Führung akzeptieren!!!!!!!
-
-
Hallo!
Ich kümmere mich um den Hund eines Bekannten da er sonst nur im Garten gehalten wird. Ein Rüde 4,5 Jahre alt unkastriert.
Ich gehe seit er 2 Jahre alt ist regelmäßig spazieren ,Hundeschule,......
Er hat also den ganzen Spaß mit mir.Aber er diskutiert immer wieder die Führung mit mir,er meint immer er muß erster sein.Kann es sein das er mich als Frau nicht akzeptiert? WEnn mein Freund dabei ist was selten der Fall ist genügt ein scharfes Wort und er gehorcht.
Auch wenn der Trainer anwesend ist benimmt er sich nicht so Macho mäßig.Versteht mich jetzt nicht falsch ich habe meine Regeln und ich bin kein Wattebällchen werfer.Aber es gibt Situationen die macht er bei einem Mann nicht und bei mir dreht er ab. ER ist ziemlich unsicher vielleicht findet er die Sicherheit nur bei Männern?
Wie kann ich die Beziehung-Rangordnung zu ihm verbessern?
Er flippt schon aus wenn ich ihn abhole.Das versuche ich zu ignorieren.Ich denke ich bin seine Bezugsperson aber nicht Chef. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo Romie,
kannst du das genauer beschreiben, was der Hund macht, und warum du meinst, er akzeptiert dich nicht? Situationen? Abdrehen und unsicher sein und machomäßig benehmen kann ja so ziemlich alles heißen...nix für ungut
viele grüße
silvia -
Sorry hab mich wohl nicht deutlich ausgedrückt.
Also:
Er meint immer er muß führen ,wenn wir unterwegs sind und es kommt eine unsichere Situation dann drängt er sich immer vor mich.-ER stängert mit anderen Rüden rum,bin ich auf einer Wanderrung oder Workshop der Hundeschule benimmt er sich ganz anders (weil er riesen Respekt vorm Trainer hat)
-Er ignoriert mich ab und an zB.wenn er schnüffelt kann ich rufen er schnüffelt manchmal weiter als ob er nicht gemeint ist.
Er kennt die Kommandos mache mit ihm auch Futterbeuteltraining aber nicht so streng genommen wie bei Natural Dogmanship könnte ich ja auch gar nicht da er nicht mein Hund ist.
Aber wenn er abgelenkt ist dann ist es immernoch schwer seine Konzentration zu bekommen.Er ist ziemlich unsicher so richtig sicher fühlt er sich in seinem Garten oder im Auto wenn es steht,wenn es fährt hat er Streß.Da arbeite ich daran.
Ich würde ihm einfach gerne die nötige Sicherheit geben .Es ist einfach schwierig zu erklären
Gruß Romie
-
hi du,
es kann durchaus sein das es ihm bei männern leichter fällt sich sicher zu fühlen als bei dir. das hat primär etwas mit der ausstrahlung zu tun. die meisten männer verhalten sich selbstsicherer und vor allen dingen bestimmter als viele frauen.
ob das bei dir auch so ist, kannst nur du oder dein umfeld beurteilen. sollte es so sein, dann musst du an dir arbeiten um bestimmter und selbstsicherer zu werden. es nur vorzuspielen nützt da relativ wenig.. und natürlich noch klarer sagen als sonst, wer bestimmt. dazu gehört auch, dass du situationen, in denen er sich aufführt, schon von anfang an unterbindest. du bist als rudelführer schon gefragt, wenn er meint zu einem anderen rüden hin zu müssen ohne deine erlaubnis. -
Hi Janina!
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich arbeite an mir und ich bin auch dank der Gruppenstunden in der Hundeschule schon viel ruhiger geworden.Gerade das am Anfang uterbinden das ist mein Problem.
zb. wenn ich ihn im Auto mitnehme zum Training zum Ausflug er hat immer ein Auge auf sein Auto.Und wenn es dann Richtung Auto geht flippt er aus Zieht an der Leine heult bis hin zum bellen.Der Trainer hat ihn genommen Nein gesagt und einen Nackenstoß gegeben.Und Ruhe war.
Dann habe ich ihn wieder und ich kann ihn nicht stoppen.Und er steigert sich noch mehr rein.
Wenn er gestreßt ist kommt mein Nein nicht bei ihm an. -
-
so wie du das beschreibst, liegt das daran, dass die konsequenzen von den trainern kommen. ich persönlich halte auf lange frist nichts davon, wenn solche dinge immer vom trainer kommen, da dann irgendwann das von dir beschriebene "sympthom" auftritt. hund "funktioniert" bei ausbildern super und bei den besitzern ist dann mittelfinger.
achte darauf das du diejenige bist die sich durchsetzt, vor allen dingen in situationen, die immer wieder streitpunkte zwischen euch sind. lass dir lieber von deinen trainern sagen was du machen sollst, als ihn aus der hand zu geben. -
Oh je...
Versteh mich jetzt nicht falsch aber die Basis auf der ihr versucht
dem Hund etwas beizubringen oder abzugewöhnen ist nicht umbedingt
förderlich für ein vertrauensvolles Verhältnis in dem der Hund mit dir
kooperiert. Egal ob du weiblich oder männlich bist...Anscheinend arbeitet deine Hundeschule auch mit Meidemotivation
oder Starkzwang um den Hund etwas beizubringen, was ich sehr
fragwürdig finde.
Schmerz oder Strafe implizieren Streß und unter Streß lässt sich
nur schwer lernen.
Der Hund lern kontextbezogen, das heiß er Verknüpft Sachen miteinander
Das was er im Moment der Strafe sieht, hört, riecht etc. verknüpft
er mit der Strafe.
Gehst du mit deinem Hund an einem anderen Hund vorbei, er fängt an zu
ziehen, fiepen etc. und du wirst zunehemnd gestreßter, ruckst und ziehst
an der Leine, so lernt dein Hund: " Oh, immer wenn ein anderer Hund
kommt bleibt mir die Luft weg, oder ich krieg haue, deshalb sind andere
Hunde blöd und ich führ mich erst recht auf oder krieg Angst"
Außerdem ist es kaum möglich jedes unerwünschte
Verhalten des Hundes zu Bestrafen, wird also mal etwas nicht bestraft weil Mensch
es übersehen hat, dann belohnt sich der Hund quasi selber und motiviert
sich so für weitere unerwünschte Verhaltensweisen.Was erwartest du von dem Hund - was hast du für Ansprüche ?
Wie soll euer Verhältnis aussehen?
Soll er funktionieren ? Soll er dir Vertrauen ?Aber gut genug damit... hab mich wohl heißgeschrieben :wink:
Was ich meine, vielleicht überdenkst du nochmal die Art deiner
Hunderziehung und wechselst ggf. die Hundeschule.Vielleicht kannst du noch etwas mehr über den Hund schreiben ( Rasse, Vergagenheit etc.).
Wieoft "trainierst"/machst du etwas mit ihm ?
Wieviel Bewegung bekommt er täglich?
Wie geht dein Bekannter mit ihm um ? -
Hallo Lotte!
Da hast Du was falsch verstanden.Die Hundeschule ist super und sie arbeitet nicht mit Starkzwang.
Und ich gehe auch mit lockerer Leine an anderen Hunden vorbei .
Davon war nie die Rede.Und einen Nackenstoß finde ich nicht brutal,das machen Hunde unter sich auch.
Mein Hund setzt sich selber unter Streß im Bezug auf das Auto.Und na klar möchte ich ihm Sicherheit geben,ich verstehe nicht warum er unbedingt das Auto mir gegenüber vorzieht und sich den Streß macht.
-
Zitat
Gehst du mit deinem Hund an einem anderen Hund vorbei, er fängt an zu
ziehen, fiepen etc. und du wirst zunehemnd gestreßter, ruckst und ziehst
an der Leine, so lernt dein Hund: " Oh, immer wenn ein anderer Hund
kommt bleibt mir die Luft weg, oder ich krieg haue, deshalb sind andere
Hunde blöd und ich führ mich erst recht auf oder krieg Angst"das ist erstmal quatsch. das wäre der fall, wenn ich (oder jeder andere) anfangen würde einzuwirken, immer dann wenn ein anderer hund auftauchen würde. dem ist aber nicht so. die einwirkungen kommen, wenn er ein unerwünschtes verhalten zeigt. der hund verknüpft also nicht mit dem hund an sich, sondern mit dem fiepen etc.
es ist durchaus so, dass es da eine theorie gibt, die besagt, dass hunde sich oft leichter an menschen des jeweils anderen geschlechts binden..
-
Was meinst du denn mit "als Führer" *dummfrag*
Der Hund soll dir vertrauen damit er mit dir zuverlässig
zusammenarbeitet. Dann bist du der die die leitende Funktion
übernimmt und dem Hund bestimmte Aufgaben als Lohenswert
beibringt. Der Hund bekommt ein Sicherheitsgefühl wenn der Mensch
für ihn als besonnen und klar handelnd agiert. So wird der
Mensch meiner Meinung nach zum "Führer"Ich denke schon das der Hund dich mag, denn du bringst
Abwechslung in sein Leben, aber es lohnt sich für
ihn einfach nicht das zu tun was du willst. Du handelst für ihn
nicht transparent und er "versteht" dich anscheinend oftmals
nicht. Deshalb kann er dir nicht vertrauen.bordy
Es "kann" durchaus sein, sollte die Leinenrückmethode nicht
konsequent und genau (0,8 Sek.) zum richtigen Zeitpunkt
eingesetzt werden, dass es zu einer Leinenaggression kommen kann.
So wie ich es verstanden hab ist iRomies Rüde an der Leine wohl
nicht immer nett zu anderen Hunden. Deshalb mein Einwand.
Ich meinte damit dass es vielleicht zu
einer negativen Verknüpfung gekommen sein KANN:
Nur kurz zur Erklärung
also Hund sieht einen fremden Hund beim Gassi, Besitzer nimmt die
Leine kürzer, denn er weiß sein HUnd ist grantig, Hund verspürt Leinendruck, und wird vielleicht noch vom Besitzer geschimpft,
und das ist ja wohl nicht förderlich für ein entspanntes aneinandervorbeigehen.
Diese Verhaltensketten kommen oft vor und sind auch erwiesen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!