Vegetarier vs. alle anderen
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Warum zu teuer? Vegan muss nicht teuer sein und schon gar nicht teurer als omnivore Ernährung. Finde ich schade, dass dieses Vorurteil noch immer so weit verbreitet ist.
Naja man braucht doch schon einige Ersatzprodukte.
Ich esse zum Beispiel schon viel Käse, Frischkäse, etwas mit Ei, usw.
Da bräuchte ich schon Ersatz. Und das, was ich bisher an veganen Lebensmitteln gekauft hab, war schon teurer als die "normale" Variante.
Ich möchte mich ja auch gerne sehr abwechslungsreich ernähren.Und da gibt es einfach Sachen, für die ich extra in ein Reformhaus fahren muss, oder sogar mal online einkaufen. Sei es Schokolade, oder man muss sich selbst mal Kuchen backen.
Ich finde schon, dass man eingeschränkt ist.
Ich kann nicht einfach mal eben mit Freunden essen gehen, wenn man mich einlädt, bräuchte ich die ober extra-Wurst, oder muss mir gleich alles mitbringen.Es kann doch nur teurer und vor allem viel aufwändiger sein. Der reine Verzicht auf Fleisch bedeutet für mich zumindest nur extrem geringen Aufwand.
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Stefanie: Ich habe das gerade mal bei fddb ausrechnen lassen: morgens Haferschleim, mittags Eintopf mit Linsen und Kartoffeln, abends Vollkornbrot. Damit hättest du deine 50 g beisammen. Ich dachte bis jetzt eigentlich schon, dass es früher oft Bohnen und so gab, bin aber zu jung um das zu wissen.
Edit: Aha, ein Zeitzeuge hat es bestätigt.Ja, Hafer ist toll. Mit Hülsenfrüchten kriegt mans hin und Spinat hat auch ganz viel Eiweiß hab ich herausgefunden.
Ich dachte umgekehrt, daß wir vielleicht heutzutage den täglichen Proteinbedarf zu hoch ansetzen.
Ich versuche es inzwischen jetzt auch täglich auszurechnen, ob ich hinkomme. -
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Warum zu teuer? Vegan muss nicht teuer sein und schon gar nicht teurer als omnivore Ernährung. Finde ich schade, dass dieses Vorurteil noch immer so weit verbreitet ist.
es kommt darauf an, finde ich, wie mans macht, Hülsenfrüchte sind wirklich nicht teuer und soo lecker (wenn man sie verträgt), und eine Bolognese aus Haferflocken oder Haferflockenbratlinge kosten auch nur Pfennige und schmecken toll. Koche ich aber nach Attila Hildmann Lifestyle-vegan, dann wirds teuer, das liegt dann aber nicht an der veganen Ernährung an sich, sondern an der "Haute cuisine" udn die wird auch mit Fleisch teuer. Und die Gewürze für z.B. vegane indische Gerichte hat man irgendwann zuhause und dann wirds auch nicht mehr teuer, als wenn man für ein Gericht erst mal 4 neue Gewürze kaufen muß.
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Naja man braucht doch schon einige Ersatzprodukte.
Ich esse zum Beispiel schon viel Käse, Frischkäse, etwas mit Ei, usw.
Da bräuchte ich schon Ersatz. Und das, was ich bisher an veganen Lebensmitteln gekauft hab, war schon teurer als die "normale" Variante.
Ich möchte mich ja auch gerne sehr abwechslungsreich ernähren.Und da gibt es einfach Sachen, für die ich extra in ein Reformhaus fahren muss, oder sogar mal online einkaufen. Sei es Schokolade, oder man muss sich selbst mal Kuchen backen.
Ich finde schon, dass man eingeschränkt ist.
Ich kann nicht einfach mal eben mit Freunden essen gehen, wenn man mich einlädt, bräuchte ich die ober extra-Wurst, oder muss mir gleich alles mitbringen.Es kann doch nur teurer und vor allem viel aufwändiger sein. Der reine Verzicht auf Fleisch bedeutet für mich zumindest nur extrem geringen Aufwand.
Das hier ist zwar kein Rezepte-Thread, aber Käse lässt sich auch sehr einfach und günstig aus Hefeschmelz oder Cashewmus herstellen. Man muss wirklich nicht im Reformhaus einkaufen. Auch Bratlinge, Patties etc. kann man gut selber machen. Die Produktpalette ist in den letzten Jahren immens angestiegen und wird es auch noch weiter. Mittlerweile gibt es auch immer mehr vegane Produkte in normalen Supermärkten.
Es ist anfangs eine Umstellung, die dementsprechend erst mal aufwändig ist - aber wenn man sich da erst mal eingefuchst hat nicht mehr. Bei FB findest du z.B. eine Gruppe, die sich "Low Budget Vegan" nennt - tolle vegane Gerichte, die schnell, einfach und vor allem günstig zuzubereiten sind.
Wenn man denn will und sich gerade anfangs einen Überblick verschafft dann muss es im Endeffekt weder aufwändiger noch teurer sein. Es sei denn natürlich, du lebst nur und ausschließlich von Billigwurst, Billigkäse und Käfigeiern - da bewegt sich dann im Vergleich aber jede gesunde Ernährungsweise in einem höheren Preissegment.
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es kommt darauf an, finde ich, wie mans macht, Hülsenfrüchte sind wirklich nicht teuer und soo lecker (wenn man sie verträgt), und eine Bolognese aus Haferflocken oder Haferflockenbratlinge kosten auch nur Pfennige und schmecken toll. Koche ich aber nach Attila Hildmann Lifestyle-vegan, dann wirds teuer, das liegt dann aber nicht an der veganen Ernährung an sich, sondern an der "Haute cuisine" udn die wird auch mit Fleisch teuer. Und die Gewürze für z.B. vegane indische Gerichte hat man irgendwann zuhause und dann wirds auch nicht mehr teuer, als wenn man für ein Gericht erst mal 4 neue Gewürze kaufen muß.Genau. Attila ist finde ich toll geeignet für einen schönen Freitag Abend oder wenn man dem Besuch was besonders raffiniertes vorsetzen möchte. Aber unter der Woche tun es eben auch andere, günstigere Alternativen und mit der Zeit kristallisieren sich da eh bestimmte Lieblingsrezepte heraus. Was ich z.B. liebe ist frische Avocado auf Brot. Eine Avocado für 99 ct reicht gut für 2-3 Tage, jeweils auf zwei Stullen macht gleich mehrere gut sättigende Mahlzeiten. Oder, wie du sagst, selbst gemachte Bolognese, Bohneneintopf, Gemüsepfanne, Salate, Sandwiches...es gibt viele, viele Möglichkeiten.
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