Angemessene Härte der Bestrafung
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Zitat
Ja danke, ich kenn die ganzen Definitionen^^
Und trotzdem bin ich der Meinung, dass auch wenn man ohne positive und negtive Strafe arbeitet, man auch die negative Verstärkung benutzen kann/sollte. Bei uns wäre das zB die Distanzvergrößerung zu einem fremden Hund.
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Im gezielten Treining, zum Beispiel bei leinenaggressiven Hunden, wäre bei noch ruhig bleiben bei Annäherung zum Reizauslöser nach dem Click die Belohnung: DISTANZVERGRÖSSERUNG eine negative Verstärkung.
Ich denke, die allermeisten werden sagen, dass sei POSITIVE Verstärkung.
Es ist halt die THEORIE!
Man muss sie einmal verstanden haben, und dann muss man diese Begriffe nicht mit in den Alltag nehmen. -
- Vor einem Moment
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Ich glaub wir reden aneinander vorbei und meinen eigentlich das gleiche.
Ich finde nur, man sollte wissen, dass "negativ" nicht "böse" meint bei der Verstärkung, genauso wie "positiv" nicht "nett" bei der Bestrafung meint. -
Die übergeordnete Frage dieses Threads ist: was ist eine ANGEMESSENE HÄRTE der Bestrafung?
positive Strafe bedeutet, dass ein spezifisches Verhalten einen aversiven Reiz zur Folge hat, der die Auftretenswahrscheinlichkeit dieses Verhaltens senkt.
negatife Strafe bedeutet, dass ein spezifisches Verhalten zur Folge hat, dass ein positiver Reiz entfernt wird. Dadurch wird die Auftretenswahrscheinlichkeit dieses Verhaltens gesenkt.
HÄRTE wäre nur möglich im Bereich der "Positiven Strafe"....
Mir fällt ein: Schellen, Rütteldose, Schläge, Stromschlag, Ignorieren, alleine lassen, anbinden und weggehen (aus Disziplinierungsgründen), Leinenruck, Geschirrruck...ect..
Wo ist Härte? Wessen Härte? Die des MENSCHEN? Oder ist nach der Abstufung der Strafe gefragt?
Oder gehts um den RUCK? wie heftig soll er sein? Soll der Hund einen IMPULS bekommen? (ist das Strafe?) oder soll es WEH tun? Und soll der Hund dann durch die Luft fliegen, oder nur Schmerzen erleiden?
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Zitat
Dein Ernst?Ja mein ernst
Und ich meine nicht Sachen die man, auf sich bezogen, falsch interpretieren könnte. ( wie die IB für den Rückruf)
Die Beispiele die sie genommen hat sind de Fakto alle existent
BtW haben wir im Mai n Treffen wo sie auch kommt, freu ich mich schon draufda dürfte es definitiv die ein oer andere interessante UNterhaltung geben weil wir alle aus verschiedenen Lagern kommen.
ZitatBuddy-Joy
Der Text weist mehrere Mängel auf, aber am deutlichsten ist es die Teletakt-Studie, die die Autorin entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hat:http://maulkorbfrei.wordpress.com/2013/ ... -und-taub/
Bei Gelegenheit gerne ein bisschen genauer. Ich schulde dir sowieso noch eine Antwort, aber aus Zeitgründen geht das momentan nicht, sorry!
Sagte ich ja schon das der Aufbau "Semi" war deswegen zieh ich die Studie nie heran weil sie einfach nicht Aussagekräftig ist, die Studie mit reinzunehmen war aber kein fachlicher Ausrutscher sondern eher ein "wenn ihr schon alles an Studien nehmt dann nicht nur die die Euch in den Krahm passen"
Ich habe auch schon "Studien" () vorgesetzt bekommen die aus 6 Hunden bestanden, die keine Vergleichsgruppe hatten usw.pp und ich weiss das Nina damals auch in dieser "Runde" war, als da Studien kamen da dachteste "Alter das nicht Euer ernst"
Ansonsten ... Easy
Mit Dir würd ich übrigens auch saugerne mal n Käffchen trinken ^^CodeMit Wattebauschwerfern assoziiere ich eine ungenaue schwammige, nicht abgestimmte "Methode"(?), von komplett verpeilten Leuten.
Und genau das sind sie
Deswegen verstehe ich es nicht wirklich wenn die Hälfte hier sich von dem Text angesprochen fühlt
Ich bin erst Gestern wieder einer Begegnet, Hund donnert mir in die Lils rein, und ey Lilly isn Typ die haut drauf, also Lilly hinter mich, ins Platz ( ja etwas härtere Stimmlage weil die schon ihren Stachelschweinrücken hatte, das ist der Moment vor "Ich mach Dich alle" )
Dann steht HuHa an der Ecke "lalalalalala... dasisihmgradunangenhemlalalalalala"
Ich hab den Hund abgeschickt mit einem etwas unfreundlichen "Verpiss Dich!"
War natürlich die Einleitung zu einem völlig idiotischem Gespräch in dem mir fast die Hose fliegen gegangen ist.Nach solchen Sachen muss ich dann ganz dringlich ins DF weils hier "normale Positivler" gibt
Aber das ist wie bei denen die positive Strafen nutzen, die einen gucken den Hund böse an die anderen scheppern mim Blechnapf drauf.
Und mit genau solchen Extremen beschäftigt sich der Text. Dieselben "Komponenten" werden übrigens auch von "der anderen Seite" genutzt wenns z.B. um Strafe geht, da wird nicht die korrekte positive Strafe genommen ( Ankündigung-Strafe-Alternative-Auflösung) sondern die willkürliche positive Strafe ( den Boxenversuch werden die meisten hier kennen oder? ) und Strafe wird per se als "Draufkloppen, zwicken, schubsen" usw dargestellt
Man neigt dazu auf sich zu beziehen, passiert mir auch ;), sollte man aber nicht.ZitatMir fällt ein: Schellen, Rütteldose, Schläge, Stromschlag, Ignorieren, alleine lassen, anbinden und weggehen (aus Disziplinierungsgründen), Leinenruck, Geschirrruck...ect..
Siehste ^^ alles z.B. Dinge die ich nicht im Training nutzen würde, trotzdem arbeite ich teilweise auch über Strafewie hart die Strafe ist kann man nur vom Hund aus gesehen wirklich "nennbar" machen
Für meine Damen ist ein "böses räuspern" nochnichtmal ein Grund das Ohr zu heben, Maxl hockt mir dann aufm Schoss ala "Mama nicht böse sein isch liebe disch doch"
Kommt ein Reiz hinzu dreht sich das ganze wieder komplett, da braucht Maxl n deutlicheres Kommando und kommt zurück ala "jaja mach ned so ne Hektik" die Damen stehen sofort neben mir "OK! Und was machen wir jetzt?" -
Und genau das ist doch das Thema... Nur weil einige wenige es falsch machen, ist es kein Grund sich über das gesamte Konzept lustig zu machen oder es als Schwachsinn abzustempeln.
Es gibt für mich auch eine Grenze in wie weit ich andere beeinträchtige. Wenn mein Hund jemanden belästigt, würde ich einen Teufel tun und mit "lalalala" nebendran stehen. Das würde ich wenn dann in einer gestellten Trainingssituation machen, bzw wenn es den anderen Hundebesitzer nicht stört. Fühlt er sih gestört, sammel ich selbsterständlich meinen Hund schnellst möglich ein. Ich werde nicht bestrafen im Sinne von Schimpfen oder whatever, aber den Hund da raus holen und dann mit meinen aufgebauten Werkzeugen weiter machen.
Also ist das für mich angemessen, was notwendig ist um Schaden zu verringern. Dass ich mich jedoch so selten wie möglich in solche Situationen begebe ist natürlich selbstverständlich. Ob das nun zum eigentlichen Training gehört ist dann wohl Definitionssache...
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Härte... Wieso muss ein Reiz hinzu gefügt werden dazu?
Kann es nicht auch hart für den Hund sein, 14 Tage nicht beachtet zu werden.
Wenn das Frauchen von ängstlichem Hund plötzlich weg ist, kann das nicht auch hart und retraumatisierend sein?
gesendet vom Handy
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Natürlich ist das Härte
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Zitat
Und genau das ist doch das Thema... Nur weil einige wenige es falsch machen, ist es kein Grund sich über das gesamte Konzept lustig zu machen oder es als Schwachsinn abzustempeln.
Es gibt für mich auch eine Grenze in wie weit ich andere beeinträchtige. Wenn mein Hund jemanden belästigt, würde ich einen Teufel tun und mit "lalalala" nebendran stehen. Das würde ich wenn dann in einer gestellten Trainingssituation machen, bzw wenn es den anderen Hundebesitzer nicht stört. Fühlt er sih gestört, sammel ich selbsterständlich meinen Hund schnellst möglich ein. Ich werde nicht bestrafen im Sinne von Schimpfen oder whatever, aber den Hund da raus holen und dann mit meinen aufgebauten Werkzeugen weiter machen.
Also ist das für mich angemessen, was notwendig ist um Schaden zu verringern. Dass ich mich jedoch so selten wie möglich in solche Situationen begebe ist natürlich selbstverständlich. Ob das nun zum eigentlichen Training gehört ist dann wohl Definitionssache...
Eben und so lange man es so handhabt kann man über Vor und Nachteile angeregt quatschen und ist eigentlich garnicht so weit weg wie man manchmal meint.
Das Strom oder Leine aufn Arsch indiskutabel sind ( sprich PS wie es gerne als gegeben hingenommen wird) da sind wir uns wohl einig.
Rest ist definitiv eine Einstellungssache und orientiert sich stark am Weltbild, der Umwelt und der Hunde die man hat.
Das Problem ist wohl das sowohl die Autorin, als auch ich, in einer Gruppe aktiv lesen die es eben permanent falsch macht, die sich über nen Jogger aufregen der nen Hund verscheucht der ihn ankläfft ( Tatsache) und die Gründerin dieser Gruppe steht dann als Gegenpool zu Tomasini und der Autorin bei Tiere suchen ein Zuhause.
Da fliesst natürlich viel subjektive Meinung in so einen Text, da brauchen wir uns nix vormachen, diese Extreme bleiiben genauso hängen wie ein Blechnapf ( da kann sich auch jeder dran erinnern) aber wann der Rütter das letzte mal ne Sprühflasche eingesetzt hat, det weiss keiner mehr
Weisst was ich mein? -
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Natürlich ist das Härte
schön, dass wir da einer Meinung sindLiv denkt da ja anders
ZitatHÄRTE wäre nur möglich im Bereich der "Positiven Strafe"....
Mir fällt ein: Schellen, Rütteldose, Schläge, Stromschlag, Ignorieren, alleine lassen, anbinden und weggehen (aus Disziplinierungsgründen), Leinenruck, Geschirrruck...ect..
Wo ist Härte? Wessen Härte? Die des MENSCHEN? Oder ist nach der Abstufung der Strafe gefragt?
Oder gehts um den RUCK? wie heftig soll er sein? Soll der Hund einen IMPULS bekommen? (ist das Strafe?) oder soll es WEH tun? Und soll der Hund dann durch die Luft fliegen, oder nur Schmerzen erleiden?
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Das ist mir bei den Post auch aufgefallen, allerdings führt sie ja auch Ignorieren und Alleine lassen auf. Nur wäre das laut Definition negative Strafe...
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