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Ich finde, dass man einen Hund lieber ein Jahr bei einer Vertrauensperson lassen sollte als ihm den Stress eines Fluges zuzumuten, ja.
Ich würde auch eher auf ein Auslandsjahr verzichten als auf einen zweiten Hund. Aber ich würde auch drauf verzichten...
Würdest du deinen Hund auch in Deutschland lassen wenn du auf den jeweiligen Kontinent ziehen würdest?
Ich würde meinen Hund niemals für 1 Jahr weg geben, mal abgesehen davon das eh niemand genügend Zeit hätte.
Naja vielleicht finde ich ja eine schöne Ranch in Europa, wo ich dann aber das Sprachenproblem hätte. Englisch bekomme ich hin, aber ich kann ja nicht von den Leuten erwarten das die jetzt auf Englisch umstellen nur weil ich komme
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Auch wenn deine Hunde umweltsicher und tauglich sind, das heißt für den tatsächlichen Alltag dort noch nichts.
Den Hund woanders unterzubringen ist irgendwie undenkbar, aber so ein langer Flug ist total zumutbar? DAS kann ich nicht verstehen!
Ich weiß nicht, was für eine "Ranch" du dir vorstellst... ich meine, so bei den "normalen" Sachen wie Ausmisten, am Pferd laufen etc. kann der Hund ja gerne dabei sein, aber mit irgendwas wird diese Ranch ja ihr Geld verdienen. Urlaubsbetrieb, Zucht, Rinder... deine Hunde werden mit ziemlicher Sicherheit nicht in jeder Situation dabei sein können, zudem erwarten diese Betriebe oft Professionalität und vollen Einsatz! Du kannst nicht mal eben nicht zur Arbeit, weil dein Hund zum Tierarzt muss! Working traveller gibt es dort zu Genüge und oft wird auch eine gewisse Flexibilität von einem erwartet. In Australien bedenke, dass du rechtlich betrachtet nur 6 Monate bei einem Arbeitgeber arbeiten darfst, danach musst du woanders hin. In den USA kriegt man meines Erachtens auch nicht "mal eben" so ein Arbeitsvisum.
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Es wird für das Jahr aber ein Fulltime Job sein. Das heißt, der Alltag, den du bisher mit deinen Hunden in Deutschland hattest wird für diese Zeit ein komplett anderer sein. Wenn dein Hunde/deine Hunde auch (vorraussichtlich) damit klarkommen werden mal nicht so viel Beschäftigung zu bekommen sondern eher nebenher zu laufen (denn in erster Linie wird das Auslandsjahr so ablaufen, die Hunde werden kürzer treten müssen).
Englisch ist nicht umsonst die Weltsprache, wenn du mit deinen Hunden nicht das letzte Kaff auswählst (diese Leuten werden von einem Auslandsjahr auch noch nichts gehört haben ) sollte das kein Problem sein.
Die Frage ist halt immernoch, was deine Hunde im Endeffekt davon haben. Ob es "die Sache" wert ist. Dein zweiter Hund steht erst noch in den Startlöchern, der Rest ist für meine Begriffe erstmal Zukunftsmusik. Schau doch erstmal, wie sich der Hund bzw. dein Leben an sich bis dahin verändert haben.
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Na ja, ich glaube Arbeit auf einer Ranch in Australien ist doch etwas anderes als Bauernhofarbeit hier. Ich habe einen Freund in Queensland, der gemeinsam mit einem Bruder und seinen Eltern eine Cattle Ranch betreibt. Die Tiere sind in Herden auf dem Land verstreut, die meiste Arbeit findet irgend wo draußen statt. Die Größendimensionen finde ich selbst unverstellbar, er hat mal mir mal die Hektarzahl genannt, ich hab es in Quadratkilometer umgerechnet und war immer noch fassungslos.
Ich fand den Gedanken auch immer sehr romantisch, aber nach einigen seiner Schilderungen ist das echte Knochenarbeit.Die Umwelt dort ist ja auch eine ganz andere, je nach Landesteil staubig, heiß und trocken (der Großteil Australiens), erst mal die lange Anreise und dann die Umstellung ist bestimmt heftig für die Hunde.
Wenn es nur ein paar Monate oder ein halbes Jahr sein soll finde ich die Strapazen für die Hunde zu groß.
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Ja natürlich, es ist ja erst mal auch nur eine Theoretische Überlegung. In den nächsten 2 Jahren würde ich das noch nicht machen. Also noch genug Zeit zum grübeln
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Hallo,
Was ist das eigentlich, dieses Aulandsjahr?
Bekommt man das bezahlt, oder wird man über irgend eine "Arbeitsverleihbude" an einen
arbeitgeber verhökert?lg
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Man sollte halt bedenken, dass man da gerade genug Geld verdient, um selbst zu überleben. Gerade in Australien ists oft auch so, Arbeit für Unterkunft und Essen. Ich war in NZ, aber da waren in Hostels zB auch keine Hunde erlaubt. Ich habe jetzt nicht auf einer Ranch gearbeitet, ich war Aupair, aber ich hätte auch gar keine Zeit für meinen Hund gehabt. Du arbeitest ja den ganzen Tag und dein Hund ist garantiert nicht gewöhnt den ganzen Tag zu arbeiten. Mal davon abgesehen, wenn du zu Pferd bist, meinst du deine Boxer halten das Tempo durch? Außerdem ists in Australien auch wirklich heiß.. naja, für mich klingt das auch eher nach "mal eben ins Ausland, geht schon", aber ich würd den Stress keinem Vierbeiner zumuten. Du weißt ja nichtmals ob es klappt dort. Was ist, wenn das mit deinem Hund nicht passt? Mutest du dann deinem Hund einen 28-Stunden-Flug innerhalb von ein-zwei Wochen zu?
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Ist es nicht so, dass Hunde die in Australien eingeführt werden erst mal für 1 Monat in Quarantäne müssen?
Rancharbeit. Was stellt man sich darunter vor? Die work-and-travel Arbeiter sind ja nicht voll ausgebildet und ich denke nicht, dass die sofort die wild-romantische Arbeit, also rauf aufs Pferd, machen dürfen oder können. Akzeptiert der Ranchbesitzer überhaupt, dass du einen eigenen Hund mitnimmst? Ich denke eher nicht. Dazu kommt, dass Hunde dort sicher doch eher als Arbeitshunde gesehen werden. Was ist wenn sich dein Hund mit den anderen nicht versteht? Was ist mit der enormen Hitze - manchmal weit über 40 Grad - hält er das durch? Was ist wenn du dort den ganzen Tag keine Zeit für ihn hast und er dann eingesperrt im Schuppen sein muss? Du bist dort zum Arbeiten und nicht um Urlaub zu machen und Tagesfreizeit ist da garantiert nicht die Regel.
Davon abgesehen (ich war schon zwei mal in Australien) ist das nicht mit unseren Wiesen und Feldern zu vergleichen. Dort laufen massig Tiere rum, die für einen Hund gefährlich sind. Die Überlebenschance für einen Hund, der denkt er könne mit allem was da auf der Erde rumläuft spielen oder nur daran riechen, ist eher gering.Wenn überhaupt, dann würde ich vorab mit dem Arbeitgeber genau diese Anforderungen abklären damit du keine Überraschungen erlebst wenn du dort ankommst. Es kann gut gehen - muss es aber nicht.
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Würdest du deinen Hund auch in Deutschland lassen wenn du auf den jeweiligen Kontinent ziehen würdest?
Ich würde meinen Hund niemals für 1 Jahr weg geben, mal abgesehen davon das eh niemand genügend Zeit hätte.Naja vielleicht finde ich ja eine schöne Ranch in Europa, wo ich dann aber das Sprachenproblem hätte. Englisch bekomme ich hin, aber ich kann ja nicht von den Leuten erwarten das die jetzt auf Englisch umstellen nur weil ich komme
Nein, ich würde meinen Hund nicht hier lassen. Ich würde dann aber entsprechend Geld in die Hand nehmen und z.B. über privat fliegen. Dann kann der Hund mit in die Kabine. Oder ich würde den Seeweg in Betracht ziehen.
Aber für mich stellt sich die Frage nicht, denn wenn überhaupt wäre mein Ziel Spanien, vielleicht noch die Balearen. Und da würde ich mit Auto hinfahren.
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Ist es nicht so, dass Hunde die in Australien eingeführt werden erst mal für 1 Monat in Quarantäne müssen?
Wurde Anfang des Jahres wohl drastisch verkürzt (der Freund meinte etwas von 10 Tagen?). Hab's mir aber auch nicht nochmal rausgesucht. (finde da aber im Internet auch nur minimal 30 Tage)
Vorher war es ja auch wesentlich länger (bis zu 6 Monate?), also unmöglich. -
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