Wer hat noch einen Retromops?
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Zitat
Also ist in deinen Möpsen 25% Jack Russel (ich hoffe ich hab es richtig geschrieben) mit drin?
Inwiefern unterscheiden die sich Charakterlich und auch vom Jagdtrieb her zu normalen Möpsen?"Der Parson Russell ist zudem als Familienhund ein beliebter, lustiger und intelligenter kleiner Begleiter - wie der Mops. Aus einer guten Zucht kommend und richtig geführt ist diese Rasse lebhaft und agil - keinesfalls hyperaktiv oder unkontrollierbar. Im Gegenteil, ein solcher Hund musste schließlich immer arbeiten – was neben einer gewissen und nicht abzustreitenden terriertypischen Eigenständigkeit auch immer große Kooperationsbereitschaft voraussetzte.
Die ausgeprägte Jagdpassion der Parsons ist eine züchterisch säuberlich zu bewahrende Spezialisierung, die anderenfalls sehr schnell schwindet. Über die Einzucht einer diesbezüglich eher unbegabten Rasse wie dem Mops wird eine solche Spezialisierung in kürzester Generationenfolge eliminiert.
Skeptikern sei an dieser Stelle gesagt, dass züchterisch speziell zu pflegende Merkmale wie eine ausgeprägte Jagdpassion schon in den F1-Generationen weitestgehend verschwinden. Laut Genetik der Hundezucht (Malcolm B. Willis) ist die jagdliche Veranlagung rasseabhängig lediglich zu zwischen 10 und 30 % vererbbar."
Quelle: http://www.retro-mops.de/index.php/geregelte-zucht
Das ist wie beim Doodle: Angeblich ist plötzlich alles, was mit dem Pudel verpaart wird, für Allergiker geeignetBesonders lustig auch dieser Punkt:
"Tierzuchtexperte Dr. Hellmuth Wachtel (Wien):
Der Mischling ist eindeutig gesünder, auch wenn dies gern bestritten wird. "
Quelle: http://www.retro-mops.de/index.php/ein-neuer-weg -
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Ich habe keinen Retromops, mag aber Möpse im Allgemeinen super gern und dachte mir, schauste mal rein wegen Bildern oder Geschichten ...
Und was ist dann da? Drei Seiten Streit über den Sinn oder Unsinn von Retromöpsen, keine einzige Antwort auf die Frage der TE. Die Die "Diskussion", die ihr hier führt, geht doch völlig am Thema vorbei! Sie wollte wissen, wer hier alles einen Retromops hat und sich über die Tiere austauschen ...
Find ich schon sehr komisch, dass sogar Mods hier "mitdiskutieren", obwohl es meines Erachtens nach hier grad mega unangebracht ist. -
Weißt du wie das bei der Retromopszucht läuft?
Also angenommen man würde mit deinen Möpsen weiter züchten, wurden die mit Russel oder Mops verpaart werden?
Was genau ist denn das Ziel?Sent from my Nokia 1020 using Tapa Talk
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Naja, über Genetik haben dich ja schon andere versucht aufzuklären und sind gescheitert. Wenn mir Standartmöpse nicht gefallen, dann suche ich mir halt einfach eine andere Rasse raus, so einfach ist das.
Aber diese wilde Rummischerei ist ja zum Trend geworden. Wahrscheinlich müssten die Tierheime nur originellere Namen vergeben und schwups könnten sie sich kaum noch retten vor Anfragen.
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass du dich nur zum provozieren angemeldet hast. In deinem anderen Thread haben dir ganz viele über Genetik erklärt, woher der Hund stammten (also aus welchem Zuuchtverband) wolltest du nicht verraten (oder hast du inzwischen?). Ich würde jetzt nochmal am liebsten schreiben was Zucht alles beinhaltet, aber da ich weiß, dass das zu Hauf schon geschehen ist lass ich es.
Das gleiche mit deinen 'Retromöpsen'. Würdest du dich mit Genetik auseinandersetzen wären weder diese noch Puggles besonders attraktiv. Denn auch vom Charakter vererbt sich nicht immer das gewünschte. Und die Gesundheitsuntersuchungen von Eltern würden mich mal interessieren. Das ist nämlich nicht nur teuer, sondern auch auswendig. Wird das gemacht?
Ansonsten wieder das Genetikproblem, so lange du dich da nicht nachliest hat das glaube ich recht wenig Sinn. Retromöpse habe ich im Forum übrigens noch nicht gesehen- aber schöne zurückgezüchtete.
Übrigens, du willst keine Kritik aber verteilst Seitenhiebe von wegen 'noch hast du keine Probleme mit deinem Mops'? Seeeehr seltsam...Außerdem sind deine Hund doch 1 und 2 oder nicht? Dann warte mal ab ob da nicht doch noch Jagdtrieb kommt
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Wie sollen die Eigenschaften des Retromopses gefestigt werden? Gibt es einen zuchtbuchführenden Verein (nicht unter dem Dach des VDH, klar) ab sonst? Hast du einen Link zur Zuchtordnung? Gibt es vorgeschriebene Gesundheitsuntersuchungen?
Wenn es keinen zuchtbuchführenden Verein gibt, woher weiß man dann dass auch das drin ist, was angepriesen ist?
Über wieviele Generationen ist bislang das Retromopsexperiment gelaufen? Ich frage, da in der ersten (teilw. noch in der zweiten) Generation Heterosiseffekte auftreten, die ja durchaus sehr wünschenswert sind. Nur hält der sich nicht in den Generationen. -
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Hm, die Seite hatte ich auch gefunden. Also heisst es, gibt keinen zuchtbuchführenden Verein, damit keine verpflichtenden Untersuchengen, keine ordentlichen Stammbäume.
Also wird eine stabile Zucht nie möglich sein. Also keine Rettung des Mopses sondern Mopsmischlinge.
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Es gibt einen Zuchtbuchführenden Verband: http://zuechterkreis-retromops…d/zuchtordnung/index.html
Leider konnte ich bisher noch nicht finden welche Gesundheitsuntersuchungen für die ZTP vorliegen müssen...
Sent from my Nokia 1020 using Tapa Talk
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Und wieder wird hier dem Irrglauben aufgesessen, eine rein längere Nase macht einen gesunden Mops.
Wichtig sind u.A. nicht nur die Nasenlänge, sondern Sitz und Tiefe des Stops, um aus einem Mops einen freiatmenden zu machen. Der Hund kann der schönste "Gurkenguschtel" sein, wenn der Stop zu tief ist, sind die Nasengänge trotzdem verengt und die Tränenkanäle in Mitleidenschaft gezogen.Ich finde "Retromöpse" fragwürdig. Der Mops hat als Rasse ja nicht nur Probleme durch die Brachyzephalie, sondern auch mit ED, HD und vermehrt wohl auch Keilwirbeln. (Wurde mir zumindest von verschiedenen Mopszüchtern erzählt).
Der Terrier bringt nun noch seine eigenen "Päckchen" mit, wie Patella Luxation, Ataxie etc.
Wie sollen denn daraus gesundere Möpse entstehen, von den Charakterveränderungen ganz zu schweigen?Sorry, und wer denkt, in der Rassetierzucht ist eine schnelle Änderung von Standards durch massive Fremdeinkreuzungen von Vorteil, hat nichts verstanden. So verbessert man keine Rassen, man macht sie kaputt.
LG von Julie -
Zitat
Es gibt einen Zuchtbuchführenden Verband: http://zuechterkreis-retromops.de/zucht ... index.html
Leider konnte ich bisher noch nicht finden welche Gesundheitsuntersuchungen für die ZTP vorliegen müssen...
Naja, der mag zwar ein 'Zuchtbuch' führen, aber einen Zuchtverdband würde ich doch iregndwie anders definieren. Da haben sich einige Einzelpersonen locker zusammengeschlossen und drucken Stammbäume für verschiedene Mopsmixe.
ZitatEine Anerkennung in der Zuchtarbeit des ZKR finden alle nichtextremen Zuchtformen des Mopses:
- der "Altdeutsche Mops",
- der amerikanische "terriertyped pug" (übersetzt: Mops im Terriertyp),
- der russellbeeinflusste Retro-Mops (bis zu 1/4 terrierbeeinflusst) und seine Ausgangsform Rassmo,
- der pinscherbeeinflusste Retro-Mops (bis zu 1/4 pinscherbeeinflusst) und seine Ausgangsform Muggin,
- so wie Möpse und Farbmöpse, deren Phänotypus keine quälenden extremen Zuchtmerkmale aufweisen.
Quelle: http://zuechterkreis-retromops…d/zuchtordnung/index.htmlNett ist auch die 'No show' Verpflichtung. Oder mein persönliches Highlight, die Gedanken zur HD:
ZitatFür Kleinhunde stellt sich die Grundsituation der HD-Problematik ganz anders dar. Zwar ist auch hier etwa der gleiche Prozentsatz an HD in der Population vorhanden, jedoch verursacht sie den Kleinrassen weit seltener Probleme. Schwer behinderte und/oder schmerzbelastete Tiere scheinen hier eher als Einzelschicksale betrachtet werden zu können.
Quelle: http://zuechterkreis-retromops.de/kompendium-hd/index.htmlMit anderen Worten: Unsere Hunde sind zwar (teilweise schwer) krank, aber da mans nicht merkt, ists ja egal.
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