Vegetarier vs. alle anderen


  • Das bringt es super auf den Punkt, finde ich

  • Zitat

    Naja, tun sie ja auch....das sollte aber jedem klar sein, der Fleisch ißt, daß dafür Tiere sterben und vorher leiden. Man kanns verdrängen oder hinnehmen, oder mit Biofleisch versuchen, abzumildern, aber Tiere werden nunmal fürs Fleischessen getötet, so wie ein Apfel vom Baum gepflückt wird, damit man ihn ißt, oder eine Kartoffel aus der Erde genommen wird.
    Für mich bedeutet "ich habe aufgehört Fleisch zu essen, weil ich nicht möchte das Tiere wegen mir leiden/sterben" auch keinen Vorwurf, weder explizit oder implizit, sondern einfach die Klarstellung der eigenen Vorhehensweise, wenn man gefragt wird. Soll man sich gezwungen sehen, gesundheitliche Gründe vorzuschieben, oder zu sagen, man mag kein Fleisch. Derjenige, der da drin einen impliziten Vorwurf entdecken will, hat das Problem, aber nicht derjenige, der eine einfache Auskunft gibt, zumal er ja gefragt wurde vorher



    Natürlich hast du Recht, aber es geht ja darum, nervigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
    Viele Fleischesser fühlen sich alleine durch die Anwesenheit von Vegetariern provoziert und meinen ihren Fleischkonsum rechtfertigen zu müssen. Deswegen fühlen sie sich alleine durch so eine Aussage zusätzlich auf den Schlips getreten. Deswegen erspare ich mir solche Sprüche.


    LG
    Katrin

  • Zitat

    :???: Viele Veg*er mögen Fleisch.


    dann sagste halt: Ich mag kein Fleisch essen



    9 Seiten Diskussion ... über was?
    |)



    ich esse Fleisch und respektiere die, die es nicht tun
    das Leben könnte so einfach sein

  • Find auch immer lustig dass dann eingeworfen wird man müsse als Vegetarier/Veganer dann ganz Konsequent sein.
    "Waaas, du bist Vegetarier hast aber einen Hund - Inkonsequent!"


    Ich weiß auch gar nicht was die Aussage implizieren soll, dass man jeglichen Versuch etwas nachhaltig zu verändern von vorneherein lassen sollte weil's eh nie 100% ist?


    Anstatt sich mal an die eigene Nase zu fassen und überhaupt irgendetwas zu machen.
    Ich geh ja auch nicht zu Leuten die Waisenkindern etwas spenden und sage : Ihr habt ja gar keins Adoptiert - Inkonsequent!

  • Zitat


    Naja, dann könnte man aber z.B. auch argumentieren, dass es keinen Unterschied macht, ob man nun Fleisch isst oder nicht, da es ohnehin produziert wird und im Zweifel eben weggeschmissen wird, nur weil ich kein Fleisch mehr esse, wird kaum weniger produziert werden.

    Nein, das eine Argument hat mit dem anderen nichts zu tun.


    Natürlich kannst du so argumentieren, wenn du möchtest. Aber in meinen Augen macht es einen Unterschied, ob ich dem Metzger 2 Euro für das Hundefleisch gebe oder 4, wenn ich für mich noch welches dazu kaufe.

  • Ich musste mich, in den veganen Zeiten, hauptsächlich von Fleischessern darauf hinweisen lassen, das ich ja inkonsequent bin, weil ich nicht gleich meine Lederschuhe und -Gürtel weggeworfen habe und meine Hunde weiterhin mit Fleisch füttere.
    Meißtens habe ich immer nur gesagt, das ich keinen Vertrag über meine Lebensweise unterschrieben habe und jedes bisschen zählt.
    Das hat meißtens geholften. Je verbissener man diskutiert, desto weniger kann man andere überzeugen.

  • Zitat

    Find auch immer lustig dass dann eingeworfen wird man müsse als Vegetarier/Veganer dann ganz Konsequent sein.
    "Waaas, du bist Vegetarier hast aber einen Hund - Inkonsequent!"


    Ich weiß auch gar nicht was die Aussage implizieren soll, dass man jeglichen Versuch etwas nachhaltig zu verändern von vorneherein lassen sollte weil's eh nie 100% ist?


    Anstatt sich mal an die eigene Nase zu fassen und überhaupt irgendetwas zu machen.
    Ich geh ja auch nicht zu Leuten die Waisenkindern etwas spenden und sage : Ihr habt ja gar keins Adoptiert - Inkonsequent!


    Was haben jetzt Waisenkinder mit Vegetariern und ihren mit Fleisch gefütterten Hunden zu tun?


    Geht eigentlich einmal ein Thread ohne Hund-Kind-Vergleich?


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • hier im viertel gibt es ein restaurant, in dem man einerseits veganes essen bekommt, aber andererseits auch das blutige steak. ich schlage den hardcore verfechtern der kontroversen meinungen vor, dort einmal zusammen essen zu gehen.


    leben und leben lassen.... finde ich. über dieses thema kann ich persönlich mich nun wirklich nicht aufregen. ;)

  • Zitat

    Mit anderen Worten, für deinen Hund können Tiere leiden und sterben, weil er ja nun mal geboren wurde.
    Hauptsache für dich nicht und schon ist die (deine) Welt in Ordnung :???:


    Konsequent nenne ich was anderes.


    Meine Welt ist ganz und gar nicht in Ordnung. Ich versuche nur so viel Leid zu vermindern, wie ich kann. =)

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