Was ist an Rassehunden besser als an Mischlingen?
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Dann hol den Mischling aus dem Tierheim oder vom Tierschutz. Dann hast du deinen Mix (die genauso liebenswert sind! nicht falsch auslegen) aber niemand unterstützt die Geldmacherrei von absichtlichen UPPS-Würfen. Warum man das nicht unterstützen soll, wurde mehrfach erklärt. Ob sie gesünder sind oder nicht tut ja nichts zur Sache, aber man muss nicht Leute unterstützen die glauben, ihre Hündin/ihr Rüde müsse unbedingt mal Welpen haben, sei es, weils ja so süß ist oder weil sich damit ne Stange Geld verdienen lässt, die aber die Tragweite ihrer Handlung nicht überblicken können und meinst nicht genug Ahnung davon haben. Solange es keine Probleme gibt mag das gut trotzdem funktionieren, wenn aber doch: schaut ins Tierheim, da sitzen die armen Seelen aus genau diesen Würfen, weil niemand für sie die Verantwortung übernehmen kann/will...
Hi Nebula,
dein Einwand ist an sich schon richtig! Aber trotzdem kann man niemanden dazu zwingen sich dort keinen Hund zu kaufen! Mir fällt hier immer ein wenig der Ton auf, der oft weder schön noch angemessen ist. Es ist jedem selber überlassen wo er oder sie nen Hund kauft, das ist nun mal so!
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Jaja die Natur mixt sich was zusammen^^
Magst du mir erklären was die Natur sich bei Schäferdackeln, Jack Shepherds und Anatolischen Aussies gedacht hat?Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
Nicht viel, weil eine Natur nie einen Schäfterhund oder Dackel "entworfen" hätte, der durch Inzest und Linienzucht entstanden ist. Oke jetzt im Ernst:
Wenn ist doch sowieso nur ein Vergleich zwischen seriösen Züchtern (ja zwei HD kranke Hunde miteinander verpaaren und dann mit sonstwas vergleichen ist ja Unfug) und richtigen Mischlingen (also nicht aus zwei Rassen, sondern Straßenhund-Mixen, die wirklich von der Natur "zusammengestellt wurden) möglich. Sonst vergleichen wir Äpfel mit Birnen. Und dann können wir uns entweder anmaßen zu sagen der Rassehund ist gesünder, weil der allmächtige Mensch die tollsten Eigenschaften rausgepickt hat und weil er auf Krankheiten getestet wurde und diese deswegen ausgeschlossen werden können oder wir glauben, dass sich der Mischling besserer Gesundheit erfreut, weil durch den viel breiteren Genpool die (laut Natur) wichtigen Eigenschaft in den Nachwuchs gekommen sind.
Ich glaube, dass die Natur viel zu komplex ist, als dass der Mensch sie übertreffen kann. -
@ Limelight
Nein, es geht NICHT um Rassehund ja oder nein, es geht um Verantwortung über das eigene Wohlbehagen hinaus. Das ist schon hunderfach beschrieben worden, WARUM es NICHT egal ist, wo man den Hund herschleift.
Es wird nur immer gern auf den Status-Rassehund reduziert, um einen Grund zu konstruieren, aus absolut untragbaren Quellen Hunde holen zu können.
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Bei uns würde immer entweder ein Welpe mit Papieren vom Züchter einziehen oder ein Tierschutzhund.
Ich möchte keine Vermehrer unterstützen und bezweifle, daß es tatsächlich so viele Ups-Würfe gibt, wie immer behauptet wird. Ich habe ja nun selber eine intakte Hündin und da muss man eben als HH aufpassen.... hier gibt es genügend Threads von Leuten, die Monate später eine Wiederholung des angeblichen Ups-Wurfes im Netz gefunden haben....für manche eben doch leicht verdientes Geld? Oder weil die Welpen soooooooooo süß waren?Ich wollte einen Welpen aus vernünftiger Aufzucht, nachvollziehbaren Ahnen und einen Züchter, der mir mit Rat und Tat (auch bei der Auswahl) zur Seite steht. Dafür kam für mich nur ein VDH Züchter in Frage und ich habe diese Entscheidung nicht bereut.
Ich gestehe allerdings, ich bin dem Collie vollständig verfallen...aber auch da gibt es ja immer mal wieder arme Seelen im Tierschutz, will ich auch nicht ausschließen. Ich habe auch schon etliche Mixe im Tierschutz gesehen, in die ich mich sofort verlieben würde....aber nach einem Welpen und einem erwachsenen Hund wird der nächste Hund bei uns mit Sicherheit wieder ein Welpe sein. Ob mit VDH Papieren oder nicht hängt für mich eigentlich nur von einem ab: falls es ein weisser werden soll, werde ich beim VDH Züchter wohl nicht erfolgreich sein.
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Hi Nebula,
dein Einwand ist an sich schon richtig! Aber trotzdem kann man niemanden dazu zwingen sich dort keinen Hund zu kaufen! Mir fällt hier immer ein wenig der Ton auf, der oft weder schön noch angemessen ist. Es ist jedem selber überlassen wo er oder sie nen Hund kauft, das ist nun mal so!
Schon klar, dass man niemanden zwingen kann. Aber wenn das das einzige Argument von jemanden ist, hat das für mich eher was von einem trotzigen Kind, als von einem vernünftigen Erwachsenen. Jeder kauft sich seinen Hund dort wo er will...ja, leider ist das so, drum kaufen manche Leute immer noch Polenwelpen. Ist das jetzt deshalb gut?
Die meisten wollen hier Aufklären. Vieles passiert aus Unwissenheit, ohne böse Absicht. Aber wenn man eben die Konsequenzen aufzeigt, an die Vernunft appelliert, und kriegt dann zu hören, "ätschibätsch, ich mach trotzdem was ich will" (überspitzt formuliert)....nunja.
Ich persönlich komme da sehr schnell in Rage, einfach weil mir die betroffenen Tiere so leid tun.
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Nicht viel, weil eine Natur nie einen Schäfterhund oder Dackel "entworfen" hätte, der durch Inzest und Linienzucht entstanden ist.Wenn wir mit der Natur argumentativ anfangen: die Natur hat mit der Domestikation des Wolfes überhaupt nix zu tun. Nach der Natur gegangen, gäbe es keine Hunde und die Diskussion wäre überflüssig.
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Nein, es geht NICHT um Rassehund ja oder nein, es geht um Verantwortung über das eigene Wohlbehagen hinaus. Das ist schon hunderfach beschrieben worden, WARUM es NICHT egal ist, wo man den Hund herschleift.
Es wird nur immer gern auf den Status-Rassehund reduziert, um einen Grund zu konstruieren, aus absolut untragbaren Quellen Hunde holen zu können.
Mag ja sein, aber trotzdem obliegt die Entscheidung jedem selber!
Und um es mal ganz kurz über die psychologische Schiene zu erklären. Es ist wie mit kleinen Kindern, den die ÖKO Mutti Tag und Nacht versucht einzutrichten, wie super doch Äpfel, Birnen und Gemüse ist (ob sie damit Recht hat ist zweitrangig), das Kind wird in der Regel zur Schokolade greifen, aus Trotz und weil es die Vorträge leid ist, und weil die "verbotenen" Sachen am besten schmecken!
Kleiner Einwurf am Rande.. schönen Tag noch!
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Ein Rüde "vergewaltigt" eine Hündin!?! Da fiel mir doch gerade fast der Kaffee aus der Hand, man kann es auch ein wenig übertreiben oder?!
sowas gibts schon...
beim vermehrer wird die hündin auf eine art gestell geschnallt, der rüde ist mit hormonen voll gepumpt und vergewaltig die hündin, die sich eben net wehren kann immer wieder...da kann so über tage gehen. -
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Schon klar, dass man niemanden zwingen kann. Aber wenn das das einzige Argument von jemanden ist, hat das für mich eher was von einem trotzigen Kind, als von einem vernünftigen Erwachsenen. Jeder kauft sich seinen Hund dort wo er will...ja, leider ist das so, drum kaufen manche Leute immer noch Polenwelpen. Ist das jetzt deshalb gut?
Die meisten wollen hier Aufklären. Vieles passiert aus Unwissenheit, ohne böse Absicht. Aber wenn man eben die Konsequenzen aufzeigt, an die Vernunft appelliert, und kriegt dann zu hören, "ätschibätsch, ich mach trotzdem was ich will" (überspitzt formuliert)....nunja.
Ich persönlich komme da sehr schnell in Rage, einfach weil mir die betroffenen Tiere so leid tun.
Vielleicht, sollte man dann doch versuchen seinen Ton zu ändern, wenn man die Leute denn schon für was auch immer "bekehren" will. Zeig mir mal einen bei dem so eine Aufklärung geholfen oder gewirkt hat, wenn er bei seiner Meinungsäusserung sofort angegangen wird.
Was hier ja mehr als einmal am Tag vorkommt! Man erreicht damit garnichts! Und selbst wenn man es schafft, jem. aufzuklären, liegt die Entscheidung immer noch bei der Person selber! Ändern kann man sowieso nichts daran!
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Ich denke nicht dass man sagen kann das Rassehunde besser als Mischlinge sind oder umgekehrt.
Es gibt Rassehunde die total überzüchtet sind und es gibt Rassen die recht gesund sind.
Bei Mischlingen gibt es auch gesunde und kranke Hunde. Gut gelungene Mischungen und welche die man nur als Quälerei bezeichnen kann.Ich hatte einen Cavalier King Charles Spaniel. Der war ziemlich empfindlich. Ich würde mir keinen mehr von einem Züchter kaufen. Ich habe den Hund abgöttisch geliebt und finde die Rasse hat einen wunderbaren, sanften Charakter... aber ich kann leider nicht mehr daran glauben dass es dem Großteil der Züchter um die Gesundheit ihrer Hunde geht.
Jetzt haben wir einen ehemaligen Straßenhund aus Rumänien. Bisher macht er einen recht robusten Eindruck. Er hat halt krumme Beinchen. Ich hoffe sehr, dass ihm das nicht noch mal irgendwann Probleme machen wird.
Das Rassehunde besser als Mischlinge sind würde ich nur sagen, wenn alle Rassehunde gesund wären.
Das Mischlinge besser als Rassehunde sind würde ich nur sagen, wenn alle Mischlinge gesund wären.Zukünftig werde ich meine Hunde aber immer beim Tierschutz holen. Ob es jetzt Rassehunde oder Mischlinge sind ist mir da ehrlich gesagt völlig egal. Bei beiden besteht die Möglichkeit dass sie irgendwelche Erbkrankheiten haben. Ob es jetzt durch Überzüchtung war oder durch eine unüberlegte Verpaarung.
Unterstützen will ich weder Vermehrer noch unseriöse Züchter. Und sicher gibt es Züchter denen es um die Gesundheit geht. Aber ich kenn leider keinen persönlich. Und erzählen lassen kann ich mir viel. Die Züchterin meines Cavaliers schien ihre Hunde auch sehr geliebt zu haben. Und sie meinte auch sie wären gesund. Auf Erbkrankheiten getestet etc.... Trotzdem ist die Rasse überzüchtet gewesen. Und ich hab es mir schönreden lassen. Da ich darauf keine Lust mehr habe bleibt mir eben nurnoch die Alternative Tierheimhund/Tierschutzhund.
Und wie gesagt: Da ist es mir dann egal ob er jetzt ein reinrassiger Hund oder ein Mischling ist. -
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