will teilbarfen oder frisches selber machen--brauche tipps
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Hallo zusammen,
Ich gebe meinem Hund bis jetzt 3x am Tag Mahlzeiten mit trofu, das lupovet ibderma hyposens--ist getreidefrei.
(Nur kurz gesagt, erst bekommt es seit 4 Monaten, weil wir vorher aldifutter hatten, und ab und an Probleme mit dem Magen und Darm hatten, ab und an durch alle und mal erbrechen. Jetzt seit 4 Monaten ist kein Durchfall mehr und erbrechen aber ohne dieses pumpen erst 1x innerhalb dieser 4 Monate. Was für die DarmFlora gab es vor 4 Monaten schon mal nach antibiotikagabe,aber nur für 20 tage, mache jetzt nochmal was für den Darm.) Ich hoffe es bleibt weiter so.
Ich mache mir jetzt wahrscheinlich viel zu viel Gedanken und hab angst was falsch zu machen.
Ich bräuchte mal eure Hilfe und Tipps.Ich will gerne sog. Teilbarfen/abends oder mittags frisch und morgens aber bei trofu bleiben. Vollbarf traue ich mir nicht zu.
Mein Hund ist 27 cm gross und wiegt ca. 5,5 kg.
Ist es dann erstmal richtig, dass ich seine trofu tagesration morgens halbiere ,also ca. 35 g?????
Dann die wichtigsten fragen:
1. Die andere ration am Mittag oder Abend müsste dann ca. 55g sein ( also 1% seines körpergewichtes) + morgens eben trofu 35g,richtig?????????2. Wenn ich das so mache , jeden Tag oder vielleicht auch nur 4x z.b. in der Woche muss ich dann beim selbst gemachten oder roh unbedingt zusätze rein machen, oder brauch ich das nicht unbedingt, leinöl wg. Gemüse-verdaung hab ich da.?????
Oder ist das nicht so kompliziert???3. Kann ich in den 55g ration, dann z.b. Hälfte z.b. rinderhack und etwas weniger als die hälfte Kartoffeln mit Portion Karotten??
4. Wie sieht das mit gemüse aus: alles in wenig Wasser nur kurz andünsten?? Wie lange ungefähr??
5. Obst wie Apfel und heidelbeeren oder anderes das muss doch nicht gekocht oder gedünstet werden, oder??
Das kann ich doch fein pürieren und mit zu der Fleisch/Kartoffel/Karotten Mix geht das?
Oder lieber als snack mit Quark oder hütenkäse mal zwischendurch geben?
Bananen doch auch nur zerdrücken oder pürieren oder?
Und Salat zum Fleisch nur kleinschnibbeln oder wie macht man das damit, wie z.b. kopfsalat???6. Jetzt haben wir in der nähe einen barfshop(barfoase in Bochum), da bieten die z.b. auch schon fleischdosen an, kann ich die auch gut nehmen, zb. Lamm pur, oder Rind pur???
Und die haben auch menüs, ist das dann sowas wie fertigbarf?? Da sind verschieden Sachen z.b. vom Lamm, dann Zucchini und kürbis und Apfel drin??
Kann ich das auch nehmen ?? Muss ich dann aber auch alles ab kochen??Ich trau mich nicht roh, wäre das denn besser für den Hund?? Und wie fange ich das an, mal mit einer fleischsorte ein gaaanz wenig testen??
Kann man das auch mal kochen und auch mal ein Tag roh geben, im Wechsel geht das????Und in manchen menüs sind gaaanz wenig haferflichen zwei. 3%und 7% , die sollte ich aber lieber meiden, wenn ich Getreide nicht geben will, oder??
Und ich weiss nicht mit manchem Fleisch , da sind Knorpel oder Knochen mit drin(vom barfshop), kann das der Hund(vor allem mein kleiner) einfach mitessen,?? Schmeckt den sowas??? Hab da ein wenig angst.
Viele fragen ich weiss und ich hoffe ihr könnt mir helfen /beraten?????
Vielleicht noch ein paar Tipps speziell der Fleisch und gemüsesorten, da ich nicht will das erst Durchfall bekommt??!
Gruss
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Hi
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Wie alt ist denn dein Hund und hat er in seinem Leben noch nie ein Stück Fleisch gesehen?
Mach dir nicht so viele Gedanken. Dein Hund wird nicht tot umfallen, wenn er 53,8g Fleisch bekommt und eine Fritte zuviel oder zu wenig. Die Hundefutterindustrie, die uns weismachen will, dass man eine Hund ohne sie nicht ernähren kann und er unweigerlich stirbt hat uns ganz schön fest im Griff.Ich würde das Gemüse reiben und mit ein bisschen kaltgepresstem Öl servieren. Mein Hund isst Gemüse nur in Hühnerschmalz gesotten...
Und hab keine Angst vor Fett. Hochwertiges Fett ist richtig gesund - natürlich va für einen ehemaligen Fleischfresser.
Und Hunde vertragen viel davon: http://www.wer-ist-fido.de/verdauung.html
Ich persönlich habe Probleme mit den 30% Gemüse - theoretisch, denn das erscheint mir viel zu viel für. Und praktisch - meinem Hund erscheint es auch viel zu viel.Aber die Barf Regeln sagen 30% Gemüse. Und wenn die halbbarfst sind 55g mit 1% Körpergewicht bestimmt gut und davon 30% sind 16,5g Gemüse.
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Ja also mein Hund ist 4 Jahre alt.
Doch er hat schon mal Fleisch bekommen, aber nur von uns z.b. vom halben hähnchen nur das magere ungewürzte fleish, oder halt wenn er schonkost haben musste , dann mal hähnchen abgekocht.Aber alles andere noch nie und vor allem noch nie roh.
Und wie ist das mit den fleischsachen aus diesem barfshop , darf ich da alles geben, auch roh oder muss ich mich da lanngsam rantasten, wie erst es verträgt und wie u d womit Fang ich am besten an????
Und macht das kleinen Hunden nicht wenn da Knochen oder Knorpel oder so mit in dem Fleisch ist??
Kann ich auch rinderherz oder so etwas füttern?? Niere ???
Ist irgend etwas bes. Gesund was ich geben sollte( wg. Magen-darmproblematik)??? -
Hab da auch gerade gelesen, das man Obst auch nur vorgegart geben soll, wie mache ich das dann mit z.b. Äpfel ,Erdbeeren und heidelbeeren???
Und Banane ist roh auch nicht gut verdaulich?
Sollte ich die auch kurz ab kochen bevor das z.b. in den Quark oder hüttenkäse kommt??Will ja schon das alles leicht verdaulich ist, weil wir ja mal Durchfälle hatten!!
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Hallo,
erstmal finde ich es super, das du deinem Hund neben dem Trockenfutter auch etwas Frisches anbieten willst
Ich finde dein Eingangspost allerdings etwas wirr..... Zum Verständnis
Barfen bedeutet Rohfütterung, da wird Nix gekocht, ausser du fütterst Kartoffeln und Getreide dazu.Meine beiden Elsen (ca. 30cm groß, 5 kg schwer) werden auch fast ausschließlich roh gefüttert, allerdings dünste ich das Gemüse kurz an, weil ich den Eindruck habe, das sie es besser vertragen. Obst und Salat wird durch den Mixer gejagt.
Knochen und Knorpel werden von meinen gut vertragen und auch gefressen (natürlich auch roh)Ich habe noch nie teilgebarft, würde es aber so machen, das ich mir anhand dieser Seite
http://mashanga-burhani.blogsp…-ich-einen-barf-plan.html
einen kompletten Barfplan erstellen würde und die Menge dann entsprechend halbieren würde.Auf Kartoffeln und Getreide würde ich verzichten, da ja schon im Trockenfutter ausreichen KH vorhanden sind.
LG
Katrin -
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Mach doch erstmal langsam.
Wenn dein Hund eh Probleme mit der Verdauung hat, bietet sich doch zum Anfang tatsächlich sowas wie Hühnchen, Reis und Karotten oder Zucchini an.
Den Reis schön matschig kochen, am besten wird da Basmatireis verdaut.
Du hast so viele verschiedene Nahrungsmittel grad am Wickel, mach doch wirklich erstmal langsam und versuche herauszufinden auf was deine Hündin reagiert.
Als nächstes vielleicht mal Rinderhack, dann statt Reis mal Kartoffeln oder HaferflockenAnsonsten hast du so viele Fragen, dass es vermutlich sinnvoll wäre, wenn du dir ersteinmal ein Buch anschaffst und dich da informierst. Entweder reine Barf Bücher oder etwas zu Frischfütterung oder auch den "kleinen Zenteck".
Dann muss man versuchen den Weg zu finden, der am besten zu einem selbst und dem Hund passt. Man kann Gemüse sowohl garen oder auch roh pürieren um es aufzuschließen, da muss man gucken was besser passt.
Fleisch kann man auch garen, dann verdauen es viele Hunde besser. Knochen und Knorpel sollte man allerdings nicht erhitzen (die werden dann sehr hart und splittern scharf).
Dein Hund hatte noch nie Knochen oder? Dann würde ich vermutlich erstmal mit Kalziumsupplementen anfangen und erst irgendwann gucken, wie er Knochen im Ganzen annimmt.Dein Hund hat ja nun 4 Jahre lang von Aldifutter gelebt, du hast auf ein anderes Trofu umgestellt, das ihm besser bekommt, dann taste dich doch jetzt langsam an eine frische Fütterung heran und versuche nicht alles von heute auf morgen.
Ansonsten gibt es auch gute Dosen, die man erstmal nutzen kann, während man sich noch einliest und versucht eine Richtung zu finden. -
Moin,
ich verstehe Deine Unsicherheit. Ich habe vor einem Jahr angefangen, meinen Hund zu bekochen, weil er damals Verdauungsprobleme hatte. Da stand mir das große "P" auf der Stirn und ich hatte auch Fragen über Fragen. Zu Anfang war ich jeden Tag froh, dass mein Hund mit meinem Selbstgemachten „überlebt hatte“. Heute kann ich sagen, es geht ihm besser als je zuvor und seine Tierärztin ist auch höchst zufrieden mit ihm. Also, nur Mut!
Verstehe ich es richtig, dass Du weiterhin Trockenfutter füttern möchtest, weil Du denkst, Deinen Hund sonst nicht ausgewogen zu ernähren? Wenn es Dich beruhigt, dann versuche es so, wie Du es Dir vorgenommen hast und zwar mit einer selbstgemachten Mahlzeit mittags und abends. Eine Menge von ca. 60g pro Mahlzeit sollte für einen 5,5kg-Hund ausreichen. Vom Trockenfutter würde ich zu der Morgenmahlzeit dann so viel geben wie bisher zu einer Mahlzeit. Meine Empfehlung wäre, erstmal langsam auszutesten, was Dein Hund mag und was er verträgt. Wenn er das Selbstgemachte gut annimmt und es ihm bekommt, kannst Du nach und nach erweitern. Und kontrolliere das Gewicht regelmäßig. Daran erkennst Du ja sehr gut, ob die Futtermenge stimmt.
Gemüse könntest Du vorkochen, ggf. pürieren und einfrieren. Dann hast Du immer etwas parat. Äpfel dünste ich und mache Apfelmus daraus. Salat kannst Du ebenfalls pürieren und einfrieren. Hier hat sich das Einfrieren im Eiswürfelbehälter bewährt – und dann ab damit in Gefrierboxen. Ich habe nämlich auch einen kleinen Hund und insofern weiß ich, dass es etwas mühsam ist, jeden Tag abwechslungsreiche Miniportionen zuzubereiten.
Ich koche alles, auch das Fleisch. Mein Hund mag und verträgt es so besser. Barf-Fleisch verarbeite ich nicht, damit kenne ich mich nicht aus. Ich nehme z. B. vom Rind: Suppenfleisch, Herz und Leber. Vom Huhn: Brust, Schenkel, Herz, Leber und Magen. Gebratenes Lachsfilet oder Ölsardinen werden von meinem Hund auch gern gefressen. Kartoffeln, Reis, Buchweizengrütze oder Hirse nehme ich regelmäßig im wöchentlichen Wechsel als Kohlenhydratlieferant. Eier bekommt mein Hund als Rührei - so schmeckt es ihm am Besten. Roh oder gekocht wird Ei allerhöchstens mit langen Zähnen gefressen. Tiefkühlkräuter gibt´ s gerne mal unters Futter. Weil mein Hund keine Knochen bekommt, kriegt er Eierschalenmehl zur Kalziumversorgung und täglich ein gutes Öl. Hab´ keine Angst etwas falsch zu machen. Überleg´ mal wovon die Hunde früher - vor dem Boom der Futtermittelindustrie - ernährt wurden.
Ich persönlich habe von den „Pottkiekern“ sehr viel gelernt. Guck´ doch da mal rein, da bekommst Du ganz viele Informationen und tolle Anregungen.
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vielen dank.
und wie sieht es mit Erdbeeren und Heidelbeeren aus? Wie kann ich die füttern?
als snack zwischendurch mal mir quark odrr Hüttenkäse?
kann ich dad obst rinfach püriert dszu geben? oder besser garen vorher? ? -
Probier doch einfach mal aus, ob dein Hund sie nimmt. Meiner knabbert im Herbst gelegentlich mal einen Apfel. Und wenn er es so nicht mag vllt pürieren oder mit etwas mschen, was er mag.
Es heißt immer, dass man durch das Garen den "Vorverdauten" Zustand des Gemüses imitiert, das Caniden sonst nur als den Mageninhalt der Beute zu Gesicht bekommen.
Aber Wölfe und Füchse essen durchaus auch mal Obst. Und roh sind natürlich alle Vitamine erhalten.Dein Hund ist keine HighTechHochleistungsmaschine, er nimmt, was ihm schmeckt und verdaut was er kriegt.
Nur Mut.
Eigentlich wissen ja alle Tiere, was ihre natürliche Nahrung ist. Die machen es richtig und verlassen sich auf ihren Geschmack. Und wenn du nur natürliche Lebensmittel ohne irgendwelche Geschmacksverstärker und Lockstoffe fütterst, merkt der Hund selbst, ob es gut ist oder nicht.
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Du musst, außer Kartoffeln, gar nichts garen oder kochen. Barf bedeutet Rohfütterung!!
Damit die Inhaltsstoffe aber vom Hund verwertet werden können, sollte alles klein gerieben oder gemixt werden und dann 1 Esslöffel Öl dazu. (Lein- oder Lachsöl)
Knochen sind für die Calciumzufuhr wichtig, aber auch da genügend Öl zufüttern und mit kleinen Knochen (Hühnerhälse oder -flügel) anfangen. -
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