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Ich habe ein problem! Unser kater ist uns vor ein paar tagen abgehauen, kam aber dann wieder heim nach ein paar stunden gott sei dank! Ein paar tage später hat er es wieder geschafft aus der haustür rauszuschlüpfen... und seit dem versucht er ununterbrochen raus zu kommen! Er bringt an die haustür und macht die tür auf! Seit dem sperren wir ständig ab! Aber er miaut die tür an versucht es immer und immer wieder!
Freigang ist gar keine option da er eine handicap pfote hat und wir an einer großen straße wohnen und ich sagen muss das eine großstadt keine artgerechte haltung für katzen ist. Giftköder, fallen, katzenhasser, auto, tram und die behinderung sind mir ZU viele risiken! Was kann ich nun tun? -
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Manche Katzen drehen durch, wenn sie nicht rausdürfen. Vielleicht funktioniert es, wenn Du ihn in der Wohnung mit spielen auslastest. Ansonsten wirst du vermutlich irgendwann einen neuen Wohnsitz für ihn suchen müssen - mit einer ungefährlichen Umgebung. Wie alt ist er denn? Vielleicht hat er auch Frühlingsgefühle.
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Er war bis jetzt nur 3-4 mal draußen (von meiner seite aus unfreiwillig) kann sich da schon so ein extremer trieb nach draußen entwickeln?
Er wird dieses jahr 3 jahre alt und ich hab ihn seit dem er ganz klein ist, habe noch einen 2ten kater der traut sich aber nicht raus gott sei dank!
Das er raus darf auch wenn ich ihn abgebe steht nicht zur debatte wegen seiner pfote, er bleibt in der wohnung oft hängen mit der und draußen reißt er sich die wohl am ende raus...
Zudem würden es die beiden nicht packen getrennt zu werden!
Ich bin so ratlos! Ich würd ihm so gerne einen sicheren garten bieten können aber das ist hier nicht möglich! -
hmmm wäre es eine Option, ihn mit Geschirr und Leine bisschen rauszulassen? Es kann leider sehr schwer werden, wenn Katzen mal Frischluft geschnuppert haben, es ihnen zu verbieten.
Wenns nicht geht, muss es da halt mehr oder weniger durch... Verhindert bloß Erfolgserlebnisse, sonst kriegt ihr das nie hin!
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Meine Katze fordert es nicht.
Aber ich habe auf unser Vordach eine Katzenvoilere gebaut, gott sei Dank habe ich die räumlichen Möglichkeiten.
Sie liebt es, kann aber auch schnell reinhopsen, wenn ihr was nicht geheuer ist.
Hier wäre auch Freilauf undenkbar, mein alter Kater wurde vergiftet draussen (eines der schlimmsten Erlebnisse meines Lebens), in unserer Strasse vor dem Haus ständig Katzen überfahren und hier hängen fast täglich neue Suchplakate vermisster Katzen.
Deswegen ist die Voilere eine super Option.Etwas weiter die Strasse runter hat ein junges Mädel ihren Balkon komplett vernetzt, die Katzen hopsen da auch immer fröhlich drauf rum.
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Ich habe selber keine Katze, aber meine Mutter hat zwei. Einer davon ist ein Kater. Er dreht total durch, wenn er nicht raus darf. Er miaut ununterbrochen sobald er raus will und hat schon die gesamte Tür zerkratzt. Er gibt da nicht nach. Da hilft auch keine Geduld. Meine Mutter schläft deswegen sogar manchmal im Dach, aber er miaut die ganze Zeit durch. Wenn dein Kater da genauso ist, sehe ich kaum eine Chance. Wenn sie abends heim kommt, sitzt er schon in Startposition an der Tür und wehe, sie vergisst es einmal. Sofort ist er raus. Ich weiß ja nicht, ob deiner auch so extrem ist? Ich denke, wenn er so ist wie der Kater meiner Mutter, wäre es nur Quälerei so egoistisch zu sein und ihm das Wohnungsleben aufzuzwingen. Ich sehe jetzt in der Pfotenverletzung nicht unbedingt ein Problem (aber in der Lage). Wir haben hier im Dorf zwei Freigänger mit drei Pfoten. Die kommen beide wunderbar damit zurecht.
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Ich kenne einige Katzen, die es nur im Haus auf Dauer nicht aushalten. Ihnen ist stinklangweilig und einige davon werden aggressiv.
Der Kater von Freunden hat regelmäßig in der Wohnung seinen Besitzern aufgelauert und hat sich in Armen oder Beinen verkrallt und auch verbissen. Das war alles andere als spaßig. Sie haben vieles versucht: Einen kleinen Katzenbalkon am Fenster, Beschäftigung Gartengang an der Leine - Freigang war aufgrund der Hauptstraße keine Option. Schließlich ist dieser Kater zu den Eltern umgezogen, wo er Freigang genießt und völlig ausgeglichen Leben kann.Ich verstehe deine Argumente gegen den Freigang, aber sie lassen sich alle entkräften: Umzug in sichere Umgebung, viele Beispiele von behinderten Katzen die draußen bestens zurecht kommen, vielleicht sogar die Notwendigkeit die Pfote zu amputieren, wenn sie mehr behindert als hilft. Dass der Kater ohne den anderen nicht klarkommt glaube ich nicht! Vielleicht leidet der Zurückgebliebene unter der zugenommenen Langeweile, der Freiheitsliebende wird sich kaum zurücksehnen.
Was du zu Hause versuchen kannst:
Beschäftige dich intensiv mit deinem Tier http://www.katzenfummelbrett.c…ein-katzenfummelbrett-kfb
Überlege dir eine Möglichkeit, dass der Kater an der frischen Luft beobachten kann http://www.google.de/imgres?im…&ved=0CEMQ9QEwAQ&dur=1532
Und gehe mit der Katze spazieren https://www.youtube.com/watch?v=6GGxuau4DKQ -
Wir konnten GsD auch unsere komplette Dachterrasse mit Kaninchendraht umspannen. Also jetzt nur rundrum, ums Geländer. Nach oben hin ist es zwar offen. Das haben wir jetzt seit ca. einem Jahr so und die Katze liebt es.
Anfangs hatten wir Bedenken, dass unsere Mieze sich vielleicht überlegen könnte, mal einfach drüber zu klettern (was ihr nicht schwerfallen dürfte, das Ganze ist nur 1,30m hoch), aber bisher hat sie keinerlei Ambitionen in dieser Richtung. Sie beobachtet einfach die Tauben. Wir lassen sie natürlich auch nicht völlig unbeaufsichtigt auf die Terrasse. -
Naja, wir haben hier auch eine dreibeinige Katze bzw. Kater.
Die Besitzer lassen ihn auch nur nachts raus, weil er einfach wesentlich langsamer ist als andere, wenn meine Hunde nicht so verträglich wären, wäre er ihnen schon zum Opfer gefallen, kann einfach nicht so schnell klettern und springen.
Sie lassen ihn erst abends gegen 23 Uhr raus und morgens um 5 wieder rein, dafür stehen sie auch auf, haben sie lange trainiert.
Für sie geht es nur so, denn dann fahren hier kaum oder gar keine Autos.Abgesehen davon finde ich auch die Gefahren der Strasse nicht unerheblich.
Einen Extremfreigänger kann man nicht aufhalten, das stimmt.Aber ich verstehe die TS total. Gerade mit Handicap ist es schwierig, mit Strasse noch schwieriger.
Cherubina: Sehr guter Beitrag
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Vielen dank für eure antworten!
Also es ist bei ihm so, er will raus springt an die tür (3-10 mal) und beschwert sich und nach 15 min ca. Lässt er locker und dann ist stundenlang ruhe! Er randaliert nicht stundenlang oder nächtelang aber immer wieder mal so 2-3 mal am tag 15 minuten!
Und das seit 2 tagen.
Ich hoffe es legt sich wieder!Mit einem balkon etc kann ich leider nicht dienen ich wohne im erdgeschoss und habe nicht mal eine terrasse
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