Nach Kastration - wie lange nicht spielen?
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Hi ihr Lieben!
Wie lange haben eure Hündinnen nach der Kastration nicht mit anderen Hunden gespielt?
Mir wurden ca 6 Wochen geraten und mich würden eure Erfahrungen interessieren. Wo beispielsweise 2 Hunde gehalten werden, ist das ja wohl kaum möglich oder?
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Meine Hündin damals durfte nach dem Fäden ziehen, 10 Tage nach der OP, wieder ganz normal alles machen.
Bei ihr war aber auch alles sehr komplikationslos, sie war eigentlich 2 Tage nach der OP wieder richtig fit, alles ist sehr gut verheilt. -
Ich habe damals den Tierarzt beim Fäden ziehen gefragt und der meinte, sie müsse sich jetzt nicht mehr besonders schonen.
Für sie war die Zeit an der Leine aber auch schlimm, fand sie total blöd, nicht rennen zu können.Bei ihr ist auch alles problemlos verheilt und man sieht von der Naht nichts mehr
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Hier musste ich Erna nach 2 Tagen echt bremsen. Nach dem Fäden ziehen (10 Tage) durfte sie wieder wie sie wollte.
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Das hatte ich hier schon mal zum Thema Kastration gepostet:
Zitatich bin da sehr vorsichtig, meine Hündin hatte noch 2 Wochen nach Fädenziehen Tobeverbot, also dieses wilde Hakenschlagen, plötzliche Stopps etc. Es geht ja auch um die nicht sichtbaren Nähte im Bauchraum, falls da was reißt/anreißt kann es zu Verklebungen am umgebenden Gewebe führen mit z.B. dauerhaft chronischen Schmerzen bei Bewegungen etc. (ist eine Hündin aus dem Bekanntenkreis passiert, 2 Jahre hat man die "Bauchschmerzen" und Bewegungsunlust erfolglos behandelt, erst der Wechsel zur Tierklinik und eine 2. OP brachten die Lebensqualität zurück).
Ruhiges Freilaufen, kontrolliertes Mitjoggen oder am Fahrradlaufen ist schon möglich.ZitatWo beispielsweise 2 Hunde gehalten werden, ist das ja wohl kaum möglich oder?
Ich habe 5 Hunde, und ich habe konsequent jegliches wilde Spielen in den ersten 4 Wochen nach der Kastration verhindert (Box, draußen auf dem Hof/am Stall Leine am Bauchgurt, räumliches Trennen, Abbruchsignal, etc.) - der Gesundheit zuliebe...
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Danke schonmal für eure Antworten!
Mir wurde auch dazu geraten, 4 Wochen nach dem Fädenziehen noch nicht zu spielen. Junie darf mittlerweile (heute sind es 16 Tage nach der OP) wieder normal frei laufen.
Seit vorgestern läuft sie normal überall wo wir sonst auch sind (vorher haben wir das Unterholz gemieden und waren auf kurzen Wiesen unterwegs). Sie stoppt, springt und rennt ganz normal und schlägt auch ihre Halen - ich könnte sie selbst an der Leine nicht davon abhalten - haltet ihr das für arg riskant?
Ich wüsste allerdings nicht, was ich dagegen tun sollte. Mehrere Tage an der Leine versteht sie die Welt nicht mehr, da fängt sie mir richtig an zu toben.
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Zitat
Sie stoppt, springt und rennt ganz normal und schlägt auch ihre Halen - ich könnte sie selbst an der Leine nicht davon abhalten - haltet ihr das für arg riskant?Ich halte es für arg riskant, eine Hündin, die noch nicht einmal körperlich fertig ausgereift ist, zu kastrieren. Darüber hättest Du Dir Gedanken machen sollen.
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Wie gesagt, nach dem Fäden ziehen, also zwei Wochen nach der op, hat sich meine Hündin auch nicht mehr explizit geschont. Sie hatte wieder ganz normalen Freilauf. Haben allerdings nur normale Spaziergänge, Länge maximal ne Stunde, gemacht
Es ist nichts passiert. Alles super verheilt und sie hat keinerlei Probleme (die op ist 8 Monate her)
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Ich habe unsere Hünding so gegen 18:30 aus der TK geholt. 22:00 hatte sie ihre Narkose endgültig ausgeschlafen und damit war auch meine Nacht vorbei. An der Leine ging sie gar nicht, sie hatte ihren Body an und dann durfte sie so viel rennen, wie sie konnte (das durfte sie selbst entscheiden). Nach 2 Tagen wollte sie über Tische und Bänke (durfte sie aber nicht) und nach dem Fäden ziehen nach 10 Tagen war der Spuk vorbei und sie ist wieder mit ihren Hundekollegen über die Wiesen gefegt. Länger hätte ich das aber auch nicht verhindert, sie war einfach zu fitt.
Bubuka:
das war die Antwort die ich von dir erwartet habe, aber nicht die Antwort auf die Frage der TS. Wird das jetzt wieder so ein Thread pro/contra Kastration?? Die OP ist vorbei und somit ist dein Kommentar mehr als flüssig, nämlich völlig überflüssig. -
Ich hab die sechs Wochen strikt eingehalten, weil für die zehnmonatige Hündin "toben" gleichbedeutend war mit "alles geben, noch ein bißchen mehr und unbedingt bis zum Umkippen!", und die innerlichen Narben nun mal ihre Zeit zum Heilen brauchen.
War lästig, aber ein generell niedriger Level war mit diesem Energiebolzen leichter einzuhalten als rauf- und runterfahren.
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