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Woher kommt denn die Statistik? Hast du eine Quellenangabe?
Halte ich für Humbug.
Hier die Freigänger sind meist 10-19 Jahre alt und seit dem draußen. Unsere gehen auch raus.
Klar besteht ein Risiko, aber das ist der Preis der Freiheit.
Ich finde sogar das die Freigänger viel älter werden als die Wohnungskatzen, mag auch an der Ernährung liegen, ich weiß es nicht.Hier wäre z. B. eine Quelle http://www.avfolgefonn.de/DE/index.php?id=freilauf auf welche Statistik sich allerdings dort bezogen wird vermag ich nicht zu sagen, habe aber solche Angaben schon an mehreren Stellen gelesen und kann sie durch unsere Freigängerkatzen die wir hielten als ich ein Kind war bestätigen. Der "Preis der Freiheit" den du da nennst - mir wird echt übel, wenn ich das lese. Wir reden hier nicht von ein paar Zecken, Schrammen oder verfilztem Fell, sondern einem oft grausamen Tod in sehr jungen Jahren. Katzen haben außerdem kein so abstraktes Denken wie wir, sie kennen den Begriff "Freiheit" und dessen Bedeutung nicht, für Katzen sind nur einige Dinge interessant, die es in der sog. "Freiheit" zu entdecken gibt. Diese Dinge kann man seiner Katze, wenn auch etwas eingeschränkt oder in abgewandelter Form, auch in der Wohnung oder noch besser einem Freigehege bieten. Wenn die Katze in der Wohnung auch artgerecht gehalten und beschäftigt wird ist der "Preis der Freiheit" auf einmal so hoch, dass ein Mensch, dem sein Tier am Herzen liegt, ihn nicht zu zahlen bereit ist - dem Tier zuliebe! Bei einem Hund würde jeder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn man ihn seines Glückes wegen unkontrolliert in die Freiheit lässt, aber bei Katzen ist dieses unkontrollierte Streunernlassen noch völlig gesellschaftskonform, obwohl sich die Umwelt inzwischen so stark verändert hat, dass von dem idyllischen Bild der Katze, die draußen fröhlich Mäuse fängt und mit dem Nachbarskater unbehelligt spielen kann, in Wahrheit nichts mehr übrig geblieben ist.
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Meine waren vorher Wohnungskatzen und ich dachte immer glücklich, aber erst seitdem sie raus gehen sehe ich was Lebensqualität für die bedeutet. Notfalls muss man halt mal umziehen
Sie geniessen es in der Sonne zu liegen. Sie blühen auf.
Abends kommen sie rein und müssen bis morgens drinnen bleiben, das ist kein Problem da sie dann müde sind.
Wir haben hier zu viele Marder und Waschbären, das ist mir zu gefährlich. -
Ich kenne auch ein Pärchen, die immer zusammen mit ihren Katzen rausgehen. Sie arbeiten im Garten und die Katzen sind eben dabei. Wenn sie reingehen folgen die Katzen von sich aus - und kriegen sie es mal nicht mit, sind sie schnell wieder da und wollen rein. So empfinde ich es als ideal, nur leider geht das nicht mit allen Katzen und die Bindung muss entsprechend sein.
Ich versteh nur nicht, wieso man sich nicht einfach eine Leine und ein Geschirr schnappt und mit denen zusammen rausgeht. Klar muss man sie dran gewöhnen, aber so sind sie draußen, belästigen niemanden und es ist sicherer. Da sind die Leute sich aber zu bequem zu oder es ist ihnen peinlich. Dann lieber ohne und das Risiko eingehen...
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Ach - hast Du mit ihr gesprochen, daß Du das so genau weißt? Also, meine Hauskatzen fühlen sich als solche pudelwohl..... Ich möchte sie beim besten Willen nicht morgens beim Gassigang mit den Hunden zermatscht auf der Straße vorfinden. Ist mir einmal passiert mit Nachbar´s Katze - kein schöner Anblick, das kann ich Dir verraten... ;-( Die lag dann dort tot den ganzen Tag rum - mitten auf dem Schulweg der ortsansässigen Grundschule, neben sich eine Riesenpfütze von Blut.....
Wer garantiert Dir den schnellen Tod der Katze auf der Straße? Wer weiß, wie viele Stunden so ein armes Viech nach einem Unfall noch auf der Straße liegt und sich quält, bis es dann endlich sterben kann!
Ich möcht EINMAL sehen, daß hier im Forum jemand sowas über seinen Hund schreibt, der würde hier geteert und gefedert sowie gevierteilt werden ob seiner Verantwortungslosigkeit!
Sorry - aber für solche Aussagen fehlt mir jegliches Verständnis.... Die Katze ist doch ein Lebewesen, und wenn ich mir ein Solches zulege, dann muß ich doch schauen, daß es ihm bei mir gut geht, und es nicht nach ein paar glücklichen Wochen einfach plattgefahren auf der Straße liegt, Hauptsache er hatte "Freiheit". Wer so denkt, dem würde ich als Züchter jedenfalls kein Tier anvertrauen, das ich wochenlang mit viel Liebe großgezogen habe....Jetzt mach mal einen Punkt bitte und lies meine Texte sorgfältiger. Es ging bei meinen Aussagen um Katzen, [b]die Freigang kennen und schätzen und ja, die bleiben selbst nach einem schweren Unfall nicht freiwillig in der Bude - sondern die wollen natürlich immer noch raus! Zufällig kenne ich eine Menge Katzen und den Menge Katzenhaushalte - und ich hab zufällig viel Ahnung von Katzenhaltung und Katzenverhalten und halte schon immer mindestens 2 bis 4 Katzen und hatte schon einige Dutzend in Pflege - mittlerweile seit fast 30 Jahren, wenn ich nachrechne ... Und die meisten meiner eigenen Miezen lebten eben wegen der Gefahr nur drinnen - wie, habe ich beschrieben ... zur Erinnerung: ihrer Gesundheit zuliebe gehört dazu regelmäßig frische Luft!
Statistiken für Lebenserwartung bei Freigänger z.B. hier:
http://www.welt-der-katzen.de/…biologie/alter/alter.htmlAbgesehen von der speziellen Situation bei der TS - zu der ich mich der Lage entsprechend geäußert habe, ist es ein Unterschied ob ich eine Perser, Siam, Birma, Norweger usw. draußen rum flitzen lasse, deren Ahnentafel voller Katzen ist, die niemals in ihrem Leben draußen waren oder eine "Bauernhofkatze" (die womöglich auch noch im Stall geboren wurde), die die entsprechenden Instinkte noch hat, eben vorsichtig zu sein. Für reine Wohnungshaltung würde ich niemals eine solche Katze empfehlen, die dazu neigt, jede Gelegenheit zu nutzen um nach draußen zu kommen und die dazu in der Regel meistens nicht (eben wegen ihrer Vorsicht, die ihr das Leben retten kann) so menschenbezogen wird, wie eine (Zucht-)katze, die im Haus geboren und aufgezogen wurde.
In einer Wohnlage, in der Autos zum normalen Bild gehören, wird so gut wie keine Freigänger-Katze alt. Deshalb habe ich der TS auch geschrieben, was ich in ihrem Fall tun würde - und dabei bleibe ich. Sie muss ja nicht wie ich handeln. Ich habe schon einige Katzen zurück lassen bzw. in passende Hände geben müssen, wenn ich umgezogen bin und ihnen nicht mehr die Freiheit bieten konnten, die sie gewohnt waren.
So, ich hoffe, ich hab mich nun klarer ausgedrückt ... und muss mich für meine Aussagen nicht noch weiter rechtfertigen oder mir das "Wort im Mund rumdrehen" lassen ... Danke!
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Ich finde, eine Katze zu halten, ohne wenigstens eine Terrasse oder einen Balkon zu haben, ist nicht in Ordnung. Vielleicht bekomme ich jetzt eine Menge Gegenwind, aber dann ist das halt so...
Ich bin mit Katzen aufgewachsen: Katze Nr. 1, wohnte erst mit Dachterrasse, war dann Freigänger, ist 14 geworden - natürlicher Tod. Katze Nr. 2 wurde wohl vergiftet, wissen wir nicht genau. Katze Nr. 3 wurde 15 Jahre alt - wurde wegen Tumor eingeschläfert, Katze Nr. 4 lebt ihr Leben als Freigänger.
Wir wohnen am Stadtrand von Berlin, eine große Nebenstraße direkt um die Ecke, eine Hauptstraße nicht viel weiter weg. Natürlich kann was passieren, aber im Leben kann immer was passieren. Einer Katze (passionierter Jäger!) deshalb den Freigang zu entziehen finde ich verdammt unschön.
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Bei einem Hund würde jeder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn man ihn seines Glückes wegen unkontrolliert in die Freiheit lässt, aber bei Katzen ist dieses unkontrollierte Streunernlassen noch völlig gesellschaftskonform, obwohl sich die Umwelt inzwischen so stark verändert hat, dass von dem idyllischen Bild der Katze, die draußen fröhlich Mäuse fängt und mit dem Nachbarskater unbehelligt spielen kann, in Wahrheit nichts mehr übrig geblieben ist.
Bei einem Hund würde man auch die Hände über den Kopf zusammenschlagen (bzw. möchte ich die Kommentare hier dazu garnicht lesen), wenn sich hier jemand anmelden würde und sagen würde, dass er seinen Hund ausschließlich in der Stadtwohnung hält, diese nicht verlässt und weil der Hund das garnicht anders kennt, er auch nichts vermisst.
Ich erinnere mich da nur an eine Diskussion, in der eine frühere Userin geäussert hat, dass ihr Hund z.B. draußen dauerhaft an der Leine ist, weil ihr das Risiko zu groß ist. Fanden irgendwie die meisten User nicht so "verantwortungsvoll" und toll.Ich würde mir übrigens schlicht und einfach keine Katzen halten, wenn ich dieses "idyllische" Bild nicht erfüllen könnte. Genauso wenig wie ich mir mitten in der Stadt, ohne wirkliche Freilaufmöglichkeit keinen Hund anschaffen würde. Manchmal heißt wirkliche Tierliebe eben auch, auf gewisse Dinge zu verzichten.
Es gibt sicher Katzen, die solang sie es nicht kennen, nicht wirklich nach draußen wollen. Wenn sie einmal draußen waren und da auch wieder hin wollen, wird man aber denke ich mit reiner Wohnungshaltung auf die Dauer nicht mehr glücklich.Katzen an der Leine Gassi zu führen ersetzt auch keinen Freigang und die meisten Katzen finden das auch nicht wirklich toll. Gerade Katzen sitzen auch gerne irgendwo in den Büschen und beobachten, bzw laufen eher seltener auf offenen, ungeschützten Wegen herum. Mit Leine wird man da wohl kaum hinterher kriechen.
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Na,ja wenn man eine Katze, nur damit es ihr gut geht (und nicht überfahren wird) in der Wohnung/Haus halten muss, dann sollte man durchaus überlegen ob man in der richtigen Umgebung für Katzenhaltung lebt. Irgendwie klingt das total befremdlich in meinen Ohren.
Das soll wirklich nicht böse gemeint sein, für mich wäre es undenkbar, eine gesunde und nicht zu alte Katze nur in der Wohnung zu halten. Da sollte man dann tatsächlich im Sinne der Tiere überlegen, und sich vielleicht erst keine anschaffen.
Katzen sind so freiheitsliebende und eigenständige Tiere.
Meine leben sogar nur draußen auf dem Hof und haben ihr Hauptlager im Pferdestall und in der Scheune. Sie kommen mich gerne mal drinne besuchen um ihre Schmuseeinheiten abzuholen, sind aber auch immer froh wieder raus zu gehen.
Aber da scheiden sich wohl die Geister und ich werde jetzt bestimmt gesteinigt .
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Ich möcht EINMAL sehen, daß hier im Forum jemand sowas über seinen Hund schreibt, der würde hier geteert und gefedert sowie gevierteilt werden ob seiner Verantwortungslosigkeit!
Also wenn jemand im Forum schreiben würde: 'Ich habe einen Border Collie, kann ihm aber absolut nicht geben, was er braucht. Seit ein paar Tagen dreht er sich den ganzen Tag jaulend im Kreis. Ich hoffe, das legt sich wieder' wäre aber die Hölle los.
Ich habe keine Katze, obwohl ich sie im Grunde mehr liebe als Hunde, damit ich genau niemals in das Dilemma komme, das die TS gerade hat.
Wenn sich die Instinkte des Jägers, der normalerweise ein Revier von über einem Quadratkilometer hat, nicht magisch in Luft auflösen, muss die TS entweder damit leben einen permanent unglücklichen Kater zu haben oder ihn an Menschen abgeben, die ihm bieten können, was er braucht. Ein Scheisssituation, um die ich sie nicht beneide.Wenn man wirklich Katzen in der Wohnung halten will, ist es wahrscheinlich besser sich Rassen anzuschaffen, denen der Freiheitsdrang im Laufe der Jahrhunderte weggezüchtet wurde.
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Es gibt sicher Katzen, die solang sie es nicht kennen, nicht wirklich nach draußen wollen. Wenn sie einmal draußen waren und da auch wieder hin wollen, wird man aber denke ich mit reiner Wohnungshaltung auf die Dauer nicht mehr glücklich.Wurde mir auch mal so gesagt.
Meine Katzen waren das erste Jahr nie draußen, und sind in der Wohnung total verkümmert. Wurden unleidlich, aggressiv, zerstörerisch und haben alles vollgepinkelt. Die Vorbesitzer haben sich dann verzeifelt an mich gewand, und hier bei mir sind die Tiere aufgeblüht und völlig ruhige und aggressionsfreie Katzen.
Es ist also nicht zwingend notwendig, dass die Katzen mal draußen waren. Der Drang kann auch so vorhanden sein.
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Da scheiden sich die Geister. Nur kommt es mir manchmal so vor, als wären das teilweise Ansichten die man vor mehreren Jahrzehnten noch hatte, für MICH ist das nicht mehr zutreffend, die Welt hat sich verändert. Es gibt mehr Autos und mehr Menschen, die sich von Katzen gestört fühlen, vielleicht gibt es noch Ecken, wo es so ruhig ist, wie vor einigen Jahren, dass es geht, aber sicher nicht die Mehrheit.
Wir hatten auch immer wirklich viele Katzen, nur Wohnungshaltung.
Wenn die Balkontür aufging, sind sie natürlich rausgegangen. Außer die Siamesin von der ich gesprochen hatte, die hat sich lieber drinnen in die Sonne gelegt, welche durchs Fenster schien.
Haben wir sie reingeschickt, wurde das ohne murren akzeptiert. Und bleibt im Winter die Türe längere Zeit zu, gabs auch nie Probleme. Aber wir haben uns bewusst auch Rassetiere angeschafft, die erste Katze meiner Mutter war eine Wald-und-Wiese-Katze aus dem Tierheim, diese war tatsächlich schwer drinnen zu halten, die anderen (Perser, Siam, Maine Coon) haben nie Anstalten gemacht auszubüchsen oder um Freigang gebettelt. Dazu wurden sie drinnen auch einfach beschäftigt, die waren nicht zu lange alleine und hatten sich auch gegenseitig, die versauern ja nicht in der Wohnung, wie das manche hier darstellen. Ich frage mich ehrlich gesagt tatsächlich, wozu man sich egt eine Katze anschafft, wenn sie den halben Tag oder länger gar nicht im Haus ist Was hat man denn davon?Ich kenne einige, die früher immer nur Freigänger hatten, das heute aber nicht mehr machen, weil es dem Tier gegenüber nicht fair ist. Aber wenn mans nicht bieten kann, nimmt man sich halt keine Wald-und-Wiesen-Katze, komischer Weise sind Rassekatzen den Leuten dann aber zu teuer (ca. 500€), wenn man eine normale fast geschenkt bekommt, da sind sie dann zu geizig. Sehr witzig wenn sie dann aber einen Rassehund zu Hause sitzen haben.
Und wie oft mir schon ne Katze vors Auto gerannt ist, kann ich gar nicht mehr zählen. So super einschätzen können die das nämlich auch nicht, oder wieso rennen die erst zu, wenn ich mit dem Auto schon ganz nah bin, wenn außer mir kein Auto in Sichtweite ist? Viele haben einfach Glück, je nach Umgebung kann man das aber nicht allzu oft herausfordern.Ich kenne sogar auch einen Bauer, der immer wieder erzählt wie viele Kätzchen er mit seinem Traktor platt gefahren hat. Unzählige. Und er ist der einzige, der dort rumfährt und so ein Traktor ist mit seinen 30km/h nicht mal schnell...
Und zur Stadtwohnung:
Es ist wie mit Hunden, manche eignen sich dafür, manche nicht. Man nehme dann eine genügsame Katzenrasse, gibt sich Mühe bei der Beschäftigung, und dann wird auch die glücklich.Zur Leine:
Achja, aber einen Windhund an der Schlepp ist ok? Man muss der Katze ja nicht mit ner 1m Leine hinterherwackeln, und wenn ich mich zwischen Tod und ab und zu Freilauf an der Leine entscheiden müsste - wüsste ich welche Möglichkeit ich wählen würde.Außerdem finde ich es auch nicht optimal so gar keine Kontrolle über das Tier zu haben. Es belästigt ja auch andere, und man kann dann nicht mal eingreifen. Warum gibt es Katzenhasser? Weil sie in fremde Gärten k*cken oder die Fische aus dem Teich klauen, weil sie in fremde Häuser eindringen,.... Das sind alles die Freigänger. Und ob es sein muss, dass eine Katze Mäuse/Vögel/ vllt sogar Kaninchen jagt - darüber kann man sich auch streiten...
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