Ich bin entsetzt.....
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Stell mir gerade einen Arbeitsaussie mit Rutenschutz in den Weiten der amerikanischen Prarie vor
, hoffe das dann nicht in einer Panik seitens der Rinder endet
Moechte nur der Vollstaendigkeit halber nachtragen, das Jagdhunden 1/3 ihrer Rute erhalten bleibt. Anders als Z.B. bei Boxern, Rotties oder Dobi, wo zT sehr sehr kurz kupiert wurde. Da es dann Hunde gab, die dadurch einen Schaden davon trugen, wurde das Kupierverbot eingefuehrt........das Kupieren der Ohren war schon frueher verboten.
Hier ist es ja nicht verboten und es wird nicht immer von einem TA gemacht. Wie oft wurden Hunde zum groomen gebracht, die entzuendete Ohren oder Ruten hatten und deren Besitzer wir davon ueberzeugen musste, das sie den Hund zum TA bringen muessen und wir als Groomer nichts machen koennen. Im geheimen hab ich mir oft gedacht, wenn sie Spitzohren, den normalen vorziehen, warum haben sie denn selber keine? In diesem Sinn wuensche ich allen eine wunderbare Restwoche -
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Zitat
es geht darum das jaghunde, je nach einsatz, im gebüsch oder direkt am wild zugange sind und da ist das verletzungsrisiko einfach hoch.
im gebüsch können die sich die rute aufschlagen, kratzen etc. und das kann zu unschönen infektionen, verletzungen führen die schlecht abheilen.
wer einen hund mit ner entzündung am schwanz hatte, weiss wie ätzend das oft sein kann.Immer noch mein Einwand: Scheinbar nutzen österreichische Jagdhunde, speziell Weimaraner ihre Rute anders.
Die hatten noch nie eine Verletzung sind aber ganz normal im Einsatz auf Rot- und auch Schwarzwild etc.
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Das ging mir gestern durch den Kopf.
Für Pferde gibt es ja den Schweifschoner
http://www.albenisa.de/outdoor…LiT_NL-oL0CFWjKtAodiRIAMQWarum nicht auch für Hunde einen Rutenschoner?
Und schon wurde er gezeigt
http://www.deutschlanghaarzuch…-Rutenschutz-aktualisiert
Feine Sache und würde das Kupieren ja wirklich unnötig machen.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Mir faellt gerade ein, das einer meiner "Request"hunde, sich daheim die Rute arg angeschlagen hat. Der TA hat es halt genaeht und Verband drauf.............lange Geschichte kurz. Der Mastiff hatte mehrere Op's und hat nun eine ca 10 cm lange Rute, das Ganze zog sich fast 1 Jahr hin. Ob das fuer Otis toll war.............nun ist dahingestellt. Was freu sich dieser dumme Kerl auch ueber alles so arg..........
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... habe gestern mit einer Züchterin von jagdlichen Foxterriern gesprochen , das Kuperieren der Welpen erfolgt am 3-4 Lebenstag ohne Narkose!! und was andere Jagdhunde angeht was es beim DD tatsächlich ohne Kupieren nicht geht hier im Revier werden ein Wachtelhund, eine Bracke ein kleiner Münsterländer und eine Flat coated Retriever als Allrounder eingesetzt das geht also offensichtlich -- den Rutenschoner finde ich übrigens klasse!
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Zitat
Scheinbar nutzen österreichische Jagdhunde, speziell Weimaraner ihre Rute anders.
Die hatten noch nie eine Verletzung sind aber ganz normal im Einsatz auf Rot- und auch Schwarzwild etc.
Das liegt aber auch am Revier. Müssen die Hunde viel durchs Unterholz, durch Brombeeren oder sonstiges Dornengestrüpp ist die Verletzungsrate natürlich deutlich höher. Das kann hier z.B. ein Faktor sein.
Zitat... habe gestern mit einer Züchterin von jagdlichen Foxterriern gesprochen , das Kuperieren der Welpen erfolgt am 3-4 Lebenstag ohne Narkose!
Eine Deutsche? Sie lässt ihre Welpen selber kupieren? Meiner Meinung nach wäre das gar nicht mehr erlaubt.
Zitat§ 5
(1) An einem Wirbeltier darf ohne Betäubung ein mit Schmerzen verbundener Eingriff nicht vorgenommen
werden. Die Betäubung warmblütiger Wirbeltiere sowie von Amphibien und Reptilien ist von einem Tierarzt
vorzunehmen. Dies gilt nicht, soweit die Betäubung ausschließlich durch äußerliche Anwendung eines
Tierarzneimittels erfolgt, das nach arzneimittelrechtlichen Vorschriften zugelassen ist, um eine örtliche
Schmerzausschaltung zu erreichen, und nach dem Stand von Wissenschaft und Technik zum Zweck der
Durchführung des jeweiligen Eingriffs geeignet ist. Dies gilt ferner nicht für einen Eingriff im Sinne des § 6 Absatz
1 Satz 2 Nummer 2a, soweit die Betäubung ohne Beeinträchtigung des Zustandes der Wahrnehmungs- und
Empfindungsfähigkeit, ausgenommen die Schmerzempfindung, durch ein Tierarzneimittel erfolgt, das nach
arzneimittelrechtlichen Vorschriften für die Schmerzausschaltung bei diesem Eingriff zugelassen ist. Für die
Betäubung mit Betäubungspatronen kann die zuständige Behörde Ausnahmen von Satz 2 zulassen, sofern ein
berechtigter Grund nachgewiesen wird. Ist nach den Absätzen 2, 3 und 4 Nr. 1 eine Betäubung nicht erforderlich,
sind alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Schmerzen oder Leiden der Tiere zu vermindern. [...]
(3) Eine Betäubung ist ferner nicht erforderlich
1. für das Kastrieren von unter vier Wochen alten männlichen Rindern, Schafen und Ziegen, sofern kein von
der normalen anatomischen Beschaffenheit abweichender Befund vorliegt,
1a. (weggefallen)
2. für das Enthornen oder das Verhindern des Hornwachstums bei unter sechs Wochen alten Rindern,
3. für das Kürzen des Schwanzes von unter vier Tage alten Ferkeln sowie von unter acht Tage alten Lämmern,
4. für das Kürzen des Schwanzes von unter acht Tage alten Lämmern mittels elastischer Ringe,
5. für das Abschleifen der Eckzähne von unter acht Tage alten Ferkeln, sofern dies zum Schutz des
Muttertieres oder der Wurfgeschwister unerläßlich ist,
6. für das Absetzen des krallentragenden letzten Zehengliedes bei Masthahnenküken, die als Zuchthähne
Verwendung finden sollen, während des ersten Lebenstages,
7. für die Kennzeichnung
a) durch implantierten elektronischen Transponder,
b) von Säugetieren außer Schweinen, Schafen, Ziegen und Kaninchen durch Ohr- oder
Schenkeltätowierung innerhalb der ersten zwei Lebenswochen,
c) von Schweinen, Schafen, Ziegen und Kaninchen durch Ohrtätowierung,
d) von Schweinen durch Schlagstempel und
e) von landwirtschaftlichen Nutztieren durch Ohrmarke oder Flügelmarke.
Quelle http://www.gesetze-im-internet…recht/tierschg/gesamt.pdf -
Was ich bei dieser Sache ganz interessant finde, sind Rettungshunde auf der Flaeche. Die muessen ja teilweise in den gleichen Gebieten arbeiten wie Jagdhunde und gehen ebenfalls durch Dornen etc. durch. Es werden ja auch Jagdhunderassen in dem Bereich gefuehrt. Kupiert werden duerfen die aber nicht (ausser bei med. Indikation). Wieso? Ist das Verletzungsrisiko bei diesen Einsaetzen wirklich so massiv geringer?
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Ja Plüschpo die Züchterin ist Deutsche und laut ihrer Aussage ist das kupieren ohne Narkose das bei Jagdhunden übliche.....ich kann mir auch ehrlicg gesagt nicht vorstellen, das eine Narkose bei so winzigen Welpen nicht ein erhebliches Risiko birgt.
Murmelchen der Frage schließe ich mich an -
Ohne Narkose sagt ja nicht aus, daß der Welpe Schmerzen haben muß.
Es gibt ja die Möglichkeit der örtlichen Betäubung.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Wie willst Du einen Schwanz örtlich betäuben?? Du kannst vielleicht die Stelle ein bißchen vereisen , ob eine Leitungsanästhesie wie bei Menschen an Fingern und Zehen am Hundeschwanz geht weiß ich nicht aber falls dann tut die auch ziemlich weh
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