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Also wir hatte auch immer Freigänger-Katzen und die sind alle sehr alt geworden, bis auf einen Kater der überfahren wurde. Wenn die Katzen so oft dem Verkehr zum Opfer fallen, dann würde ich sie dort eben nicht rauslassen, das ist verantwortungslos. Aber verallgemeinern kannst du das ja nicht.
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Also wir hatte auch immer Freigänger-Katzen und die sind alle sehr alt geworden, bis auf einen Kater der überfahren wurde. Wenn die Katzen so oft dem Verkehr zum Opfer fallen, dann würde ich sie dort eben nicht rauslassen, das ist verantwortungslos. Aber verallgemeinern kannst du das ja nicht.
Das war auch nicht meine Absicht. Ich würde meinen Katzen - wenn ich welche hätte - auch Freigang bieten bzw. mir persönlich nur eine Katze anschaffen, wenn ich Freigang gewährleisten kann. Und gleichzeitig möchte ich mir keine Katze mehr halten, weil ich sie nicht ausschließlich im Haus halten wollen würde und mir Freigang in den meisten Gegenden aus eigener Erfahrung zu unsicher wäre.
In diesem Fall wurde ja klar, dass die TE an einer viel befahrenen Straße wohnt und auch noch einen Handicap-Kater hat. Unter diesen Umständen würde ich meine Katze im Leben nicht raus lassen. Und trotzdem finde ich es halt einfach unschön, wenn direkt zur Abgabe des Tieres geraten wird, ohne das man vorher mal geschaut hat, ob sich der Drang nach draußen nicht legt, wenn man der Katze drinnen Beschäftigung bietet.
Hier gibt es auch Freigänger, die uralt und schon ihr ganzes Leben draußen sind, keine Frage. Für mich wäre das nur einfach nichts. In meiner momentanen Wohnsituation schon gar nicht. -
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Den Schmerz würde ich mir nicht antun wollen.
Ja, laut Statistik leben Freiläufer im Schnitt nur um die zwei Jahre, bevor sie "verunfallen" oder verschwinden ...
Bis auf drei Ausnahmen (freilauferfahrene TH-Katzen) habe ich alle meine Miezen deshalb nur drinnen gehalten, allerdings nur dann, wenn wenigstens EIN katzensicherer Balkon bzw. eine Terrasse/ein Garten für ein Gehege vorhanden war.
Ich kann einen Vogel auch nicht in einer Pappschachtel halten ... ein gewisses Maß an Lebensqualität müssen wir Tieren schon bieten, ansonsten sollten wir auf eine Haltung verzichten. Nicht einmal annähernd artgerechte Haltung verusacht nämlich wirklich Schmerz - und zwar beim Tier ... und sein Seelenheil steht bei mir erster Stelle und nicht mein Ego.
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Ich finde es ist auch ohne Balkon möglich. Kenne einige Katzen, die dann eben am vergitterten Fenster sitzen. Das sind dann aber Perserkatzen, also sehr ruhige Tiere - wenn man sich da nach einer passenden Katze(nrasse) umschaut und dafür drinnen für Beschäftigung sorgt, sollte es gehen.
Ich bin mit Katzen aufgewachsen, und wir wohnten im 2. Stock, da ist es auch nicht so einfach möglich die rauszulassen. Allerdings hatten wir einen gesicherten Balkon. Trotzdem gab es sogar einzelne Tiere, die gar nicht rausgehen wollten, der Siamesin war es zB. zu hell (blaue Augen) und zu windig.
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........Könnte die Katze wählen, würde sie nur wenige Tage in Freiheit und einem schnellen Tod einem langen Leben in der Wohnung vorziehen ...
Ach - hast Du mit ihr gesprochen, daß Du das so genau weißt? Also, meine Hauskatzen fühlen sich als solche pudelwohl..... Ich möchte sie beim besten Willen nicht morgens beim Gassigang mit den Hunden zermatscht auf der Straße vorfinden. Ist mir einmal passiert mit Nachbar´s Katze - kein schöner Anblick, das kann ich Dir verraten... ;-( Die lag dann dort tot den ganzen Tag rum - mitten auf dem Schulweg der ortsansässigen Grundschule, neben sich eine Riesenpfütze von Blut.....
Wer garantiert Dir den schnellen Tod der Katze auf der Straße? Wer weiß, wie viele Stunden so ein armes Viech nach einem Unfall noch auf der Straße liegt und sich quält, bis es dann endlich sterben kann!
Ich möcht EINMAL sehen, daß hier im Forum jemand sowas über seinen Hund schreibt, der würde hier geteert und gefedert sowie gevierteilt werden ob seiner Verantwortungslosigkeit!
Sorry - aber für solche Aussagen fehlt mir jegliches Verständnis.... Die Katze ist doch ein Lebewesen, und wenn ich mir ein Solches zulege, dann muß ich doch schauen, daß es ihm bei mir gut geht, und es nicht nach ein paar glücklichen Wochen einfach plattgefahren auf der Straße liegt, Hauptsache er hatte "Freiheit". Wer so denkt, dem würde ich als Züchter jedenfalls kein Tier anvertrauen, das ich wochenlang mit viel Liebe großgezogen habe....
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Meine kattas leben bei mir auch seit sie noch ganz winzelige fellkugeln waren.
Als der große etwa 6 monate alt war wollte er auch unbedingt raus - u er ist mir vorher nicht versehentlich 'entwischt'. Eine zeit lang war's so schlimm, das ich wirklich drüber nachgedacht hab ihm ein neues zuhause zu suchen. Die pelze u ich wohnen zwar in einem relativ kleinen ort, u auch eher in einer ruhigen teil davon, aber 'einfach so' raus lassen auf die straße würd ich im leben nicht machen!!
Hin u wieder wurde hier schon auch ein kitty überfahren, aber da es wie gesagt eine ruhigere gegend ist wär das nicht mal meine hauptsorge.
Etwa 10, 15min von uns entfernt ist eine straße in der innerhalb der letzten knapp 2j fast 20 katzen auf mysteriöse weise 'verschwunden' sind. Wohin weiß (offiziell) keiner.
Eine freundin von mir (wohnt eine gasse vor mit) hat vor ca 2j in der früh beim raus gehn ihren kater auf der straße gefunden. Nicht überfahren, sondern mit einer dünnen schnur um den hals!!
Weil es lt ihrer erzählung 'nicht so ausgesehen hat wie wenn er selbst versehentlich wo hängen geblieben ist, u sich dann praktisch selbst erwürgt hat', hat sie ihn in die tierklinik zur obduktion gebracht.
Ergebnis: jmd fand es offenbar sehr witzig ihn an der schnur mehrmals hoch zu reissen um ihn danach am boden zu schleudern, u wie wenn's ned schon genug gewesen wär, wurde er noch mit füssen getreten.
Ob er entkommen konnte od die ****** (das wort lass ich lieber weg weil's sicher eh entfernt wird) irgendwann genug ''spaß'' hatten u ihn raus geworfen haben nachdem's ihnen langweilig wurde weiß man nicht.
Passiert ist denen übrigens nix. Die waren zu 3.od4.(weiß ned mehr genau) u haben alle gesagt sie wissen von nix, die 'zeugin' war nur 1., u wollte noch dazu keine aussage bei der polizei machen weil sie angeblich angst hatte.Vor solchen dingen hab ich viel mehr angst als vor einem auto - das kann die katz wenigstens einschätzen u weg rennen, im gegensatz zu jmd der sie ganz freundlich anlockt um sie dann an einen baum zu hängen (kurz nach dem kater einer katze in der nähe vom bahnhof passiert)!!
Natürlich hoffe ich -jeden tag sogar-, daß das mit den haus hoffentlich bald klappt, damit sie endlich ihren katzen sicheren kater garten bekommen, aber so lang müssen sie enfach damit leben das ich viel mit ihnen spiele, futter verstecke, u sie abend's immer ein bissl in's stiegenhaus lasse. Clickern haben wir auch vor paar tagen begonnen.
Natürlich wär's anders schöner, aber momentan geht's halt nicht anders. -
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Ja, laut Statistik leben Freiläufer im Schnitt nur um die zwei Jahre, bevor sie "verunfallen" oder verschwinden ...
Bis auf drei Ausnahmen (freilauferfahrene TH-Katzen) habe ich alle meine Miezen deshalb nur drinnen gehalten, allerdings nur dann, wenn wenigstens EIN katzensicherer Balkon bzw. eine Terrasse/ein Garten für ein Gehege vorhanden war.
Ich kann einen Vogel auch nicht in einer Pappschachtel halten ... ein gewisses Maß an Lebensqualität müssen wir Tieren schon bieten, ansonsten sollten wir auf eine Haltung verzichten. Nicht einmal annähernd artgerechte Haltung verusacht nämlich wirklich Schmerz - und zwar beim Tier ... und sein Seelenheil steht bei mir erster Stelle und nicht mein Ego.
Woher kommt denn die Statistik? Hast du eine Quellenangabe?
Halte ich für Humbug.
Hier die Freigänger sind meist 10-19 Jahre alt und seit dem draußen. Unsere gehen auch raus.
Klar besteht ein Risiko, aber das ist der Preis der Freiheit.
Ich finde sogar das die Freigänger viel älter werden als die Wohnungskatzen, mag auch an der Ernährung liegen, ich weiß es nicht. -
Die meisten Freigänger erwischt es im ersten Jahr. Überleben sie das, haben sie gelernt mit den Autos umzugehen, dann werden sie auch alt...
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Dann sind wir der Statistik entkommen. 7 Katzen, alle über ein Jahr alt geworden.
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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Ach - hast Du mit ihr gesprochen, daß Du das so genau weißt?
Ich frage mich nur, was es denn wirklich mit Lebensqualität zu tun hat, wenn Wohnungskatzen ihr Leben damit verbringen am Fenster zu sitzen und sich nach draußen zu sehnen? Es mag Wohnungskatzen geben, bei denen das anders ist - keine Frage -, ich persönlich nur kenne viele dieser Exemplare. Und da frage ich mich schon, ob das wirklich ein Leben ist.
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