Barf Anfängerin braucht Hilfestellung
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Ich finde deinen Plan gut.
Möchte aber anhand der beispiele 2 meiner Hunde erklären, dass die Gesamtmenge der nahrung wirklich variieren kann.Meine Hündin: 18 Kilo, NEUN Jahre, sehr agil: benötigt 600 g pro Tag.
Mein Rüde 31 Kilo, 2 jahre, normal aktiv benötigt 600 g pro TagMein kastrierter Rüde 20 Kilo möchte auch gerne soviel, wird dann aber Fett wie ein Brot
700 G erscheint mir für einen so jungen Hund in der Grösse zu wenig...darauf solltest du dich einstellen. Also WIEGEN. Am Anfang wöchentlich....Nimmt sie ab, die Gesamtfuttermenge erhöhen oder du kannst auch den Bedarf an Protein errechnen und dann mit Getreide und Fett die Mahlzeiten gehaltvoller machen....
Genau das wollte ich damit sagen
Wenn ich unsere 8 Monate alte maus sehe, die flitzt ohne Ende. Ein Schäfermix (?) ist auch sehr agil und aktiv.
Ich habe einen Ridgeback und diese Rasse ist von Haus aus schon schmal, aber meine maus hat vorher nur 600Gramm bekommen und das sieht man ihr an. Die hat nichts an sich. Und der Bedarf ist bei ihr 1,2 kg.Also charpué. Das war zu wenig.
Ich würde das auch gut beobachten....Tapatalk Gequatsche :)
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Deinen beitrag hatte ich übersehen...
Wir meinen das selbe
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Die TS schreibt, der Hund ist zu dünn und sie möchte das der Hund "mehr auf den Rippen" bekommt. Ebenso ist es mit meiner Hündin. Sie ist zu dünn, also gebe ich nicht eigentlichen "herkömmlichen" Wert sondern mehr, um eben zu erreichen, dass sie ansetzt.Diese Berechnung bezieht sich auf die 28kg und wird nicht auf die Bewegung und Zunahme berechnet. Ich hoffe, es ist zu verstehen was ich meine?
Man muss eben bedenken, dass ein so junger Hund sich sehr aktiv bewegt und das Futter gut verwertet/"verbrannt" wird.
Daher ist es MEINER Meinung nach zu wenig.Solang die 1,2kg deiner Hündin nicht nur aus Fleisch bestehen, kann das ja durchaus sein.
Diesen Fehler machen nämlich viele. Der Hund nimmt ab (oder bleibt zu dünn) und es wird einfach mehr und mehr Fleisch gegeben. Wie in einem Doggen-Barf-Thread hier irgendwo. Der Hund hat 3kg Fleisch gegessen und war immernoch Haut und Knochen. Was macht man -> mehr FleischDAS ist der Quatsch daran. Wenn deine Hündin 1,2kg braucht und das zB 600gr Fleisch und 600gr Kohlenhydrate sind, ja dann braucht sie eben so viel. Wenn sie 1kg Fleisch bräuchte, würde ICH eben mal versuchen, mehr Fett/Kohlenhydrate zu füttern, da so dermaßen viel Fleisch die Organe belastet.
Aber trotzdem bleibe ich dabei: VORHER ist es auch Blödsinn schon wer weiß wie zu erhöhen. Das muss erst ausprobiert werden. Wenn die TS merkt, ihr Hund nimmt nicht zu oder gar ab, DANN kann man am Plan schrauben.
Zitataber Herz wird doch zu Muskelfleisch gezählt und nicht zu den Innereien (auch wenn es eine ist). Sollte allerdings nicht zu häufig gegeben werden.
Herz IST reines Muskelfleisch, wird aber meines Wissens, eben weil man nicht so viel geben soll, in den Innereienbereich gerechnet. Sonst läuft man gern mal Gefahr, die Tagesration Muskelfleisch mal eben aus Herz bestehen zu lassen und das wäre nicht gut.
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Solang die 1,2kg deiner Hündin nicht nur aus Fleisch bestehen, kann das ja durchaus sein.
Diesen Fehler machen nämlich viele. Der Hund nimmt ab (oder bleibt zu dünn) und es wird einfach mehr und mehr Fleisch gegeben. Wie in einem Doggen-Barf-Thread hier irgendwo. Der Hund hat 3kg Fleisch gegessen und war immernoch Haut und Knochen. Was macht man -> mehr FleischDAS ist der Quatsch daran. Wenn deine Hündin 1,2kg braucht und das zB 600gr Fleisch und 600gr Kohlenhydrate sind, ja dann braucht sie eben so viel. Wenn sie 1kg Fleisch bräuchte, würde ICH eben mal versuchen, mehr Fett/Kohlenhydrate zu füttern, da so dermaßen viel Fleisch die Organe belastet.
Ähm... Dann wäre ich schön doof
Nee nee, NUR Fleisch ist verkehrt.
Ich habe meine Liste hier hängen von Obst/Gemüse bis RFK etc pp.
Also es ist ausgewogen. Und das sollte es bei BARF auch sein. :) -
Danke für die ganzen Antworten! Ursprünglich hab ich auch schon mal mit mehr Prozenten gerechnet. Aber dann dachte ich miir, dass ich anfangs erstmal mit der Norm anfange und sie dann regelmäßig wiege, um die richtige Menge für sie zu finden. Sobald ich merk3, dass es zu wenig sein sollte, werde ich auf jeden Fall erhöhen!Wie würde ich denn ihren Proteinbedarf errechnen?
Ich werde auch definitiv noch Fett zufüttern müssen, da ich gesehen hab, dass mein bestelltes Fleisch zu wenig hat.
Ich bin froh, dass bisher keiner gesagt hat, dass ich da totalen Quatsch berechnet hab -
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Herz IST reines Muskelfleisch, wird aber meines Wissens, eben weil man nicht so viel geben soll, in den Innereienbereich gerechnet. Sonst läuft man gern mal Gefahr, die Tagesration Muskelfleisch mal eben aus Herz bestehen zu lassen und das wäre nicht gut.Das hat mir ja jetzt keine Ruhe gelassen. Irgendwie hatten wir beide Recht :)
In der Broschüre von Swanie Simon steht es so wie du sagst, im Buch Natural Dog Food steht es unter Muskelfleisch, eben mit der Aussage dass man es nur sehr sparsam verfüttern sollte und kein anderes Muskelfleisch dadurch ersetzen sollte. Wenns nicht ums Barfen geht zähle ich Herz immer mit zu den Innereien, beim barfen immer zum Muskelfleisch.Aber da wir eh beide das gleiche meinen, nämlich dass man es sparsam verfüttern soll ist es eigentlich auch wurscht :)
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Ähm... Dann wäre ich schön doof
Nee nee, NUR Fleisch ist verkehrt.
Ich habe meine Liste hier hängen von Obst/Gemüse bis RFK etc pp.
Also es ist ausgewogen. Und das sollte es bei BARF auch sein. :)Also keine Kohlenhydrate? Das meinte ich mit "nur Fleisch" (natürlich ausgewogen und Gemüse und Obst und meinetwegen Milchprodukte und bla..., aber eben keine Kohlenhydrate)
Wenn dein Hund wirklich gar keine davon verträgt (kaum vorstellbar), ok, aber ansonsten würde ich eben die Fleischmenge (dürften ja bei 1,2kg trotzdem 800-1000gr sein, oder?) reduzieren und dafür Kohlenhydrate zufüttern.
Oder ggfs. Fett, aber das sollte ja schon im Fleisch ausreichend vorhanden sien.
Ich weiß nicht, warum die so verschrieen sind.Naja, egal, geht ja nicht um deinen Hund, Aileen, du wirst bestimmt auch wissen was du machst :)
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Das hat mir ja jetzt keine Ruhe gelassen. Irgendwie hatten wir beide Recht :)
In der Broschüre von Swanie Simon steht es so wie du sagst, im Buch Natural Dog Food steht es unter Muskelfleisch, eben mit der Aussage dass man es nur sehr sparsam verfüttern sollte und kein anderes Muskelfleisch dadurch ersetzen sollte. Wenns nicht ums Barfen geht zähle ich Herz immer mit zu den Innereien, beim barfen immer zum Muskelfleisch.Aber da wir eh beide das gleiche meinen, nämlich dass man es sparsam verfüttern soll ist es eigentlich auch wurscht :)
Haha, ich hatte auch nochmal nachgeguckt, ist wohl eine Philosophie für sich. Fragste 5, haste 10 Meinungen :)
ZitatUrsprünglich hab ich auch schon mal mit mehr Prozenten gerechnet. Aber dann dachte ich miir, dass ich anfangs erstmal mit der Norm anfange und sie dann regelmäßig wiege, um die richtige Menge für sie zu finden. Sobald ich merk3, dass es zu wenig sein sollte, werde ich auf jeden Fall erhöhen!Wie würde ich denn ihren Proteinbedarf errechnen?
Ich werde auch definitiv noch Fett zufüttern müssen, da ich gesehen hab, dass mein bestelltes Fleisch zu wenig hat.Ich hab den Mayer/Zentek nicht, daher zitier ich mal aus dem Boxerforum
http://boxermaus.forumieren.de…im-erhaltungsstoffwechsel :ZitatBis ---------------- vRp (g)/kg KM/Tag (Empfehlungen für Normalbedingungen*)
- 5 kg -------------- 3,3
- 10 kg ------------- 2,8
- 15 kg ------------- 2,5
- 20 kg ------------- 2,4
- 25 kg ------------- 2,2
- 30 kg ------------- 2,1
- 35 kg ------------- 2,1
- 60 kg ------------- 1,8
*Werte bei langhaarigen Hunden während des Haarwechsels um ca. 20 % erhöhen
* bsp.: Gesunder, junger Hund, 25 kg, nicht im Fellwechsel:
25 kg x 2,2 g vRp = ca. 55 g vRp/TagWenn du weißt, wie hoch der Rohproteingehalt deines Fleisches ist (dazu müsste es auch allg. Richtwerte (Hühnchenfleisch soundsoviel, Rindfleisch soundso...) geben, kann nochmal suchen, wenn du willst, aber da der Fettgehalt angegeben war, ist vielleicht der Rpg auch angegeben), dann ziehst du davon nochmal um die 20% ab (Protein hat eine Verdaulichkeit von etwa 80% Quelle: http://edoc.ub.uni-muenchen.de/8032/1/Frank_Viktoria.pdf ) und hast den verdaulichen Rohproteingehalt des Fleisches. Den vergleichst du mit dem, der aus der Tabelle oben kommt (also vllt. 60gr, habs nicht genau gerechnet).
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