Mal meine Gedanken loswerden...

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Letztendlich is es gehupft wie gesprungen

erst reden,er sagt ja und Orga nein
erst Orga fragen und er sagt nein
und ich persönlich bevorzuge
erstma orga gefragt und er sagt ja

Echt?
Bei mir wäre es immer so: erst ok vom Partner, dann alles weitere.
Ein ja, weil ich taktiere und nicht mit offenen Karten spiele wäre für mich verbrannt.
Ich hätte immer Zweifel, ob er dahinter steht, oder ob er in diesem Moment, wenn ich schon Heulausbrüche hatte, einfach nicht den Mumm zum Nein hatte.

Findet eigentlich niemand seltsam, das die Orga sie auf Platz 1 setzt mit dem Wissen, das einer der Partner in einer Lebensgemeinschaft nicht dahinter steht und evtl. sogar Nein sagt?

Außerdem finde ich, kann man das Schönreden wie man will, es ist Hintergehen

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Ich bin auch der Meinung, dass vor allem erstmal ein Gespräch mit dem Partner stattfinden soll und finde das Verhalten ihm gegenüber nicht sonderlich fair.

Nach Hunden einfach mal schauen und sich in ein Bild verlieben, meinetwegen noch, aber dann auch noch anrufen und sich auf die Interessentenliste setzen lassen, finde ich reichlich unfair und stellt den Freund doch vor vollendeten Tatsachen.

Ihr wolltet einen gemeinsamen Hund, so wie es verstanden habe, wenn es es irgendwann passt, da sollte man sich auch gemeinsam den Hund aussuchen.
Nur weil dir der Hund z.B. gefällt, muss es deinem Partner ja nicht auch so ergehen.

Ich hatte ihr den Tipp gegeben, nachzufragen, ob sie den Hund eventuell kurz reservieren. Damit hat sie ihren Partner doch nicht hintergangen!!?? Wenn er wirklich derzeit noch keinen Hund anschaffen will, sagt man dort Bescheid, dass man ihn leider nicht nehmen kann und gut. Mit kurz meine ich evtl. 1-2 Tage, nicht länger.

Damit hat man weder Fakten geschaffen noch jemanden belogen oder betrogen. Ich spreche aus Erfahrung. Eine gute Freundin von mir war in einer ähnlichen Situation bei einem Hund hier im Tierheim. Sie wollte es mit ihrem Freund in Ruhe besprechen; den ersten Abend kam Besuch, am zweiten Abend mußte er zum Sport. Am dritten Abend hat sie es ihm erzählt und ihm den Hund im Internet gezeigt. Er war ganz angetran und am nächsten Tag, samstags, sind sie mittags ins Tierheim gefahren. Da war der Hund weg, weil ihn zwei Tage vorher jemand adoptiert hatte. Hätte sie kurz angerufen, hätten sie sicher 3 Tage Zeit bekommen und der weitere Interessent hätte abwarten müssen, ob der Hund an sie und ihren Freund vermittelt wird.

Ich weiß nicht, was ihr für Freunde oder Männer habt - meiner würde sich weder "unter Druck gesetzt" fühlen noch sonst was. Er würde trotzdem frei entscheiden, ob er den Zeitpunkt für geeignet hält oder nicht. Er würde mir höchstens übel nehmen, dass ich so einen Wind mache und der Hund dann gar nicht mehr da wäre.

Da die TE und ihr Freund sich ja grundsätzlich einig sind, einen Hund halten zu wollen, ist es etwas anderes als wenn sie so vorgegangen wäre, ohne das jemals über das Thema gesprochen worden wäre. Hier sind sich die beiden im Grundsatz einig, sie hat einen Hund gesehen, der evtl. paßt und ihr Freund kann ihn sich jetzt auch ansehen und letztendlich müssen dann beide zur Überzeugung kommen, dass er einziehen soll.

Sprich mit deinem Freund und sag es ihm so, wie es ist: du habest den Hund reserviert, weil du Sorge gehabt hättest, dass er sonst evtl. schnell vermittelt wird und ihr keine Chance mehr gehabt hättet, ihn zu bekommen. Das ist nichts Schlimmes. Ihr müßt euch nur schnell entscheiden, damit der Hund nicht wohlmöglich die Chance verliert, ein anderes gutes Zuhause zu finden. Aber offenbar waren ja bisher keine besonders geeigenten Interessenten dabei.
Und ab jetzt entscheidet ihr es dann gemeinsam. Viel Glück!!

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Ich weiß nicht, was ihr für Freunde oder Männer habt

Glaub mir, mittlerweile mehr als einen. Eigentlich haben alle erwartet, dass man sich an Absprachen hält und respektvoll mit offenen Karten spielt (und nicht hinter dem Rücken agiert).
Vielleicht ist es ja eine Sache der Auswahl, und letztendlich kommt es ja nicht auf meinen Mann an, der sicherlich nicht begeistert wäre von so einer Aktion, sondern auf Sonnenmariechens Freund.

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Glaub mir, mittlerweile mehr als einen. Eigentlich haben alle erwartet, dass man sich an Absprachen hält und respektvoll mit offenen Karten spielt (und nicht hinter dem Rücken agiert).
Vielleicht ist es ja eine Sache der Auswahl, und letztendlich kommt es ja nicht auf meinen Mann an, der sicherlich nicht begeistert wäre von so einer Aktion, sondern auf Sonnenmariechens Freund.

Mehr als einen - du machst Sachen Mir reicht einer!

Eben - ist entscheidend, was ihr Freund sagt. Meiner wäre da nicht so pingelig. Er ist aber auch niemand, der sich in seiner Entscheidung durch ein Gesäusel oder Geheule meiner Wenigkeit beeinflussen liesse. Entweder er wäre davon überzeugt, dass es der richtige Hund und richtige Zeitpunkt wäre oder nicht. Und meine Reservierung würde als Maßnahme zur möglichen Realisierung sehen, nicht als Hintergehen.
Aber es sind halt alle verschieden. Muss jeder selbst beurteilen.