft man an solchen orten häufiger.)
Meine hunde schmeissen sich da nicht sofort drauf wie gesagt, aber sie sagen halt klar u deutlich was sie von solcher unhöflichkeit halten. Das ist bei 'soeinem' gegenüber dann schon der erste minus-punkt. Das nächste problem ist dann einfach die rasse. Mein 5kg wurm kann sich (grundlos) aufführen wie rotz hoch arsch, u es kommt maximal ein 'na, tust du schimpfen' (*aaaaaahhhhh*). Ist ein anderer unverschämt u die rottweiler sagen gerecht u vollkommen angemessen 'lass das', wird ein drama draus gemacht.
Das problem hab ich mit 'schäferhund-leuten' so gut wie nie. Weil die eben wissen, das nicht jeder hund immer alles u jeden mag, u ein knurren nicht automatisch bedeutet das ein hund gestört ist, u/od den anderen jetzt auf der stelle einen kopf kürzer macht.
Ist mir viel zu mühsam! Wenn ich mit den hunden raus geh will ich meine ruhe! Ich will mit ihnen durch die gegend streifen, bissl spielen, zwischendurch mal eine kleine übung, usw. Ich brauch keine 1 1/2std disskussion wg einem knurrer, od gar 'ich-ruf-die-polizei!!-geschreie wg einem hund der einen anderen angebellt hat!!
Um ganz einfach diesem unnötigen ärger aus dem weg zu gehen halten wir uns weiterhin von solchen orten fern, u spazieren in ruhe über die felder, stapfen durch den einsamen wald oä.ZitatHermann musste bisher ja erstmal einiges kennenlernen/nachholen, damit in seinem Kopf auch was ankommt. Das ist so langsam der Fall, dass ich jetzt auch vernünftig mit ihm an seinem Gehorsam arbeiten kann. Mich interessiert dann immer, was überhaupt möglich ist, und was "zu viel" verlangt ist. Und letztlich, welche Dinge mit ihm möglich wären, wenn er zB Arbeit (im Verein oder sonst wie) bekäme.
Bisher war ja jegliche Art von Gruppentraining nicht machbar, weil er einfach viel zu gestresst war, er ist inzwischen aber in soweit ruhiger geworden, dass ich mir vorstellen könnte, dass er in einer kleinen/ruhigen Truppe durchaus zurecht käme.Über 'was ist überhaupt machbar' mit diesem hund denk ich auch jeden tag nach.
Ich kenne viele zb rottweiler die nicht so eine vorgeschichte haben wie meine haben/hatten, u sich trotzdem in manchen situationen ähnlich verhalten. Trotzdem bin ich sicher, hätt ich sie nur 2,3,4 mnate früher bekommen, hätten wir es um einiges leichter gehabt.
Aber nachdem ich meine rottweiler bisher nur gebraucht bekommen hab, u darum natürlich noch nie mit einem 24/7 gelebt hab der 'aus guter zucht, vernünftig aufgezogen, .....' usw war, fällt es mir oft schwer zu einem ergebnis zu kommen. Es hilft aber ungemein, sie nicht mit dem zu vergleichen, wie der 'typische labrador' sich verhält! (Blöd nur, daß das von der allgemeinheit als 'normales' hundeverhalten angesehen wird..... ) -
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Danke, dAlis für die Ausführung (an die anderen natürlich auch).
Finde mich in deinem Beitrag sehr wieder.
Hatte gerade am Anfang das Problem, dass ich mich hab einlullen lassen von dem "Das Muss! Das Muss! Das Muss!" (warum auch immer), obwohl ich wenn ich früher mit anderen Hunden unterwegs war, NIE aus war auf dieses "Yaay!! Guck mal ein anderer Hund!"
Ich versuch' mit Hermann so oft wie möglich rauszufahren, weil sich letztlich einfach herausgestellt hat, dass die Wohngegend für Hermann zwar tragbar ist, aber ganz sicher nicht das Optimum bildet. Die Standardrouten führen uns hier halt durch den Grüngürtel in Köln (13km Park) und da ist es natürlich Usus, dass da immer was los ist. Jetzt im Winter zum Glück nicht (wo auch immer, die ganzen Hunde geblieben sind), aber jetzt wo die Sonnenstrahlen zurückkommen, geht es wieder los.
Ich zieh glücklicherweise in ein paar Monaten um und dann steht auch fest, dass ein ordentlicher Kompromiss gefunden wird, was die Umgebung angeht.Den Unterschied sehe ich auch direkt darin, weil Hermann draußen im Wald ohne groß zu Murren, an anderen Hunden vorbeigeführt werden kann (braucht auch keine kurze Leine, Fuß reicht völlig), hier im Park damit aber wesentlich größere Probleme hat. Kommt halt aus jeder Richtung irgendwer mit Hund.
Richtig üben können wir auch nicht, weil ich noch ein Auge darauf haben muss, wer da noch so kommt (udn rechtzeitig den Rückzug antreten muss).Hermann fehlt es halt noch in dem Punkt an Vertrauen/Gehorsam, weil er nicht von sich aus auf die Hunde zuläuft, allerdings eine Grenze hat. Je nachdem: Schnell rennender Hund - Sicherheitsgrenze 15m; Langsam herantastender Hund - 5m. (Beispiel) Könnte ich mich hier darauf verlassen, dass Hundehalter nach einer Bitte ihre Hunde bei sich behalten, könnte er wohl auch schon ohne Schleppleine laufen (mit etwas Übung wegen der Jagd vllt noch). So ist es halt ein bisschen schade für ihn. Aber gut. Geht nicht anders momentan.
Die Frage nach der Parksituation stellt(e) sich mir, weil es hier normal ist, dass man im Sommer hauptsächlich die Abende im Park beim Grillen verbringt und ich vorher natürlich nicht groß darüber nachgedacht habe, dass mein Hund damit Probleme haben könnte. Jetzt ist es mir vollkommen wurscht, darauf zu verzichten; Interesse bestand eben daran, ob das eine Erziehungsfrage ist, oder ob man da eben darüber nachdenken sollte, dass sich der Charakter/die Rasse des Hundes für solche Aktionen einfach weniger eignet.
Wenn ich nochmal darüber nachdenke, seh ich eigentlich selten Menschen mit Molossern oder eben Schäferhund etc. im (vollen) Park sitzen. Und wenn dann häufig mit "Sicherheitsleine".
Wobei ich es derzeit kaum beurteilen kann. Er kam ja letzten Sommer erst zu mir. Vielleicht hat sich da auch schon was geändert.----
Die Vorgeschichte spielt da natürlich dann auch noch mit rein. Wie viel früher ich Hermann hätte holen müssen, kann ich gar nicht sagen. Die Frage wäre wohl eher: Wie viele Vorbesitzer hätte man ihm ersparen müssen?! ^^
Hermann bekam bisher dummerweise von den meisten Hunden direkt Kloppe, obwohl es nur noch ein "Halt Abstand"-Knurrer ist. Die Ärzte (wegen der aktuellen OP) meinten halt, dass dann wohl doch am faltigen Gesicht (Shar-Pei eben) liegt, dass die anderen Hunde dann ein Warnzeichen nicht mehr als solches interpretieren.
Situation also häufig: Hund kommt freudig angerannt, Hermann knurrt, anderer Hund wandelt sein Gemüt und will auf Hermann losgehen.----
Für diejenigen, die im Verein Schutzdienst praktizieren:
In welcher Form, bzw. auf welchem Niveau sollte dafür der "Standard"-Grundgehorsam sitzen oder inwieweit lässt sich mittels Schutzdienst eben auch der alltäglicher Gehorsam trainieren? -
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Mich würde interessieren wie es mit HD aussieht wenn die Hunde älter sind. Die Untersuchung HD/ED wird ja nun recht früh gemacht. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das ein Hund mit extremer Winkelung und krummem Rücken auch nach Jahren noch gesunde Gelenke hat.Gruß Terrortöle
Der HD/ED-Status ändert sich nicht mehr, wenn die Knochen/Gelenke erst mal ausentwickelt sind. Dieser Zeitpunkt bestimmt den Zeitpunkt des Röntgen. Was später auftreten kann, sind Beschwerden auf Grund von Arthrosen, wobei logischerweise Hunde mit korrekten Gelenken ohne Fehlbelastungen weniger betroffen sind als Hunde, die von klein auf ED und HD haben. Aber Verschleiß ist natürlich auch bei HD/ED-freien Hunden möglich, in Abhängigkeit von der Belastung während des Lebens, die bei Gebrauchs- und Sporthunden oft höher ist als bei reinen Familienhunden.
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Die HD-Grade sind ja sowieso erstmal nur ne Einteilung. Eine C-Hüfte kann total problemlos sein, während eine C-Hüfte aus anderem Grund ein heftiges Problem bedeuten kann.
Zwischen B und C liegen ja nur wenige Grad des Norbergwinkels, was für den Hund nichts bedeuten muss.
Hüften sind einfach nicht alles und man sieht ja, dass Rassen die C-Hüften ausgeschlossen haben aus der Zucht nun weitaus gravierende Probleme reinbekommen haben (siehe Hovawart).
Bei den Hochzucht-DSH sind es ja eher die Bänder, dass die zu locker sind, Buddy_Joy hatte dazu ja mal was geschrieben.Und ja, der Chesapeake Bay Retriever liegt statistisch über dem DSH, aber da kenne ich einige Hunde mit C- und D-Hüften aber fast keinen, der wirklich so daneben ist, dass er keinen Sport mehr machen kann.
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Ich weiss, dass ich mich mit folgendem Beitrag vermutlich sehr unbeliebr machen werde, aber ich versuchs trotzdem mal. Wichtig ist mir nur, dass sich keiner persoenlich angegriffen fuehlt und meine Beispiele stammen nicht nur aus diesem Thread sondern sind so eine Art Resummee aus vielen vielen Threads.
Kann es sein, dass ein Grossteil der Gebrauchshundehalter von anderen Hunden und deren Herrchen/Frauchen nicht viel haelt?
So manches Mal liest es sich schon etwas "ueberheblich", wenn GHH von sog. '"Freuhunden", die ja alles und jeden moegen und keinen Individualabstand haben und sich ihr Spieli von jedem abnehmen lassen und gern mit anderen Hunden spielenmoegen, dafuer aber keinen Trieb / "Biss" / Durchsetzungsvermoegen / Aggressivitaet haben schreiben. Es klingt mitunter so durch, als seien das Hunde zweiter Klasse, wahlweise fuer faule oder unbedarfte HH.
Ich persoenlich kenne einige Leute (mich eingeschlossen), die offen zugeben, dass sie sich einen GH nicht zutrauen wuerden, aber da klingt dann durchaus Respekt und Wertschaetzung fuer die Arbeit, die ein solcher HH investiert, mit durch. Andersrum kommts mir manchmal so vor, als haette man einen Und "zweiter Klasse", wenn's nur ein Begleiter im Alltag ist, der womoeglich "unkompliziert" im Handling ist.
Ich denk ja schon, dass ihr z.B. den Weasley fuer nen total langweiligen Waschlappen haltet, aber ist er dann deshalb kein "richtiger Hund" mehr? (ok, das war jetzt Polemik, vergesst das)
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Ich glaube was oft als Ueberheblichkeit rueberkommt, ist einfach nur Genervtheit.
Mich nervt es wenn der 20. 'Freihund' bei uns steht und (das ist der Knackpunkt!!) sein HH den nicht weg holt und eindeutige Signale durch meine Hunde dazu fuehren, dass sie die abnormalen Hunde sind.Das war schon lange vor Kalle so. Lee ist zwar ein Gebrauchshund-Mix aber Pepper war alles, aber kein Gebrauchshund
Ich habe selber einen solchen 'Freuhund', der jetzt langsam erwachsener wird. Das heisst aber 1. nicht, dass diese Hunde grundsaetzlich alles teilen, keinen Trieb o.ae. haben und 2. das es keine Hunde sind.
Ich find es schoen zu sehen wie ausgelassen Hunde auch sein koennen. Kalle nimmt alles ernst, Pan ist einfach ein gluecklicher Clown der viel rumalbert.
Ich finde Pan zwar deutlich anstrengender, aber nicht weniger WertEs soll doch jeder den Hund haben, der zu ihm passt und der ihn gluecklich macht. Solange man andere HH und deren Hunde nicht nervt, usw. ist doch alles klasse.
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