Vertragen Eure Hunde Rinti NF??

  • Hallo,


    ich habe einen Vorrat an Nassfutter von Rinti sensible, Lukullus und Wolfsblut zu Hause. Real Nature gabs auch mal..


    Ich füttere eigentlich gemischt. Manchmal frisch, häufiger TF und in letzter Zeit meistens Nassfutter.


    Da ich die Dosen untereinander mische (also mal gibts Lukullus, dann wieder Rinti usw.), kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass es an Rinti liegt, hab aber so ein Gefühl.. Jedenfalls hat er "immer" gelblichen Durchfall, nachdem ich das Rinti gefüttert habe. Erst heute ist es mir wieder aufgefallen. Gestern gab es morgens und abends je eine Rinti Dose, und heute hatte er seeeehr viel Kot abgesetzt, seeehr breiig bis Durchfall und eine eher gelblich bis orange Farbe :???: Er hockte sich danach auch mindestens 7-8 mal hin, da kamen aber immer nur ein paar Tropfen raus..


    Irgendwie kann ich es aber doch nicht wirklich glauben, da ich bis jetzt noch keine schlechte Erfahrung über Rinti gelesen habe. Ich lese immer wieder, dass es "eigentlich" ein gutes Futter ist und es die Hunde meist vertragen.


    Woran könnte es liegen, dass er gerade von Rinti Durchfall bekommt? Hat jemand von euch auch schlechte Erfahrungen mit dem Futter gemacht?


    Kann es vll. an den "tierischen Nebenerzeugnissen" liegen? Wüsste jetzt nicht, worauf er sonst allergisch reagieren sollte?! :???:
    Oder was ist der Unterschied zwischen den Inhaltsstoffen von Rinti sensible und zB Real Nature? Kenn mich damit leider gar nicht aus..


    Ich überleg gerade auch, das restliche Dosenfutter dem Tierheim zu spenden.. Ich möchte ihm das Futter irgendwie nicht weiter geben und damit riskieren, dass er wieder Durchfall bekommt.
    Er ist doch auch so schon ein richtiges Sensibelchen :verzweifelt:


    Liebe Grüße

  • Zitat

    Hallo,


    ich habe einen Vorrat an Nassfutter von Rinti sensible, Lukullus und Wolfsblut zu Hause. Real Nature gabs auch mal.. Ich füttere eigentlich gemischt. Manchmal frisch, häufiger TF und in letzter Zeit meistens Nassfutter. Da ich die Dosen untereinander mische (also mal gibts Lukullus, dann wieder Rinti usw.),


    Hallo Dieminchen,


    früher war ich auch geneigt (bei Katzen) verschiedene Futtersorten und -arten (also Nass/Trocken) zu mischen bzw. auch bei den Marken den Tag über abzuwechseln. Auch bei meinem ersten und jetzigen Hund hab ich das getan.


    Mittlerweile bin ich zur Erkenntnis gelangt, das dies nicht sinnvoll ist - immer mal wieder "Durchfälligkeit" und recht abwechslungsreiche Kotkonsistenz und -farbe war üblich.


    Ob Katz oder Hund ein bestimmtes Nassfutter wirklich gut verträgt, zeigt sich (meinen Erfahrungen nach) ERST nach ca. 2-3 Wochen kontinuierlicher Gabe. Nur ein kleiner Teil (ca. 5%) der gesamten Nahrungsmenge sollten aus TroFu bzw. Leckerlis bestehen (ausgenommen harte Kauartikel wie Rinderhautknochen z.B. - die gibts für den Hund täglich).


    (beziehe mich nur auf Nassfutter, weil überwiegende TroFu-Fütterung für mich nicht in Frage kommt).


    Wichtig scheint auch, sich auf maximal 2,3 verschiedene Nassfutter-Varianten festzulegen. Bei Rinti Sensible gibt es so um die 5, 6 verschiedene Varianten. Eine Mischung von Rinder- und Geflügelvarianten scheint nicht sinnvoll.


    Will heißen: bleib mal ein paar Wochen in nur einer Richtung - ich habe mit Geflügelrichtung bei Nassfutter die besten Erfahrungen - und einer Marke. Das gleiche gilt für TroFu, auch wenn die Verfütterungsmenge klein ist.


    Ansonsten habe ich gerade mit RINTI (egal ob normal oder sensible) nur gute Erfahrungen. Meiner Meinung nach einer der besten Nassfutter im normalen Preisrahmen. Gleiches gilt für die FINNERN-Produkte für Katzen.


    Ich denke mittlerweile, ein Verdauungssystem ist unterm Strich dann doch nicht so flexibel um mit vielen ständig unterschiedlichen Haupt-Nahrungsmitteln (und Hersteller-Rezepte) zurecht zu kommen. In der Natur pendelt sich ja auch bevorzugte bzw. regional verfügbare Beute ein, die im großen und ganzen regelmäßig gefressen wird. Und auch wir Menschen essen ja nicht ständig so viele unterschiedliche Gerichte - sondern essen ja oft mehr oder weniger regelmäßig die gleichen Lebensmittel. Essen wir was ungewohntes, wirkt sich das auch schon mal auf die Verdauung aus und die Hinterlassenschaften gehen in Richtung "dünner" ...


    Ich teilbarfe (Fertigbarf Rind/Rinti sensible Geflügelvarianten) und Ches kommt damit gut zurecht. TroFu (Hills intestinal) gibts nur sehr wenige Kugeln täglich, manchmal gar keine. Trockenfleisch von der Pute als Belohnung täglich zwischendurch. Das ist ein überschaubarer Mix von Nahrungsmitteln/Herstellern bei dem zuverlässig immer das gleiche gute Ergebnis hinten rauskommt ... wobei ich auch mit 10 Monaten immer noch vier bis fünf Mal füttere (ein Löffel gegen 6 Uhr, 8 Uhr Hauptmahlzeit, 12 Uhr Hauptmahlzeit, 19 Uhr Hauptmahlzeit, ein Löffel als Nachthupferl gegen 22.30 Uhr) - so verträgt es mein Hund derzeit am besten.


    Also mein Tipp unterm Strich: entscheide Dich für eine Richtung konsequent. Wenn nach ein paar Wochen noch immer nix vernünftiges "hinten raus" kommt, wechsle eines der Hauptkomponenten und bleib dabei ... dieses Spiel so lange bis alles okay ist. Dann dabei bleiben ...

  • Cleo verträgt Rinti und auch Rocco nicht, wenn ich es über längeren Zeitraum (30 Tage +) füttere oder es mehr als 50% Anteil an ihrer Ernährung hat. Morgens Dose, Abends Trockenfutter funktioniert zumindest eine Weile.
    Sie reagiert auch mit Durchfall, allerdings nur nachts, alle 60-90 Minuten :sleep:

  • Mia hatte damit keinerlei Probleme..


    Aber ich glaube wir sind da auch nicht wirklich representativ, sie verträgt einfach ALLES.. auch bunt gemischt, keinerlei Probleme..


    Durchfall hatte sie in fast einem Jahr bei uns nur ein einziges Mal, da hatte sie ne größere Menge Zucker geklaut.

  • Zitat

    Mia hatte damit keinerlei Probleme.Aber ich glaube wir sind da auch nicht wirklich representativ, sie verträgt einfach ALLES.. auch bunt gemischt, keinerlei Probleme..


    Gibts auch, allerdings muss diese All-Verträglichkeit nicht ewig so weiter gehen ... noch ist Dein Hund jung und flexibel. Von daher würde ich mich an Deiner Stelle dennoch langsam aber sicher auf eine Richtung festlegen, welche auch immer Du bevorzugst, bzw. die die Deinem Hund am besten schmeckt und bekommt. Ist unterm Strich einfach besser für das gesamte Verdauungssystem und letztendlich auch preiswerter, da größere Einheiten gekauft werden können.


    Zitat

    Cleo verträgt Rinti und auch Rocco nicht, wenn ich es über längeren Zeitraum (30 Tage +) füttere oder es mehr als 50% Anteil an ihrer Ernährung hat. Morgens Dose, Abends Trockenfutter funktioniert zumindest eine Weile. Sie reagiert auch mit Durchfall, allerdings nur nachts, alle 60-90 Minuten :sleep:


    Dann wird dieses Futter von Deinem Hund eben auf lange Sicht warum auch immer nicht vertragen. Macht wenig Sinn es weiterhin zu geben, wenn sich die Verdauungssituation irgendwann zum schlechten wendet. Wobei es gerade bei Hunden die draußen gerne alles mögliche aufnehmen auch andere Ursachen für Durchfall geben kann.


    Man muss sich eben langsam bei seinen eigenen Favoriten durchprobieren - welches Nass-Futter/Barf-Futter es dann letztendlich sein wird, ist im Grunde fast egal (auf Futtermitteldiskussionen will ich mich nicht einlassen - unendlich müßig). So lange es gerne gefressen und vertragen wird, der Hund fit ist und eine gute Figur macht - ist alles prima.

  • Zitat

    Gibts auch, allerdings muss diese All-Verträglichkeit nicht ewig so weiter gehen ... noch ist Dein Hund jung und flexibel. Von daher würde ich mich an Deiner Stelle dennoch langsam aber sicher auf eine Richtung festlegen, welche auch immer Du bevorzugst, bzw. die die Deinem Hund am besten schmeckt und bekommt. Ist unterm Strich einfach besser für das gesamte Verdauungssystem und letztendlich auch preiswerter, da größere Einheiten gekauft werden können.



    wir sind auch eine Richtung festgelegt. :) Allerdings auf eine mit großem Abwechslungspotential


    ich muss aber auch vlt dazu sagen, das Mia auf der Straße geboren wurde. Da kann man als Hund einfach nicht wählerisch sein, was man frisst und verträgt. Und dementsprechend setzen sich wohl auch hauptsächlich die Hunde durch, die eben mit den unterschiedlichsten Nahrungsquellen klar kommen.
    Vlt ist das auch zu einem großen Teil der 'Ursprung' ihrer Flexibilität

  • Moin,


    also mischen würde ich nicht, allein deshalb, weil mein Alterchen so seine Probleme mit Futterumstellungen hat und da auch mal zu Magenbluten neigt..... Hunde stört es eh nicht, jeden Tag das Selbe zu bekommen, wenn sie daran gewöhnt sind. Mein Spanier würde wohl alles nehmen, Hauptsache es gibt überhaupt was. :hust: Aber stets hin und her zu springen, würde ich nicht tun.....


    Nur wenn Du mal bei einer Sorte bleibst, kannst Du auch mit Sicherheit sagen, woran es liegt, oder ob es sich auf einpendelt und es keinen Durchfall mehr gibt, ich würde annehmen, der entsteht durch das Wechseln bzw. wird dadruch zumindest gefördert.


    Ich füttere Rinti sensible. morgens - eine 800 gr. Dose reicht als Frühstück für meine Beiden - sie lieben es.... ich gebe nicht alles Sorten, bevorzuge Geflügel oder auch mal Lamm. Bei Rind hab ich das Gefühl gehabt, sie vertragen es nicht so gut und das lasse ich jetzt weg, Pferd nehme ich nicht weil meine Töchter dann mauern, aber der Rest wird gut vertragen.


    Abends gibt`s TroFu.


    Sundri


    P.S. und ja, natürlich gibt es Hunde, die das ein oder andere besser oder schlechter vertragen, Malik etwa verträgt kaltgepresste TroFu`s nicht, aber mal gar nicht und von anderem Nassfutter bekommt er regelrechte Pullerattacken, so schnell kann ich nicht mit ihm raus, wie er dann pieseln muss - ganze Seen voll..... Er häufelt viel, so 5 bis 6 am Tag, während Lucas seine 3 Häufchen macht.... aber auch das war bei Malik schon immer so, egal was er bekam.

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