Kastration - Gegenargumente - brauche Infos von euch
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Ui, ich bin sogar vom Fach.
Trotzdem finde ich das es jeder selber entscheiden sollte und sich nicht denen anschliessen müssen die am lautesten schreien.
Es ist genau wie beim Futter, da wird's auch leicht fanatisch.
Warum gibt es nur schwarz oder weiß?
Ich bekehre doch auch keinen zur Kastration. -
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Hi
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Zitat
Findest du auch dass die Entscheidung seinen Hund kupieren zu lassen oder ihm die Stimmbänder durchtrennen zu lassen jeder selbst treffen dürfen soll?
Katzen und Hunde sind mitnichten vergleichbar. Wer versucht mit der durchaus sinnvollen Katzenkastration die Kastration von Hunden zu legitimieren hat von der Materie einfach keine Ahnung.
Verstehe den Vergleich nicht mit den Stimmbändern und kupieren, das hinkt nun leider ein bisschen.
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Und wieso genau hinkt das? Alles sind für den Hund schmerzhafte Eingriffe, die der Besitzer machen lässt, um sich den Hund so hinschneiden zu lassen, wie es am besten für ihn erscheint. Damit er schöner aussieht, nicht mehr bellt, nicht mehr blutet. Ich sehe dabei keinen Unterschied. Ich spreche hier allerdings nur von Kastrationen ohne medizinische Indikation, das sollte klar sein.
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Zitat
Ich finde das die Entscheidung bei jedem selber liegt. Von anderen rein reden lassen würde ich mir nicht.
Ich habe seit 20 Jahren kastrierte Hündinnen und Kater und Katzen. Keine ist inkontinent. Kenne auch keine inkontinente kastrierte Hündin.
Ich finde es selbstverständlich das Katzen , die Freigänger sind, kastriert werden. Das ist Tierschutz!
Und bei Hunden wird dann so ein Theater veranstaltet.Ich kenne einige Hündinnen, die nach der Kastration " versaut " sind !
Wenn Katzen und Kater, die Freigänger sind, kastriert werden ist das angebracht, von Vorteil und sollte auf jeden fall gemacht werden, da man keine Aufsicht über sie hat. Sie haben unkontrollierten Ausgang ! Unkastrierte Katzen und Kater sind auch im Haushalt lebend anders als Hunde. Kätzinnen schreien und Kater markieren ! Das machen Hunde nicht !
Hunde sind bei uns keine unkontrollierten Freigänger wie Katzen. Wir haben jederzeit die Aufsicht, können reagieren und aufpassen.Es sollte und darf nicht an gesunden Hunden rum geschnitten werden ! Schon gar nicht aus Bequemlichkeit !
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Es geht doch einfach erstmal nur um eine relativ objektive Bewertung von Kastration.
Was kann passieren, nicht was tritt in jedem Fall ein.
Man sammelt vorher Erfahrungen, negative und positive Effekte, und stellt diese gegenüber, und das unter Berücksichtigung der eigenen Sachlage.
Erstmal geht es doch nur um den Kosten- und Nutzenfaktor --> geht dieser Eingriff auf Kosten des Hundes, nützt es ihm oder hat es keinen Effekt (--> dann muss man es lassen!) !? Wenn die Lebensqualität gehoben oder dadurch sogar erst wieder hergestellt wird, oder die Lebensqualität dieselbe bleibt, dann kann man dem Tier diesen Eingriff ruhigen Gewissens zumuten, denke ich.Selbst entscheiden ob überhaupt eine Kastration, sollte man nur, wenn man alle positiven wie auch negativen Effekte einer Kastra kennt, einschätzen und bewerten kann, mit Hilfe von Experten und anderen Hundehaltern. Das ist meine Meinung dazu!
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Zitat
Es geht doch einfach erstmal nur um eine relativ objektive Bewertung von Kastration.
Was kann passieren, nicht was tritt in jedem Fall ein.
Man sammelt vorher Erfahrungen, negative und positive Effekte, und stellt diese gegenüber, und das unter Berücksichtigung der eigenen Sachlage.
Erstmal geht es doch nur um den Kosten- und Nutzenfaktor --> geht dieser Eingriff auf Kosten des Hundes, nützt es ihm oder hat es keinen Effekt (--> dann muss man es lassen!) !? Wenn die Lebensqualität gehoben oder dadurch sogar erst wieder hergestellt wird, oder die Lebensqualität dieselbe bleibt, dann kann man dem Tier diesen Eingriff ruhigen Gewissens zumuten, denke ich.Selbst entscheiden ob überhaupt eine Kastration, sollte man nur, wenn man alle positiven wie auch negativen Effekte einer Kastra kennt, einschätzen und bewerten kann, mit Hilfe von Experten und anderen Hundehaltern. Das ist meine Meinung dazu!
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Zitat
Ich hatte zu einem ähnlichen Thema dieses hier geschrieben :
Meine Ta hat gesagt : Solange es medizinisch nicht notwendig ist, " gar nicht " !
Sie operiert keine gesunden Hunde
Das fand ich echt gut, denn ich sehe es genauso
Mit ihrer Läufigkeit kann ich leben und stelle mich darauf ein, wir lassen uns ja auch nicht " ausräumen " weil wir unsere Tage bekommenUnd dabei bleibe ich !
Meinte Tierärztin sagte auch, dass sie gegen das Tierschutzgesetz verstöße, wenn sie ohne medizinische Notwendigkeit eine Kastration druchführen würde. Bis dahin dachte ich auch immer, dass das ein Argument ist, dass ausschließligch von Kastrationsgegnern im Dogforum aufgeführt wird.
Den Paragraphen zur unkontrollierten Fortpflanzung würde ich vor allem auf Freigängerkatzen beziehen, denn die nicht kastrieren zu lassen ist einfach nur verantwortungslos. Ein Hundebesitzer sollte ja eigentlich immer Kontrolle über sein Tier haben. -
Auch wenn mir jetzt vermutlich gleich wieder unterstellt wird nicht lesen zu können Aber sie würde gegen überhaupt nichts verstoßen, denn im Zweifelsfall gibt's immer noch den 3.Punkt mit der weiteren Haltung und Verwendung
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Mein TA kastriert auch nicht.
er hat das damit begründet:
- Inkontinenz
- wesensänderungbei zu jungen Hündinnen oder Rüden kann es sein das sie nie richtig erwachsenen werden.
Bei Rüden kann es passieren, das sie kastriert sind, sie es aber nicht merken und trotzdem bei einer heißen Hündin durchdrehen usw.Er empfiehlt wenn eine sterilisation oder eine Hormonspritze um zu sehen welche Auswirkungen es auf das jeweilige Tier hat.
Wenn die Hormonspritze positiv war, kann man sterilisieren oder zur Not kastrieren.
Und es wiederspricht doch dem Tierschutzgesetzt:
weitere Haltung und / oder Verwertung
- wenn ich eine Hündin einzeln halte, dann muss ich sie nicht kastrieren lassen um sie weiter halten zu können. Wenn ich sie sterilisieren lassen oder dem Rüden eine Spritze gebe (falls es 2 Hunde sind) dann kann ich die Hunde auch weiter halten.
also: kastration nicht nötig - da genug Alternativen - daher wiederspricht es dem Tierschutzgesetz.bei Tierheimen ist es so dass man eine Kastration durchführt und diese vor dem Tierschutzgesetzt als ok hinstellt weil:
- Gruppenhaltung - Hunde können nicht wie im Privathaushalt immer im Auge behalten werden
- Wenn Rassehunde da sind, die Gefahr das diese doch in die falschen Hände geraden und zum vermehren genutzt werden.
- Hunde können geklaut werden und dann auch zum vermehren missbraucht werden
- Hunde können nicht so gesichert werden, dass es nicht doch zu einem Unfall kommt.Somit kann der Tierschutz sich auf Punkt 3 beziehen aber nicht der Privat-Halter.
(Meine leihenhafte Meinung)
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Zitat
Wenn die Hormonspritze positiv war, kann man sterilisieren oder zur Not kastrieren.
Das verstehe ich nun nicht, bei einer Hormonspritze wird doch normalerweise das veränderte Verhalten ausprobiert und nicht die bloße Unfruchtbarmachung angestrebt. Wenn sich also ein Hund nach der Spritze positiv verändert, würde eine Sterilisation ja rein gar nichts bewirken.
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