Hund hasst Krallenschneiden
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Hallo,
ich mache das bei meinen beiden immer wenn sie schlafen, Abends auf der Couch wenn sie so 20 min richtig schön weggepennt sind, funktioniert ohne Probleme. Ich bin darauf gekommen, da meine Kinder beim Fussnägelschneiden auch immer so ein Theater gemacht haben, da hab ich irgendwann angefangen nur noch zu schneiden wenn die beiden abends richtig schön eingemummelt im Bett lagen und nichts grossartig davon mitbekamen. Jedenfalls liess sich die Idee problemlos auf die Hunde übertragen..
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Evt erspart mehr Asphaltlaufen auch das (regelmäßige) Schneiden.
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Ich habe es beim Dobi immer im Stehen gemacht,sprich Pfote angehoben und los.Ging super.Im liegen mochte die des nicht machen lassen.
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Mich würde es ehrlich gesagt auch sehr wundern, wenn du einem 9 Monate alten Labrador die Krallen schneiden müsstest.
Ja, es gibt Hunde, bei denen Krallenschneiden angesagt ist. Bei uns in der Praxis stehen dabei kleine und alte Hunde im Vordergrund. Mit 9 Monaten sollte dein Hund eigentlich sehr aktiv sein und hatte kaum genug Zeit lange Krallen zu bekommen - erst recht nicht, wenn ihr tatsächlich schon mehrmals geschnitten habt...Gerade wenn die Krallen eigentlich kurz genug sind schneidet man immer sehr dicht am Leben. Je stumpfer der Krallenschere, desto mehr quetscht sie vor dem Schneiden die Kralle zusammen und das tut bei der Länge schon weh, bzw. ist unangenehm. Ich glaube auch nicht, dass du es in dem Fall trainieren und positiv belegen kannst, denn wenn du schneidest ist es wieder unangenehm und damit ist das ganze vorherige Üben umsonst. Das einzige, was der Hund lernen müsste wäre unangenehme und eventuell schmerzhafte Prozeduren über sich ergehen zu lassen.
Also: Zeig doch mal Fotos von den Hundefüßen (am besten stehend)!
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Nochmal zur Demonstration:
Hier ist ein Foto vom Tessafuß. Tessa ist ca. 7 Jahre alt, mäßig aktiv und hat in ihrem ganzen Leben noch nie die Krallen geschnitten bekommen.
Dem Anschein nach könnte man meinen sie seien zu lang, aber sie läuft sehr gut damit, bleibt nirgends hängen, wenn sei steht, berühren die Krallen locker den Boden. Ja, ich könnte hier alle 2 Monate etwas abschneiden, aber wozu?Hier sei nochmal betont: Ja es gibt Hunde, bei denen man die Krallen schneiden muss, aber es ist längst nicht bei allen Hunden nötig.
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Ganz ehrlich? Die Hunde haben in den Krallen Nerven. Das tut ihn in etwa so weh, wie wenn bei uns zu weit in den Zahn gebohrt wird. Da dreht sich mir bei Aussagen wie "da kam ein bisschen Blut" der Magen um und ich muss echt aufpassen, dass ich nicht in drei Metern höhe platze :explode: .
Lass den Hund regelmäßig ein schönes Stück auf Asphalt laufen und gut ist. Einem neun Monate altem Hund die Krallen schneiden, statt mal den weichen Waldboden zu meiden... Auf was für Ideen manche Hundebesitzer kommen, ist mir immer wieder ein Rätsel
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Zitat
..... Ja, ich könnte hier alle 2 Monate etwas abschneiden, aber wozu?......
Warum Krallen schneiden
Zu lange Krallen können Schmerzen beim Laufen verursachen und sogar zu Haltungsschäden führen. Sie stören erheblich bei der Bewegung und können sogar zu Verformungen der Vorder- und Hinterläufe führen. Die Krallen können auch Verletzungen verursachen, da sie beim Spielen abbrechen und bluten oder sogar in die Pfoten einwachsen.
Wie erkenne ich zu lange Krallen?
Wenn Ihr Hund aufrecht steht, sollten die Krallen nicht den Boden berühren. Wenn Ihr Hund beim Laufen auf harten Bodenbelägen ein deutliches Klickgeräusch verursacht, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass die Krallen zu lang sind.
Quelle: http://www.canimix.de/hundewelt/gesundheit/krallenpflege/
Bei mir ist´s nur die Pudeline, die die Krallen geschnitten bekommt. Sie läuft sehr viel im Wald (arbeitet als Rettungshund), während der Bossi auch auf Asphalt seine Renn-Runden dreht und scharfe Bremsungen vollzieht etc., sodaß die Krallen sich ganz gut abnutzen.
Bei Frieda (auch ne Terrine) wachsen die irgendwie so gar nicht oder nur so wenig, daß sie sich gut abnutzen. Jedenfalls sehen die keineswegs zu lang aus - aber wenn sie nachts aufs Laminat springt und zum Wasser läuft, macht´s trotzdem klack-klack-klack..... *nerv...... ;-)
Wenn ich die Krallen bei Biene nicht schneide, dann kann man nach ner Weile echt sehen, daß die Füßchen anders stehen, die Zehen weichen dann halt nach oben aus oder so. Möchte mir gar nicht vorstellen, was sowas auf Dauer für Schäden am Skelett verursachen kann, und damit verbunden evtl. auch Schmerzen durch falsche Abnutzung oder Fehlstellung von Gelenken o.ä. verursacht.
Allerdings - so kurz, daß man die Füßchen auf Laminat nimmer klicken hört, wie da geschrieben, kann ich die gar net schneiden, ohne das Leben zu verletzen.... Hab mal wegen Bossi den Doc gefragt, weil mir die Krallen recht lang vorkamen, und der hat damals gesagt, die wären ok (aber vielleicht hat Bossi in dem Moment nur besonders freundlich "gegrinst"? *gg)....
Krallenschneiden tu ich, indem ich mir den Hund auf den Schoß lege - Biene liegt dann aufm Rücken, und ich komme wunderbar dran. Allerdings bei nem hund in Deiner Größe schwer umsetzbar *gg (noch dazu, wenn er´s eh sch... findet....... )
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Meine Mopsdame läuft zu wenig und wenn dann so langsam, dass sich das einfach die Krallen nicht abschleifen, also müssen die regelmäßig gekürzt werden...Sie hasst es wie die Pest und regt sich beim abschneiden leider viel zu sehr auf, daher schleifen wir ihr mittlerweile auch die Krallen einfach mit einem Dremel ab! Damit hat sie überhaupt gar kein Problem...es stinkt halt nur ein klein wenig nach verbrannter Hornhaut, aber innerhalb kurzer Zeit sind die Krallen wieder gekürzt und dem Hund gehts dabei gut
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Ich bin davon ausgegangen, dass die Daumenkrallen gemeint sind. Die müssen in der Tat geschnitten werden, so der Hund sie nicht selber kurz nagt, da die sich nicht abnutzen können.
Die restlichen Krallen benötigen bei korrekter Fußform und genug Bewegung auf wechselnden Untergründen im Normalfall keine Pediküre. Ich beobachte, dass im Winter, wenn sie monatelang nur auf Schnee laufen, die Krallen länger werden und sich nach der Schneeschmelze wieder kürzer laufen.
Es gibt aber auch Hunde, die offene, weiche Pfoten und/oder sehr flache Krallen haben, wo es in der Tat passiert, dass eher die Zehen ausweichen als dass sich die Krallen abnutzen. In solchen Fällen kann man schon nacharbeiten, wenn man bemerkt, dass sich die Zehen immer mehr spreizen und man das Gefühl hat, dass es für den Hund hinderlich ist.
Gut abnutzen tun sich dafür steile Krallen an festen, kleinen Katzenpfoten, die sind wartungsfrei. -
Zitat
[color=#0080FF]Warum Krallen schneiden
Zu lange Krallen können Schmerzen beim Laufen verursachen und sogar zu Haltungsschäden führen. Sie stören erheblich bei der Bewegung und können sogar zu Verformungen der Vorder- und Hinterläufe führen. Die Krallen können auch Verletzungen verursachen, da sie beim Spielen abbrechen und bluten oder sogar in die Pfoten einwachsen.
Ich habe ja nicht gesagt, dass zu lange Krallen nicht geschnitten werden müssen, sondern dass man auch Krallen, die eine völlig physiologische Abnutzung haben immer wieder zusätzlich kürzen könnte, weil man fälschlicherweise das Gefühl hat sie müssten kürzer sein.
Und ja, auch normal lange Krallen berühren den Boden beim Laufen - sonst würden sie sich nicht abnutzen... Natürlich sind sie zu lang, wenn sie die Ballen hoch oder zur Seite rücken wenn der Hund steht und natürlich müssen sie dann ab.
Glaube mir, ich habe schon viele Krallen geschnitten, aber noch nie bei einem jungen Labrador! Von den Daumenkrallen jetzt mal abgesehen, das kann schon nötig sein. -
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