Hundehaarallergie - wem haben alternative Methoden geholfen?
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Nachdem ich bislang gedacht hatte, meine bestehende Hundehaarallergie durch Minimieren von Kontakt, d.h. Schlafzimmer und alle nicht abwischbaren Möbel/Flächen wie Couch, Teppich und Co sind tabu, außerdem Vermeiden von ausgiebigem Kraulen und wenn, danach sofort Händewaschen in Grenzen halten zu können, bin ich gestern eines Besseren belehrt worden. Ich habe einen IgE von 1200, normal ist 100. Zu meinen bisherigen Allergien (Frühblüher und entsprechende Kreuzallergien) ist einiges hinzu gekommen, u.a. Weizenmehl, viele Obst- und Gemüsesorten und während diese einen Faktor von 1 haben, kommt die Hundehaarallergie mit einem Faktor von 4 um die Ecke und triggert nach Angaben des Arztes weitere Allergien.
Es geht mir ja schon seit einem Jahr so richtig schlecht, ich kann nur noch ausgewählte Dinge essen und schleppe dauernd meine Notfallmedikamente mit mir herum, nachdem ich irgendwann zweimal hintereinander einen fetten Kreislaufzusammenbruch mit Blutdruckabfall etc. hatte.
Mein Arzt hat mir auch sehr eindeutig gesagt, dass wir uns dringend vom Hund trennen müssen, eben weil er weitere Allergien triggert, die ich nun wirklich nicht gebrauchen kann - ich bin schon eingeschränkt genug mit dem, was alles nicht mehr geht - aber das ist natürlich leichter gesagt als getan.
Bevor wir zu diesem letzten Mittel greifen - hat jemand mit alternativen Behandlungsmethoden seine Allergien in den Griff bekommen, und wenn ja, welche Methoden waren das? Unser Hund ist ca. 10 Jahre alt und leidet unter Epilepsie - ich nehme also nicht an, dass er so wahnsinnig alt werden wird und würde gern seine letzten Jahre noch irgendwie hier bei uns überbrücken. Weggeben sollte wirklich das allerletzte Mittel sein - die Kinder haben gestern abend schon geweint, mein Mann, auf dessen Wunsch der Hund damals ins Haus kam, ist traurig und total im Zwiespalt und wenn mich diese braunen Hundeaugen so angucken - dann geht abgeben eigentlich gar nicht.
Ich hoffe, Ihr habt den ultimativen Tippf für mich ... -
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Hi
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Hi,
Ich selbst habe nun zum Glück das Problem nicht, aber meine frühere Mitbewohnerin. Sie allergisch auf Hundehaare und ich zwei Hunde, die darauf nicht gerade Rücksicht nahmen Gehaart wie sonstwas und bevorzugtes Abschleckziel war auch sie. Das hatte sich damals auch bei ihr ziemlich hoch geschaukelt und hat weitere Allergien ausgelöst. Bis ich angefangen habe das Futter auf Barf umzustellen. Klingt vielleicht doof, aber war eben so. Was anderes habe ich damals nicht gemacht. Seit dem ist sie beschwerdefrei und wenn sie mich mittlerweile mal besuchen kommt, dürfen die Hunde sogar bei ihr im Bett schlafen :)
Vielleicht hilft es bei dir ja auch...Ich drück dir/euch die Daumen, das ihr einen akzeptablen Weg für euch alle findet :)
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Ich bin auch Allergiker, zum Glück aber nicht gegen Hunde sondern "nur" gegen Pollen.
Vielleicht würde es dir helfen wenn du die Allergene ,die der Hunde verteilt, reduzierst.
Ich sauge seit einiger Zeit meine Hunde täglich ab. In erster Linie um den Sand aus dem Fell zu bekommen, aber Schüppchen, Haare, getrockneter Speichel und im Fell hängende Pollen werden natürlich auch mit abgesaugt.
Ich habe dafür eine Bürste von cofix (gibt verschiedene je nach Haarstruktur)die auf den Staubsauger aufgesteckt wird. Die Jungs haben sich da schnell dran gewöhnt.Alternativ könntest du den Hund auch alle paar Tage abduschen.
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Ich habe damals beim Test ziemlich stark auf Hundehaare (+Gräser) reagiert und habe dann eine Hypersensibilisierung in Tropfenform (nicht die Spirtzenvariante) gemacht. Diese hat bei mir sehr gut angeschlagen.
Wichtig beim Staubsauger wäre vielleicht noch so ein Pollenfilter, ansonsten werden die Allergene hinten wieder in die Wohnung gewirbelt.
Problem wird halt das Anfassen bzw. der Kontakt generell sein, denn es sind ja nicht die Haare, welche die Allergie auslösen sondern diese Drüsen.
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Akupunktur + Qi Gong
Die Allergie-CD von Dahlke ist auch hilfreich
Rechne mit 3 Jahren Behandlungsdauer. Es wird aber fortlaufend besser.
Ich bin mittlerweile meine ALlergien ganz los (und es waren: Hausstaub/-milben, Nüsse (extrem heftig mit anaphylaktischem Schock), frühblühende Bäume, Gräserpollen, Roggenpollen, Katzenhaare)
Du kannst ergänzend dazu deine allopathischen Mittel (kortisonhaltiges Nasenspray/Asthmaspray) weiter nehmen und dich je nach Rückgang der Symptome "ausschleichen". Setz sie nicht plötzlich auf Null! -
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Zitat
Hi,
Ich selbst habe nun zum Glück das Problem nicht, aber meine frühere Mitbewohnerin. Sie allergisch auf Hundehaare und ich zwei Hunde, die darauf nicht gerade Rücksicht nahmen Gehaart wie sonstwas und bevorzugtes Abschleckziel war auch sie. Das hatte sich damals auch bei ihr ziemlich hoch geschaukelt und hat weitere Allergien ausgelöst. Bis ich angefangen habe das Futter auf Barf umzustellen. Klingt vielleicht doof, aber war eben so. Was anderes habe ich damals nicht gemacht. Seit dem ist sie beschwerdefrei und wenn sie mich mittlerweile mal besuchen kommt, dürfen die Hunde sogar bei ihr im Bett schlafen :)
Vielleicht hilft es bei dir ja auch...Ich drück dir/euch die Daumen, das ihr einen akzeptablen Weg für euch alle findet :)
interessanter ansatz und wenn ich nicht grad so viel mit meiner eigenen ernährung zu tun hätte - dies vertrag ich nicht und das geht nicht oder nur in homöpathischen mengen, vor jedem einkauf muss die verpackung genauestens gelesen werden und zudem muss ich auch noch die familie einigermaßen lecker und nahrhaft bekochen, was alles zusammen genommen einen enormen aufwand macht - würde ich mich tatsächlich mal in das thema einlesen, auch wenn der gedanke an pansen und co. mir schon brechreiz verursacht. So von jetzt auf gleich und ohne Vorwissen trau ich mir das nicht zu, ich denk, da kann man auch viel falsch machen.
Trotzdem danke für den Tipp!
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Ein Versuch wäre eine Bioresonanztherapie. Eben Alternativmedizin.
Ein Heilpraktiker sollte da helfen können. Geht unter Umständen halt ordentlich ins Geld. -
Zitat
Akupunktur
Stimmt, Akupunktur hat meiner Mutter richtig toll geholfen.
Bei ihr war es bereits so schlimm, dass sie eine ganzjährige Allergie hatte (allerdings am meisten bei Pollen). Jetzt hat sie fast gar nichts mehr. -
Zitat
Ein Versuch wäre eine Bioresonanztherapie. Eben Alternativmedizin.
Ein Heilpraktiker sollte da helfen können. Geht unter Umständen halt ordentlich ins Geld.wenns langfristig hilft, wäre es mir das wert.
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Google mal Allerpet.Das hat meinem Sohn damals extrem geholfen.Alle paar Tage wird der Hund damit eingerieben.Kam das Mittel mal nicht rechtzeitig auf den Hund,bekam mein Sohn Hautprobleme und sogar Atemnot,mit dem Mittel nichts.Irgendwann "wuchs" sich die Allergie dann raus,aber das dauerte.Die Mühe mit der Ernährung würde ich mir in diesem Fall aber zusätzlich auch noch machen,denn wenn die Wahl ist zwischen Abgabe und Einlesen in das Thema Barf,dann wüsste ich,was mir leichter fiele.;)
Vielleicht wäre ja auch für den Anfang ein gutes Fertigbarf schon mal was. -
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