Vegetarier vs. alle anderen
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Im Prinzip ist es ganz einfach so erklärt! Ich esse kein Fleisch, meine Kinder werden ausgewogen und gesund ernährt, wobei das vegetarische überwiegt! Und klar darf meine Tochter auf nem Kindergeburtstag alles essen! Ist ja auch nicht jeden Tag Geburtstag! Das heisst aber nicht, dass es die nächsten Tage dann zuhause so weitergeht, sie bekommt ja auch nicht jeden Tag 2 Tafeln Schokolade! Wenn ihr versteht was ich meine!
Dann laufen wir ja auch hier konform :) deine erste Aussage war jedoch eher absolutistisch ..
Meine Ernährung ist zu 80% Pflanze 20% Tier im bereich Mittag / Hauptessen ..
Im Bereich Nebenessen achte ich nicht drauf, ob vom Tier oder von der Pflanze.. da kann ich keine angabe machen .. Aber nur weil mir etwas nicht schmeckt, ich es nicht will oder was auch immer, muss niemand anderes darauf verzichten oder gar, das ich es ihm madig mache..Also alles gut :)
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Japp .! sonst geht hier gar nichts!
Geht nicht um "viel" ..sondern allein im normalen Rahmen "auch" .. und es ging auch nie um SIE selber.. scheint nicht einfach zu verstehen zu sein..
Es scheint nicht leicht zu verstehen zu sein, dass ihre Kinder ab und an mal Fleisch und auch ungesunden Kram essen. Was ja in etwa auch deine Meinung zu sein scheint. Da stand nirgends was von striktem Verbot...wohingegen du irgendein Geschwafel von wegen Kinder missionieren angefangen hast.
Ja, ich geb zu, ich hab angesichts der dargelegten Sachverhalte keine Ahnung was jetzt genau dein Problem ist.Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2
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Ich gehöre ja nun zu den etwas älteren Semestern hier
und möchte mal erzählen, wie es in den 50ern bei uns zu Hause war.
Es gab einen Tag in der Woche und zwar Sonntag, Fleisch.
Es gab einen Tag in der Woche, Freitag, Fisch. Wer keinen Fisch mochte, bekam eine Boulette oder Leberkäse.Die restlichen 6 Tage gab es Eintöpfe oder Suppen mit sehr überschaubarer Fleischeinlage oder Milchreis, Dampfnudeln usw. Festtag für mich und meinen Bruder war, wenn es unter der Woche Wienerwürstchen und Kartoffelsalat gab
Frittiertes? Fehlanzeige!
Der Beutel Gummibärchen im Küchenschrank war auch nicht da. Statt dessen gab es zweimal die Woche 10 Pfennig für jeden. Damit sind wir dann zum Kaufmann an der Ecke und haben eingekauft. Pfenniglutscher, Brausepulver und ein Nappo...
Das war in meinen Augen gesunder Fleischkonsum und so habe ich es vorrangig auch in meiner Familie gehalten.
Nur die 10 Pfennig, die mußten bei meinen Kindern aufgestockt werdenGaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Ich gehöre ja nun zu den etwas älteren Semestern hier
und möchte mal erzählen, wie es in den 50ern bei uns zu Hause war.
Es gab einen Tag in der Woche und zwar Sonntag, Fleisch.
Es gab einen Tag in der Woche, Freitag, Fisch. Wer keinen Fisch mochte, bekam eine Boulette oder Leberkäse.Die restlichen 6 Tage gab es Eintöpfe oder Suppen mit sehr überschaubarer Fleischeinlage oder Milchreis, Dampfnudeln usw. Festtag für mich und meinen Bruder war, wenn es unter der Woche Wienerwürstchen und Kartoffelsalat gab
Frittiertes? Fehlanzeige!
Der Beutel Gummibärchen im Küchenschrank war auch nicht da. Statt dessen gab es zweimal die Woche 10 Pfennig für jeden. Damit sind wir dann zum Kaufmann an der Ecke und haben eingekauft. Pfenniglutscher, Brausepulver und ein Nappo...
Das war in meinen Augen gesunder Fleischkonsum und so habe ich es vorrangig auch in meiner Familie gehalten.
Nur die 10 Pfennig, die mußten bei meinen Kindern aufgestockt werdenGaby, ihre schweren Jungs und Finn
Erinnerung werde wach.. jaja
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Hier mal etwas aus der Sicht des bösen Fleischessers...
Ich hab kein Problem mit Vegetariern und Co,
ich find es sogar genial dass ihr es schafft das so durchzuziehen! Ich könnte das nicht.
Was mir eher dauer aufstößt ist der Extremismus!!!
Bei manchen bekommt man den Eindruck es gibt nur Schwarz und Weiß.Nehmen wir mal jemanden der Fleisch aus Massentierhaltung kauft, aber Freilandeier kauft.
Sicher ist das nicht toll mit den Fleisch, aber (!!!) auch diese Person trägt zu einen kleinen Teil (Freilandeier) zur artgerechten Tierhaltung bei.
Dieser kleine Teil ist in meinen Augen schon was wert,
den viele kleine Dinge summieren sich zu etwas Großen, wenn das mehrere Leute machen.
JEDER noch so kleine Beitrag ist etwas wert!
Das wird nur oft nicht gesehen.Bei uns ist es so:
Wir kaufen Freilandeier
Das Rind und Schweinefleisch kommt vom ortsansässigen Schlachter, zumindest die Rinder durften alle Weide sehen.
Die Milch kommt vom Bauern mit Weidehaltung
Die Weihnachtsgans habe ich ebenfalls vom Bauern geholt.
Ab und zu gibt es Hühnchen vom Bauern.Wir ihr seht ich gebe mir zumindest Mühe etwas besser zu machen.
AABER ich bin auch nicht perfekt, abundzu gibts auch mal Chicken Wings vom Discounter, und auch die Wurst ist vom Discounter.
Warum? Mir bieten sich finanziell keine anderen Möglichkeiten.
Doch trotzdem gebe ich mir Mühe etwas zu bewirken.
Ich kann nicht alles perfekt machen,
dennoch kann ich einen Teil dazu beitragen, indem ich soweit es mir Möglich ist auf gewisse Dinge achte.Und wenn jeder einfach mal ein bisschen drauf achtet was er wo käuft ist sicher einer Menge Tiere geholfen.
Ich habe wenig Geld, ja...
Aber bei meinem Schlachter zahle ich nicht mehr als beim Discounter, habe bessere Qualität und weiß dass die Tiere nicht aus Massenbetrieben kommen,
und auch hier kommt nicht jeden Tag Fleisch auf den Teller,
ebenso ist das Fleisch meiner Hunde vom selben Schlachter.Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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Ich als Fleischesser... finds gut. Das kenn sogar ich
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Ich als Fleischesser...
*Handreich*
Und noch einen http://erzaehlmirnix.wordpress…/06/13/vegetarier-nerven/
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Ich gehöre ja nun zu den etwas älteren Semestern hier
und möchte mal erzählen, wie es in den 50ern bei uns zu Hause war.
Es gab einen Tag in der Woche und zwar Sonntag, Fleisch.
Es gab einen Tag in der Woche, Freitag, Fisch. Wer keinen Fisch mochte, bekam eine Boulette oder Leberkäse.Die restlichen 6 Tage gab es Eintöpfe oder Suppen mit sehr überschaubarer Fleischeinlage oder Milchreis, Dampfnudeln usw. Festtag für mich und meinen Bruder war, wenn es unter der Woche Wienerwürstchen und Kartoffelsalat gab
Frittiertes? Fehlanzeige!
Der Beutel Gummibärchen im Küchenschrank war auch nicht da. Statt dessen gab es zweimal die Woche 10 Pfennig für jeden. Damit sind wir dann zum Kaufmann an der Ecke und haben eingekauft. Pfenniglutscher, Brausepulver und ein Nappo...
Das war in meinen Augen gesunder Fleischkonsum und so habe ich es vorrangig auch in meiner Familie gehalten.
Nur die 10 Pfennig, die mußten bei meinen Kindern aufgestockt werdenGaby, ihre schweren Jungs und Finn
Hi, ich schrieb ja schon ein paar Beiträge vorher, mein Opa, der bis zu seinem Tod bei uns im Haus lebte, schlachtete so ziemlich alles :-) nein, Spaß, er hatte Hasen zum schlachten, viele Hühner,( zum schlachten und Eier legen) und Schweine, das letzte was überlebt hat übrigens, hiess "Möhrchen", war "mein Schwein" und wurde uralt!
Meine Eltern, bekamen jeden Tag Fleisch in irgendeiner Form vorgesetzt, sei es Leber, sei es "Nierchen", die liebte meine Oma sehr, Pansensuppe, "Gehirn" war auch etwas sehr besonderes, d.h. Fleisch gab es im Überfluss, zumindest bei uns Zuhause! Gut, war das auf die lange Sicht betrachtet sicher nicht!
Ich gehe seit ich eine eigene Familie habe einmal die Woche für sieben Tage einkaufen, 1-2 mal gibt es Fleisch für die Kinder und meinen Mann, sei es Bolognese, oder mal nen Schnitzel oder Pute etc. Aber auch beim "Fleischkauf" achte ich darauf, dass es möglichst "fettarm" ist! Ich wie gesagt esse nur vegetarisch! Meine Kinder bes. meine Tochter ist immer sehr neugierig darauf was Mama da so auf dem Teller hat und probiert dann auch mal, das ein oder andere Mal kam es sogar vor, dass sie sagte "Ich will Mamas Essen!"
Ich lasse meine Kinder grundsätzlich alles probieren!
Meine Tochter besucht einen Kindergarten, der auch Mittagessen anbietet! Da gibt es Mittwochs immer Fisch! Sie liebt Fisch, egal in welcher Form! Finde ich gut, (Jod etc.)warum nicht! Ich persönlich würde es nicht runterbekommen.
Bei uns in der Familie gab es auch Freitags immer Fisch! Aber nicht nach dem Motto, "Magst Du es nicht, gibts Leberkäse etc." Ich musste teilweise eine St. am Tisch sitzen bis ich das, was mir vorgesetzt worden war aufgegessen hatte! Egal, ob es mir zuwider war oder nicht! Teilweise musste ich würgen! Es gab kein Geld und auch kein Essen zu verschenken, es wurde nichts in den Müll geschmissen!
Ich hasste damals die "Freitagsmittagessen" mehr als alles andere! Hatte schon in der Schule schlechte Laune, wenn ich wusste zuhause gibt es wieder Fisch!
Meine Kinder werden wie gesagt hauptsächlich vegetarisch ernährt, aber ich verbiete ihnen nichts. Es gibt natürlich auch mal ein Brötchen mit Salami in den Kindergarten, aber nicht jeden Tag. Ich möchte ihnen wie gesagt eine gesunde Ernährung vorleben! Und ein klares "Nein zu Pommes und Cheeseburgern" jeden Tag, finde ich durchaus legitim!
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Hi, ich schrieb ja schon ein paar Beiträge vorher, mein Opa, der bis zu seinem Tod bei uns im Haus lebte, schlachtete so ziemlich alles :-) nein, Spaß, er hatte Hasen zum schlachten, viele Hühner,( zum schlachten und Eier legen) und Schweine, das letzte was überlebt hat übrigens, hiess "Möhrchen", war "mein Schwein" und wurde uralt!
Meine Eltern, bekamen jeden Tag Fleisch in irgendeiner Form vorgesetzt, sei es Leber, sei es "Nierchen", die liebte meine Oma sehr, Pansensuppe, "Gehirn" war auch etwas sehr besonderes, d.h. Fleisch gab es im Überfluss, zumindest bei uns Zuhause! Gut, war das auf die lange Sicht betrachtet sicher nicht!
Ich gehe seit ich eine eigene Familie habe einmal die Woche für sieben Tage einkaufen, 1-2 mal gibt es Fleisch für die Kinder und meinen Mann, sei es Bolognese, oder mal nen Schnitzel oder Pute etc. Aber auch beim "Fleischkauf" achte ich darauf, dass es möglichst "fettarm" ist! Ich wie gesagt esse nur vegetarisch! Meine Kinder bes. meine Tochter ist immer sehr neugierig darauf was Mama da so auf dem Teller hat und probiert dann auch mal, das ein oder andere Mal kam es sogar vor, dass sie sagte "Ich will Mamas Essen!"
Ich lasse meine Kinder grundsätzlich alles probieren!
Meine Tochter besucht einen Kindergarten, der auch Mittagessen anbietet! Da gibt es Mittwochs immer Fisch! Sie liebt Fisch, egal in welcher Form! Finde ich gut, (Jod etc.)warum nicht! Ich persönlich würde es nicht runterbekommen.
Bei uns in der Familie gab es auch Freitags immer Fisch! Aber nicht nach dem Motto, "Magst Du es nicht, gibts Leberkäse etc." Ich musste teilweise eine St. am Tisch sitzen bis ich das, was mir vorgesetzt worden war aufgegessen hatte! Egal, ob es mir zuwider war oder nicht! Teilweise musste ich würgen! Es gab kein Geld und auch kein Essen zu verschenken, es wurde nichts in den Müll geschmissen!
Ich hasste damals die "Freitagsmittagessen" mehr als alles andere! Hatte schon in der Schule schlechte Laune, wenn ich wusste zuhause gibt es wieder Fisch!
Meine Kinder werden wie gesagt hauptsächlich vegetarisch ernährt, aber ich verbiete ihnen nichts. Es gibt natürlich auch mal ein Brötchen mit Salami in den Kindergarten, aber nicht jeden Tag. Ich möchte ihnen wie gesagt eine gesunde Ernährung vorleben! Und ein klares "Nein zu Pommes und Cheeseburgern" jeden Tag, finde ich durchaus legitim!
Und schon relativiert sich das Ganze und wir sind komplett einer Meinung.. und von "jeden Tag" hat niemand gesprochen ..
Einen Punkt jedoch habe ich aus meiner Kindheit mitgenommen und der wird auch immer bleiben:
Essen ist nicht iiihh oder Bäähh oder Ekelig..
Es gibt nur: mag ich, oder mag ich nicht.. Ekelig ist Essen niemals .. ich habe auch niemals vor meinen Kindern diese Worte genutzt und kamen sie von den Kindern, habe ich sie nie tolleriert.
Schlechtes Essen (gammelig, schimmelig) ist ekelig oder Iiihhh.Aber normales, frisches .. niemals ..
Das nur am Rande zur genaueren Einschätzung meiner Person :)
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