Vegetarier vs. alle anderen
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Ich kenne auch ein paar Vegetarier von denen ich mir schon Sätze anhören durfte:
"Ich verstehe nicht dass du Fleisch essen kannst wenn du Tiere doch so magst."
Andererseits kenne ich aber auch genug Vegetarier die meine Einstellung akzeptieren.
Ich selbst schränke meinen Fleischkonsum bewusst ein. Wenn ich einkaufen gehe und Fleisch kaufe, achte ich auch darauf wo es herkommt.
Dafür stirbt auch ein Tier. Aber ehrlich gesagt habe ich nur ein Problem damit, wenn ein Tier in Massenhaltung eingepfercht wird, einen qualvollen und ewig langen Transportweg zum Schlachthof hat und sein Leben lang (auch wenn es kurz ist) leidet.
Der Mensch ist als Allesfresser ausgelegt. Soweit ich weiß sogar für "verhältnismäßig" viel Fleisch. Und das sind: 300g - 600g in der Woche.
"Produziert" wird allerdings so, dass jeder Mensch vier mal am Tag eine solche Portion essen könnte. Das finde ich ziemlich krank. -
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Der Mensch ist als Allesfresser ausgelegt. Soweit ich weiß sogar für "verhältnismäßig" viel Fleisch. Und das sind: 300g - 600g in der Woche.
"Produziert" wird allerdings so, dass jeder Mensch vier mal am Tag eine solche Portion essen könnte. Das finde ich ziemlich krank.Stimmt wohl schon, allerdings gibt es quantitativ gesehen auch viele Kulturen, die vegetarisch ausgerichtet sind. Geht also auch. Ich habe sogar als Schwangere weiter vegetarisch gelebt, der Frauenarzt war est skeptisch, dann aber positiv überrascht über die Blutwerte.
Ich finde einfach, jeder solls machen, wie er denkt und mag. Wer gerne Fleisch isst, soll es essen, vielleicht ist das auch ein Signal des Körpers, dass er es braucht.
Zur zweiten Aussage: ja, DAS sehe ich genauso. Zudem wird viel zu viel produziert. Ich hatte eine Zeit lang mit einer Tafel zu tun. Die Mengen an Fleisch und Wurst, die dort von großen Lebensmittelkonzernen gespendet wurden, konnten nicht an den Mann bzw die Frau gebracht werden. Vieles ist in der Lebensmittelvernichtung gelandet. Und das finde ich pervers. Lebewesen zu "produzieren", um sie dann wegzuwerfen...Liebe Grüße,
Birgitta -
Ich bin zwar kein Vegetarier, esse aber relativ wenig Fleisch. Ich kaufe Fleisch allerdings nur bei meinem Landwirt um die Ecke. Da weiß ich genau, das es den Tieren gut geht und die nicht mit Medikamenten hochgefüttert werden.
Auch wenn es teurer ist, das ist es mir schon Wert, ich brauch ja nicht jeden Tag Steak. Bei Wurst genau so, kauf ich auch direkt beim Bauern. Es gibt ja mittlerweile viele direktverarbeitende Betriebe. Und ich bekomme immer mal Schlachtabfälle für den Hund gratis mit. Auch Eier beziehe ich nur bei Landwirten, bei denen man noch mit in die Ställe darf.
Viele meiner Freunde sind Vegetarier, aber die stört es nicht wenn ich Fleisch esse und brechen da auch keine sinnlosen Diskussionen vom Zaun. Wenn wir gemeinsam Essen, kochen wir mal ganz vegetarisch oder mit Fleisch, das dann extra genommen werden kann. Dabei hat sich noch keiner einen Zacken aus der Krone gebrochen.Toleranz und Respekt gegenüber den unterschiedlichen Lebenseinstellungen ist hier das Zauberwort.
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Ich persönlich habe keine Probleme mit Vegetarischer, Veganer, Frutaner, Koscherer und was weiß ich nicht noch alles an verschiedenen Ernährungen. Ich diskutiere auch nicht darüber. Wenn sich jemand dazu entscheidet auf Fleisch zu verzichten, dann ist das für mich eben so. Höchstens die Frage nach dem Warum (es gibt ja mannigfaltige Gründe auf Fleisch zu verzichten) kommt von mir und die Begründung wird dann akzeptiert.
Allerdings mag ich es nicht, wenn man mir dann sagt: "Ich habe aufgehört, weil nicht wegen mir Tiere leiden müssen". Das hat für mich immer diesen unterschwelligen Ton als würde man als Fleischesser für das Leid von Millionen von Tieren verantwortlich gemacht und dagegen wehre ich mich. Ich habe es als Fleischesser in der Hand woher ich mein Fleisch beziehe. Kaufe ich Billigfleisch aus der SB-Theke... gut. Aber ich habe es genauso in der Hand mein Fleisch beim Bauern 2km weiter zu kaufen, wo ich weiß das die Tiere unter bestmöglichen Verhältnissen leben und vor dem Schlachten keinem großen Stress ausgesetzt werden.
Eine Antwort wie: "Ich habe mich dazu entschlossen, weil ich mich mit dem Thema Massentierhaltung und dem daraus entstehendem Leid auseinander gesetzt habe und für mich entschlossen habe, daran nicht mehr teilzunehmen und das nicht weiter zu unterstützen" kann absolut akzeptieren, finde ich gut. Thema erledigt. Aber dieses Weltrettertummäßige "Tiere sollen wegen mir nicht sterben und leiden und was machst du, Fleischfresser?" Getue ist mir da schon ein wenig "too much".
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Zitat
Ich versteh es einfach nicht.... WARUM muss ich sagen dass ich kein Fleisch mag, wenn es nicht so ist??? Ich werde mit Sicherheit wegen meiner Vegetarischen Lebensumstellung nicht zum Lügner.
Hatte auch in einem vorherigen Beitrag erwähnt das ich diesen Satz nicht pauschal sagen (ist wohl falsch rüber gekommen) sondern dann sage wenn ich keine Lust zum diskutieren habe oder sonst was gerade mit Personen die nicht wissen was sie für Fleisch essen bzw. noch NIE Gedanken darüber gemacht haben und ihr Fleisch vom Discounter beziehen. Also bei den Leuten bei denen ich weis das BIO für sie ein Fremdwort ist (wobei Bio ja auch nicht gleich Bio ist) - so ehrlich muss man sein.Provozieren möchte ich nicht aber ich möchte mir auch nicht immer alles an den Kopf schmeißen lassen.
Wie gesagt ich fange mit dem Thema aus prinzip schon nicht mehr an, aber die Leute fragen und wollen einem die Meinung aufzwängen - IHRE Meinung - und das nervt mich! Ich esse das was da ist (Beilagen etc.) ohne das jemand auf mich Rücksicht nehmen muss! Und ich verurteile niemanden der Fleisch ist!
Das ist meine Vorstellung von Leben und Leben lassen...Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich habe nicht das Gefühl, das du nach der Devise "Leben und Leben lassen" lebst. Ich finde, du kommst schon recht moralisch rüber hier...
Ich lebe vegetarisch und habe mir ca. ein Jahr vegan ernährt und hatte nie Probleme mit Anfeindungen oder das ich mich rechtfertigen musste. Wenn ich gefragt werde, warum ich das und das nicht esse, erkläre ich z.B. in der veganen Zeit, das ich auf tierische Produkte in meiner Ernährung verzichten möchte und warum.
Meißtens wurde dann noch mal das eine oder andere gefragt und gut ist es.
Wenn ich aber gleich so moralinsauer sage "Ich esse kein Fleisch, weil für mich kein Tier sterben soll" ist doch klar, das sich mein Gegenüber provoziert fühlt, Fleischesser und Veganer.
Man kann doch sagen "ich esse keine Fleisch, weil ich überzeugt bin, damit etwas Gutes für mich und die Umwelt zu tun". Kommt irgendwie netter rüber.
Und wenn du nicht diskutieren willst, dann lass' es doch einfach.LG
Katrin -
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Grundsätzlich stimme ich "zu einer Diskussion gehören immer 2 und wenn einer nicht mutdiskutiert, gibt es auch keine" vollkommen zu.
Ich kann spontan nicht mal sagen, wer in meinem Umfeld welche kulinarischen Vorlieben und Einstellungen hat. Wenn ich mir irgendwo ein Gericht ohne Fleisch bestelle, bin ich auch noch nie von jemandem darauf angesprochen worden, ob ich denn generell kein Fleisch esse.
Gerade auf diversen Veranstaltungen kommt das bei mir häufig vor, weil ich was Fleisch angeht ehrlich gesagt wählerisch bin. Im Zweifel esse ich auch garnichts.
Ich habe glaube ich noch nie jemanden gefragt ob er denn Vegetarier ist und umgekehrt bin ich zu solchen Gelegenheiten auch noch nicht großartig befragt worden - und wenn dann gab es, je nach Stimmung und Art der Fragestellung, eine eher knappe Antwort wie "weil ich das jetzt nicht mag" oder eben etwas ausführlicher.
Scheinbar war ich da immer sehr überzeugend. Großartig nachgefragt wurde da noch nie. Wundern, wenn sich manche Menschen angegriffen fühlen, wenn man ihnen mit der Tierleids, Leichen und Weltschmerznummer kommt, braucht man sich aber auch nicht. Ich fühle mich auch dezent verarscht, wenn mir hier z.B. jemand davon erzählt, er könne es ja nicht übers Herz bringen das für ihn ein Tier getötet wird und mir gleich noch an den Kopf schmeißt wie verlogen er es findet, auf die Herkunft des Fleisches zu achten und gleichzeitig Hund und Katze hält. Es kommt halt immer auf die Art der Formulierung an.Andererseits gibt es schon auch Menschen, die scheinbar generell (das beziehe ich nicht nur auf die Vegetarier/Veganer Sache) ein Problem damit haben, wenn andere etwas anders machen und dafür auch ihre Gründe haben. Das verstehe ich wiederum nicht wirklich. Ich bin der Meinung, solang mein Gegenüber mir nichts aufdrängen will, kann derjenige gerne seine Meinung darlegen und je nachdem, überdenke ich dann auch meine eigene. Wenn ich von der Richtigkeit meines eigenen Vorgehens überzeugt bin, dann muss ich da auch nicht pampig werden (solange man es mir gegenüber auch nicht wird).
Beispiel: vor ein paar Wochen, auf dem Geburtstag bei meiner Mutter. Irgendwann kam das Thema auf Kosmetika und ich erwähnte, dass ich meine Produkte komplett umgestellt habe, weil ich bestimmte Inhaltsstoffe nicht mehr möchte - und das einige Probleme die ich hatte, damit der Vergangenheit angehören.
Das hat meinen Stiefvater dazu bewogen, direkt mal mit "ja die Ökos, das is ja alles nur Einbildung und Masche " Parolen loszulegen. Als ob es mich irgendwie interessieren würde, was er an Zeug benutzt. Sowas finde ich dann wiederum nervig und sehe auch nicht ganz ein, warum ich meine Meinung nicht darlegen darf, nur weil sich andere, die ich garnicht persönlich anspreche dadurch irgendwie angegriffen fühlen.
Diesen Menschen kann man es auch nicht Recht machen, ausser man macht es genau so wie sie. -
Zitat
Ich persönlich habe keine Probleme mit Vegetarischer, Veganer, Frutaner, Koscherer und was weiß ich nicht noch alles an verschiedenen Ernährungen. Ich diskutiere auch nicht darüber. Wenn sich jemand dazu entscheidet auf Fleisch zu verzichten, dann ist das für mich eben so. Höchstens die Frage nach dem Warum (es gibt ja mannigfaltige Gründe auf Fleisch zu verzichten) kommt von mir und die Begründung wird dann akzeptiert.
Allerdings mag ich es nicht, wenn man mir dann sagt: "Ich habe aufgehört, weil nicht wegen mir Tiere leiden müssen". Das hat für mich immer diesen unterschwelligen Ton als würde man als Fleischesser für das Leid von Millionen von Tieren verantwortlich gemacht und dagegen wehre ich mich. Ich habe es als Fleischesser in der Hand woher ich mein Fleisch beziehe. Kaufe ich Billigfleisch aus der SB-Theke... gut. Aber ich habe es genauso in der Hand mein Fleisch beim Bauern 2km weiter zu kaufen, wo ich weiß das die Tiere unter bestmöglichen Verhältnissen leben und vor dem Schlachten keinem großen Stress ausgesetzt werden.
Eine Antwort wie: "Ich habe mich dazu entschlossen, weil ich mich mit dem Thema Massentierhaltung und dem daraus entstehendem Leid auseinander gesetzt habe und für mich entschlossen habe, daran nicht mehr teilzunehmen und das nicht weiter zu unterstützen" kann absolut akzeptieren, finde ich gut. Thema erledigt. Aber dieses Weltrettertummäßige "Tiere sollen wegen mir nicht sterben und leiden und was machst du, Fleischfresser?" Getue ist mir da schon ein wenig "too much".
das ist genau meine Meinung
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Zitat
Ich bin zwar kein Vegetarier, esse aber relativ wenig Fleisch. Ich kaufe Fleisch allerdings nur bei meinem Landwirt um die Ecke. Da weiß ich genau, das es den Tieren gut geht und die nicht mit Medikamenten hochgefüttert werden.
Auch wenn es teurer ist, das ist es mir schon Wert, ich brauch ja nicht jeden Tag Steak. Bei Wurst genau so, kauf ich auch direkt beim Bauern. Es gibt ja mittlerweile viele direktverarbeitende Betriebe. Und ich bekomme immer mal Schlachtabfälle für den Hund gratis mit. Auch Eier beziehe ich nur bei Landwirten, bei denen man noch mit in die Ställe darf.
Viele meiner Freunde sind Vegetarier, aber die stört es nicht wenn ich Fleisch esse und brechen da auch keine sinnlosen Diskussionen vom Zaun. Wenn wir gemeinsam Essen, kochen wir mal ganz vegetarisch oder mit Fleisch, das dann extra genommen werden kann. Dabei hat sich noch keiner einen Zacken aus der Krone gebrochen.Toleranz und Respekt gegenüber den unterschiedlichen Lebenseinstellungen ist hier das Zauberwort.
das finde ich super und so würde ich mir das auch wünschen!
ZitatIch persönlich habe keine Probleme mit Vegetarischer, Veganer, Frutaner, Koscherer und was weiß ich nicht noch alles an verschiedenen Ernährungen. Ich diskutiere auch nicht darüber. Wenn sich jemand dazu entscheidet auf Fleisch zu verzichten, dann ist das für mich eben so. Höchstens die Frage nach dem Warum (es gibt ja mannigfaltige Gründe auf Fleisch zu verzichten) kommt von mir und die Begründung wird dann akzeptiert.
Allerdings mag ich es nicht, wenn man mir dann sagt: "Ich habe aufgehört, weil nicht wegen mir Tiere leiden müssen". Das hat für mich immer diesen unterschwelligen Ton als würde man als Fleischesser für das Leid von Millionen von Tieren verantwortlich gemacht und dagegen wehre ich mich. Ich habe es als Fleischesser in der Hand woher ich mein Fleisch beziehe. Kaufe ich Billigfleisch aus der SB-Theke... gut. Aber ich habe es genauso in der Hand mein Fleisch beim Bauern 2km weiter zu kaufen, wo ich weiß das die Tiere unter bestmöglichen Verhältnissen leben und vor dem Schlachten keinem großen Stress ausgesetzt werden.
Eine Antwort wie: "Ich habe mich dazu entschlossen, weil ich mich mit dem Thema Massentierhaltung und dem daraus entstehendem Leid auseinander gesetzt habe und für mich entschlossen habe, daran nicht mehr teilzunehmen und das nicht weiter zu unterstützen" kann absolut akzeptieren, finde ich gut. Thema erledigt. Aber dieses Weltrettertummäßige "Tiere sollen wegen mir nicht sterben und leiden und was machst du, Fleischfresser?" Getue ist mir da schon ein wenig "too much".
Zu sagen ich habe aufgehört Fleisch zu essen, weil ich nicht möchte das Tiere wegen mir leiden/sterben hat für mich keinen Vorwurf in sich und ist das selbe wie "Ich habe mich dazu entschlossen, weil ich mich mit dem Thema Massentierhaltung und dem daraus entstehendem Leid auseinander gesetzt habe und für mich entschlossen habe, daran nicht mehr teilzunehmen und das nicht weiter zu unterstützen" nur nicht so "ausgeschmückt" aber es sagt genau das selbe aus, deshalb verstehe ich nicht warum sich Fleischesser deshalb angegriffen fühlen? Hab das persönlich erlebt als ich noch Fleisch gegessen hab und mir eine Vegetarierin die Antwort gab. Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt weil es ja die Wahrheit ist - nur viele verdrängen sie und ihnen ist es lieber man schmückt es aus ohne den Punkt zu treffen. Aber die Tatsache bleibt doch trotzdem die gleiche?!
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Was an der Antwort, dass man kein Fleisch (mehr) isst, weil man (nicht mehr) möchte, dass für einen dafür Tiere sterben, nun so schlimm ist, wenn man sogar ausdrücklich nach den Grund für die vegetarische Ernährung fragt, erschließt sich mir auch nicht
Das ist nun mal mein Grund, muss ich mir da wirklich erst eine Antwort ausdenken, die netter klingt, oder gar lügen, weil jemand meint, darin könnte ein Vorwurf stecken?
Sorry, dazu bin ich nicht bereit. Ich sage das nicht von mir aus, wenn ich aber nach meinem Grund gefragt werde, dann antworte ich ehrlich, wobei ich meist schon nur sage "wegen der Tiere", wird aber noch genauer nachgefragt, gibt es eben die Antwort, die dann von mir aus keinerlei Vorwurf und Wertung enthält, aber es ist nun mal so, dass ich mir damals überlegt habe, dass wegen meinem Fleischkonsum keine Tiere mehr sterben sollen.
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Zu sagen ich habe aufgehört Fleisch zu essen, weil ich nicht möchte das Tiere wegen mir leiden/sterben hat für mich keinen Vorwurf in sichdas impliziert aber, das die Tiere wegen den Fleischessern (dein Gegenüber ?) leiden/sterben
Zitatund ist das selbe wie "Ich habe mich dazu entschlossen, weil ich mich mit dem Thema Massentierhaltung und dem daraus entstehendem Leid auseinander gesetzt habe und für mich entschlossen habe, daran nicht mehr teilzunehmen und das nicht weiter zu unterstützen" nur nicht so "ausgeschmückt" aber es sagt genau das selbe aus, deshalb verstehe ich nicht warum sich Fleischesser deshalb angegriffen fühlen? Hab das persönlich erlebt als ich noch Fleisch gegessen hab und mir eine Vegetarierin die Antwort gab. Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt weil es ja die Wahrheit ist - nur viele verdrängen sie und ihnen ist es lieber man schmückt es aus ohne den Punkt zu treffen. Aber die Tatsache bleibt doch trotzdem die gleiche?!
sicher bleibt die Tatsache die Gleiche, aber es kommt auf die Feinheiten an und wie man es im Gespräch rüberbringt. Bei der zweiten Variante fühlt sich der Fleischesser nicht gleich in die Defensive gedrängt.
Bei mir hat ganz oft "ich möchte keine Tiere essen" jegliche Diskussion im Keim erstickt
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