Die Rudelstellung?? Höh? Klärt mich doch mal auf
- UnserCarlos
- Geschlossen
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Wenn Köterli in der falschen Stellung, dann ist er kreuzunglücklich und Du musst schleunigst dafür sorgen, dass er in seine richtige Stellung kommt.
Hast Du einen durchsetzungsstarken Hund gehört der in eine Chefposition und Du musst dich unterordnen.
Der Hund übernimmt das Rudel!
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Hi
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Zitat
Wenn Köterli in der falschen Stellung, dann ist er kreuzunglücklich und Du musst schleunigst dafür sorgen, dass er in seine richtige Stellung kommt.
Hast Du einen durchsetzungsstarken Hund gehört der in eine Chefposition und Du musst dich unterordnen.
Der Hund übernimmt das Rudel!
Oder die Weltherrschaft
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Oho, dann darf iches bloß nicht Carlos erzählen.
Er hat übrigens die Rolle des Fressensvernichter im Rudel...
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Na siehst du - das kannst du jetzt auch in deine Signatur setzen!
Mein Hund ist übrigens Hinterer Mützenträger. Gelegentlich auch Vorderes Schlußlicht.
Dagmar & Cara
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Na siehst du - das kannst du jetzt auch in deine Signatur setzen!
Mein Hund ist übrigens Hinterer Mützenträger. Gelegentlich auch Vorderes Schlußlicht.
Dagmar & Cara
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Ohne mich jetzt en detail mit dieser Theorie beschäftigt zu haben, verstehe ich es als einen Versuch, den Charakter/das Verhalten eines Hundes besser zu verstehen, indem man seine Position in einem gedachten Rudel bestimmt.
Das erleichtert sicher das Verständnis für manche Verhaltensweisen.
Ich finde es nicht falsch und für einige sicher hilfreich. -
Zitat
Ohne mich jetzt en detail mit dieser Theorie beschäftigt zu haben, verstehe ich es als einen Versuch, den Charakter/das Verhalten eines Hundes besser zu verstehen, indem man seine Position in einem gedachten Rudel bestimmt.
Das erleichtert sicher das Verständnis für manche Verhaltensweisen.
Ich finde es nicht falsch und für einige sicher hilfreich.Ich hab mir auch gerade erst (durch die ganzen Threads dazu hier
) die Theorie in groben Zügen angeguckt und ich glaube was hier kritisiert wird ist ja nicht die Idee, dass es in einem gedachten oder realen Hunderudel verschiedene Positionen gibt, die auch verschiedene Hunde ausfüllen, sondern die Idee, dass ein Hund auf eine Position (im wahrsten Sinne des Wortes) geboren wurde. Auf den Internetseiten der Rudelführer-Websites wird davon ausgegangen, dass man z.B. schon an den Schlafpositionen erkennen kann, was für eine Stellung (und nur die eine!) der Hund ausfüllen kann und wird. Hundehoroskope also in gewisser Weise
Falls ich das ganze falsch verstanden haben sollte (habe wie gesagt eben erst ein par Internetseiten dazu überflogen), dann bitte ich die Experten im Vorraus schon mal um Entschuldigung.
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Oh, hier scheint man wirklich sagen zu können was man denkt ohne zeitnah direkt einen auf den Deckel zu bekommen! :)
Ich hab mich mit dem Thema immer mal wieder beschäftigt, schon allein weil eine Bekannte ihren Hund hat einschätzen lassen.
Ich glaube schon, dass es gewisse Charakterzüge gibt die angeboren sind und einen Hund befähigen bestimmte Aufgaben in einem Rudel auch erfolgreich zu erfüllen. Das ist bei uns Menschen ja auch nicht anders, wer eine künstlerische Begabung mit auf den Weg bekommt wird als Künstler zwangsläufig mehr Kohle heim bringen als ein technisch begabter Mensch, der sich der Ölleinwand widmet.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Hund mit diesem ererbten Wissen geboren wird, das schon ab der ersten Sekunde todernst arbeitend umsetzt und mit allem anderen kreuzunglücklich wird. Als wären all die Umwelteinflüsse und Erfahrungen komplett unwichtig oder wenn, dann eher negativ und beeinträchtigend.
Diese Betrachtungsweise impliziert, das es hier keine Weiterentwicklung gibt, der Hund als Rasse stillsteht und die heutigen seit Generationen über Generationen sich als Menschengefährten angepassten Haushunde in Wahrheit nicht den Hauch der Veränderung erfahren haben die alle Lebewesen erfahren.Und auch dieses Absolutistische, mit dem das Ganze zumindest auf der .eu-Seite präsentiert wird, damit kann ich nichts anfangen. Wenn etwas schon von vorneherein so "unfehlbar" ist, das man bei Wiederworten praktisch ausgeschlossen wird, dann empfinde ich es als potentiell gefährlich.
Allein, um mir ein eigenes Bild zu machen würde ich es prinzipiell ja spannend finden, meinen eigenen Hund einschätzen zu lassen und dann nachzuforschen ob ich mit einer neutraleren Meinung eher bestätigende Anzeichen finde oder nicht. Aber im Ernst... 100,- nur für mich plus 50,- für meinen Hund... Nee, dafür kanns mir dann auch egal sein.
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Zitat
Ich hab mir auch gerade erst (durch die ganzen Threads dazu hier
) die Theorie in groben Zügen angeguckt und ich glaube was hier kritisiert wird ist ja nicht die Idee, dass es in einem gedachten oder realen Hunderudel verschiedene Positionen gibt, die auch verschiedene Hunde ausfüllen, sondern die Idee, dass ein Hund auf eine Position (im wahrsten Sinne des Wortes) geboren wurde. Auf den Internetseiten der Rudelführer-Websites wird davon ausgegangen, dass man z.B. schon an den Schlafpositionen erkennen kann, was für eine Stellung (und nur die eine!) der Hund ausfüllen kann und wird. Hundehoroskope also in gewisser Weise
Falls ich das ganze falsch verstanden haben sollte (habe wie gesagt eben erst ein par Internetseiten dazu überflogen), dann bitte ich die Experten im Vorraus schon mal um Entschuldigung.
Ganz genau.
Hier mal ein Zitat von mir aus diesem Thread: https://www.dogforum.de/aufgaben-im-rudel-t176922.html
ZitatMan muss hier unterscheiden zwischen der Bestimmung von bestimmen "Rollen" im Alltag und der Rudelstellung nach Geburtsstellung von Fr. Ertel. Letzteres ist für mich persönlich absoluter Humbug. Es gibt keinerlei seriöse Beobachtungen, die zeigen, dass die Stelle an der ein Welpe geboren wurde in irgend einem Zusammenhang dazu steht, welche Stellung er im Rudel einnehmen wird. Das ist meiner Meinung nach auch weder sinnvoll noch irgendwie nachvollziehbar.
Eine Bestimmung von "Rollen" im Alltag, die man anhand des Verhaltens des Hundes beobachtet, kann meiner Meinung nach durchaus manchmal sinnvoll sein. Es gibt viele Beobachtung von Wolfsrudeln, die schon weg sind von der starren Rangfolge und eher in Richtung "Familienverbund mit verschiedenen Aufgaben" gehen.
Trotzdem sind unsere Hunde natürlich kein Wolfsrudel mehr, selbst wenn man sie aussetzen würde. Ich denke eine Bestimmung irgendwelcher Rollen macht zum einen nur Sinn, wenn man von einer festen Gruppe ausgeht (also selber mehrere Hunde hat) und zum anderen sollte man immer bedenken den Hund niemals darauf zu beschränken.Was ich bei beiden Varianten schlimm finde: Der Hund wird dann nur noch auf diese Feststellung reduziert. Alles was er tut wird damit begründet und man versucht Dinge zu verändern, damit er sich damit wohler fühlt. Vielleicht passt das Gesagte tatsächlich bei dem ein oder anderen Hund, aber bei denen wo es nicht passt werden damit teilweise wirklich grobe Fehler begangen unter denen der Hund leiden muss. Gerade bei den Rudelstellung nach Fr. Ertel werden Hunde beschränkt auf Buchstaben und Nummern, es werden Zweithunde gekauft, wo keine hinpassen und Hunde abgegeben oder mit anderen "Anhängern" getauscht. Auch bei den Feststellungen nach Rollen wird dann vergessen, dass der Hund sich in manchen Situationen mit anderen Hunden plötzlich ganz anders verhalten kann und auch muss! Ist er erst mal der "Polizist", dann versucht man überall Bestätigung dieses Verhaltens zu finden und rechtfertigt sich auch damit. Der Hund möchte aber eventuell ja gar nicht der "Polizist" sein und wäre einfach nur sehr zufrieden, wenn er endlich damit aufhören könnte.
Ich würde bei meinen zwei vielleicht mal jemand drüber schauen lassen und schauen, was für "Rollen" sie haben. Vielleicht erkenne ich was davon, vielleicht nicht. Auf jeden Fall würde ich offen dafür bleiben, dass es einfach nicht stimmt.
Bei den Rudelstellungen von Fr. Ertel sind meine beiden an der gleichen Position, aber verstehen sich wunderbar und sind wie Tag und Nacht in jeder Hinsicht des Verhaltens. Die Erklärung dafür ist auch schon gefunden: Wenn die Hunde nicht mehr "passen", dann haben wir Menschen sie eben "kaputt" gemacht und in Wirklichkeit leiden sie Höllenqualen innerlich.Bestimmte Rollen bzw. Aufgaben in Rudeln wurden nun schon zu genüge beobachtet und auch niedergeschrieben. Hier wurden ja auch dazu schon schöne Buchtipps gegeben. Das macht auch durchaus Sinn. Rudelstellung anhand der Stelle an der man geboren wurde macht allerdings absolut keinen Sinn...
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ich finde es nicht schön neue Erkenntnisse einfach so ins lächerliche zu ziehen. Es ist genau so wie in den 70gern als die Wattebauschtheorie gegen den Bundewehrbefehlston eingetausch wurde. Da ging es auch über Jahre bis sie sich durchgesetzt hatte. Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht. Warum? weil er nicht probiert hat ob es ihm schmeckt oder nicht. Ich kann nicht etwas ins lächerliche ziehen wenn ich keine Ahnung habe oder mir wenigsten mal Gedanken darüber gemacht habe.
Ich bin die jenige welche die in ihrer Signatur die Stellung meiner Hunde genannt hat. Ja ich habe meine Hunde einschätzen lassen um zu erfahren wer sie wirklich sind und wir leben auch danach. Und vielleicht jemanden hier zu finden, der auch gerade Erfahrungen damit macht.
Auch habe ich feststellen müssen, dass einige hier noch nicht bereit sind , sich mit dem Thema ernsthaft auseinander zu stezen. Er wird gelästert, genau so wie in den 70gern... und es herrrscht eine Kindergarten Atmosphäre die man echt nicht ernst nehmen kann.
Auch Günther Bloch der besagte Wolfsguru, hat bei seinen Beobachtungen mit Wölfen eine Übereinsimmung mit Haushunden festgestellt (Pizzahunde), dass es eine angeborene Rudelstellung gibt.
hier mal ein Ausschnitt aus seinem Seminar http://www.youtube.com/watch?v=KY1fji4YPtA&feature=shareIch werde mich hier nicht mit Ignoranten befassen, daher gebe ich keine weiteren Kommentare/ Auskunft über die Rudelstellung ab. Wer sich informieren möchte hier die HP http://www.rudelstellungen.eu/ oder dort gibt es auch ein PDF in Kuzfassung ganz runterscrollen unter aktuelle Downloads
Im übrigen gibt es Züchter, Tierheime, Hundeschulen, auch Trainer und der Auslandtierschutz die die Rudelstellung schon anwenden. Es ist eine Ernszunehmende Sache die kein Hohn verdient. Wenn mir die Torte nicht mundet, verurteile ich nicht den Bäcker wenn andere sagen sie schmeckt.
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