Warum sollte da jemand daran puschen wenn was mit einen Hund passiert ist?

Frag mich nicht warum, aber immer wenn ein "Kampfhund" zugeschlagen hat, wird es wieder breitgetreten, ohne zu fragen, warum das passierte. Man meint ja gerade, die hätten nichts anderes zu tun als über diverse Rassen her zuziehen. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Vielleicht sollte man noch mehr Hunderassen auf die Liste setzen, damit man noch mehr Geld kassieren kann. Klingt sehr profan - aber in diesem Fall erfüllen Hetzkampagnen Ihren Zweck.

Nochmal, jede Beissatacke ist eine zuviel. Und es tun mir wirklich alle Opfer leid.

Bei solchen Berichten geht es für die Presse nur um ihre Auflagen und das liebe Geld.
Die scheren sich nicht um die Opfer und die armen Tiere.

Ja, Quote ist alles. Desshalb traue ich den Medien auch nicht mehr besonders.

Zitat

Warum sollte da jemand daran puschen wenn was mit einen Hund passiert ist?

Weil die Menschheit sensationsgeil ist und Katastrophenberichte sich ungeheuer gut verkaufen.

Weil viele Leute einfach Angst vor Hunden haben , warum auch immer. Und einige von denen fühlen sich bestätigt, wenn dann mal wieder ein Hund zugebissen hat.

Weil "Kampfhunde" öfter mal Leuten gehören, die optisch nicht ins Weltbild von Otto Normalverbraucher passen und Spießbürgerlein sich dann so schön auch über diese "Assis" aufregen kann.

@ obstihj
Da wir ja hier oft die Hintergründe erwähnt und angerissen haben, mich würden deine Hintergründe interessieren einen Zeitungsausschnitt aus Großbritannien hier zu posten.
Die Frage kam mir gestern Nacht im Bett und hat mich nicht mehr los gelassen, natürlich wo immer auf der Welt ein Mensch, besonders Kinder, durch Hunde ums Leben kommen sind es schreckliche Fälle. Wenn ich nun aber her gehe und von der ganzen Welt die Beissvorfälle hier poste kann ich jeden Monat mindestens 1- bis 2-mal schwere bis tödliche Vorfälle posten.
Das ist nicht böse gemeint, mich würde echt nur interessieren welche Beweggründe dich veranlasst haben hier einen Fall aus England zu posten.

LG Olli

HI!

Obstijh:
Also ganz ehrlich geht mir bei deinen Beiträgen der Hut hoch!

Ich finde es echt lächerlich User hier anzumachen nur weil sie nicht als erstes Beileid für das Arme Kind schreiben!

Ich weiß auch nicht für war dieser wirklich bescheuerte Zeitungsartikel soll, wenn man sie nicht drüber aufregen darf weil Hintergrundinformationen fehlen.
Und es Fehlen wirklich viele!!!

In dem Artikel steht ausser der Info: "Kind ist tot, Oma verletzt" NICHTS

Sicher gilt mein Beileid dem Kind und auch den Eltern...nur wie kann ich die Eltern bedauern wenn sie vllt. wirklich ihre Aufsichtspflicht verletzt haben indem sie vllt. dem Kind nie beigebracht haben den Hund gut zu behandeln und als nur noch die Oma da war hat der Hund sie halt gewehrt.

Alles Spekulationen aber es steht ja auch GAR NICHTS im Artikel!

Da wir also über den Tathergang nichts sagen können ist es ja wohl unser Recht als User und über die Zeitung aufzuregen!

Ehrlich gesagt gehören für mich sogar leute die die Zeitung nicht kritisieren genau zu den gleich ungebildeten die sich durch Zeitungen politische Meinugen aufdrücken lassen...eigentlich dachte ich wir wären nicht in den Staaten...

mfg
Kleine

@ Kleine86 TOP!!!

Hallo Obstijh,

also ich habe jetzt gearde mal das Netzt durchforstet, unter anderem war ich auch auf der "Die Welt" Seite: Da stand dein genannter Artikel nirgendwo - nur über andere Vorfälle wurde dort berichtet!
Ich konnte deinen genannten Artikel auch sonst nirgends im Nezt finden!!!

Woher hast du den denn? Mein Nachbar hat die Welt im Abo da werde ich ihn gleich mal fragen, ob er die noch hat!

Ein Wort zur Presse und zu den Eltern.

Als "einziger" Sender hat SAT 1 heute Morgen in "einer einzigen Nachrichtenausgabe" berichtet, dass der Hund verhaltensauffällig war und der Halter Auflagen zu erfllen hatte.
Der Vorfall war also mal wieder vorprogrammiert.
Das ist sicher tragisch für das Kind und ebenso für den Hund, aber die Eltern und die großmutter sollten noch viel mehr leiden. Sie ware es, die im übertragenen Sinne ihr Kind getötet haben. Wie kann man jemanden ins Haus lassen der nicht bereit ist, an gefährlichen Verhaltensauffälligkeiten des Hundes zu arbeiten.

Für mich hat dieser Fall die gleiche Qualität wie die fahrlässige Tötung des kleinen Volkan. Es hätte verhindert werden können, wenn die Verantwortlichen ihren Job machen würden, statt immer nur nach schärferen Gesetzen und Blutrache an den Tieren zu schreien.

Hi, ich nochmal.

Ich habe gestern einen Bericht erwähnt, der ist sehr interessant. Leider kann ich den Link nicht hiereinstellen, aber gebt mal bei google "kampfhunde gefährliche hunde" ein, dann die zweite PDF-Datei öffnen und durchlesen.

SEHR INTERESSANT!!!

P.S.: Mir tut das Kind auch leid, keine Frage. Deswegen fand ich anfangs auch gut, dass die Frage: Wie kann so etwas passieren... kam. Da aber keiner dabei war und keiner sagen kann, was genau passiert ist, kann man hier nur mutmaßen. Ich rege mich nur über die Hetze der Medien auf, weil das immer wieder einigen Hunden das Leben kostet.....