Anschaffung eines Italienisches Windspiel

Hallo, schön das ihr so einen tollen Aufenthalt dort hattet!

Ich finde es klingt alles durchweg positiv.
Das Alleinsein.. Nun, es gibt auch Hunde die es eben nie lernen. Das muss man immer bedenken! Egal wie alt oder woher der Hund ist.

Gibt es denn für dich keine Möglichkeit ihn immer irgendwo betreuen zu lassen?
Du sagst selbst, große Familie, viele Freunde... Kann man da nicht 1, 2 Leute fest einplanen? Sowas wie 2 Tage die Woche der eine, 2 Tage die Woche kommt er mit zu deinem Freund auf die Arbeit und Freitags bist du dann ja eh zuhause.

Auslastung: Ehrlich, ein Hund der immer dabei ist ist schon ausgelastet. Windspiele sind Windhunde, die wollen auch rennen. Es wäre also wichtig das ihr dem Kleinen mindestens 1mal am Tag frei rennen lassen könnt.
Ansonsten übt den normalen Grundgehorsam, lastet das kleine, helle Köpfchen mit ein paar Tricks aus... Mach dir da nicht soviel Gedanken drum.

(Ach, ich find ja den Nunzio so hübsch... Hier müsste der nie allein sein, es wäre völlig okay wenn er immer zurückhaltend bleiben würde... Aber sowas zartes zu meinen Bombern wäre einfach unklug.)

Sehr viele Menschen arbeiten Vollzeit ohne die Möglichkeit ihren Hund mitnehmen zu können.
Wenn es ein relativ fester Plan ist mit festen Betreuungspersonen dürfte das kein Problem sein für den Hund.
Wichtig ist eben das die Leute sich an das halten was du vorgibst in Sachen Erziehung und eben das es nicht ständig jemand neues ist.

Schleppleine an sowas zartem? Gibt es denn eine Schlepp die so leicht ist?
Ich persönlich habe bei allem Windigen immer ein mulmiges Gefühl wenn ne Schlepp dran ist, die Beine sind so zart... Und bei nem Spielchen ja noch mehr.
Aber StellaBond hier im Forum hat ja auch ein Spielchen, ich bin sicher sie kann dir gute Tipps geben!

Hallöchen,
Ich an deiner Stelle würde nicht über über-kurz-oder-lang planen, sondern vorerst bis Ende Juli. Danach stehen dir doch 3 Monate zur Verfügung, während derer du dich quasi 24/7 mit dem Winz beschäftigen und üben kannst was zu üben ist, insbesondere dann das allein bleiben ggfs. Ehrlich, ich weiß von keinem Hund, bei dem das auf korrekte Weise geübt und trotzdem nie erlernt wurde. Es sei denn es haben sich schon im Vorfeld massive Verlassensängste, zb durch falsches (bzw nicht-praktiziertes) Training, etabliert.
Um auf den Punkt zu kommen: ich denke ich an deiner Stelle würde für die restliche Vorlesungszeit eine Betreuungsmöglichkeit suchen, sodass du gar nicht in die Predouille gerätst, ihn nach 12 Tagen / ggfs nicht ausreichendem Training allein lassen zu müssen. Damit könntest du dir ein tatsächliches Problem wie gesagt möglicherweise erst einhandeln. So könntest du entspannt deine SS Veranstaltungen hinter dich bringen und ab Spätsommer entspannt und Schritt für Schritt anfangen zu üben.
Ach und generell bin ich ja eher ein Freund von Zuversicht (mit Plan B in Reserve), als von striktem Pessimismus :^^:

Ich finde auch, das hört sich alles ganz vernünftig und realistisch an. Und, wie jemand schon geschrieben hat, Du hast nie eine Garantie, ob und ab wann ein Hund alleine bleiben kann. Vielleicht ist er auch ganz froh, wenn er die anderen Hundekumpels los ist, bei unserem Hund war das so. Der war und ist am glücklichsten, wenn er tagsüber ein paar Stunden alleine zu Hause ist und schlafen kann, ohne dass er die Familie im Auge behalten muss. Der hat seine Hundefamilie nie vermisst, legt aber auch überhaupt keinen Wert auf neue Hundefreunde.

Es ist doch auch so; Du suchst einen Junghund einer sehr seltenen Rasse. Schon bei Moderassen wird man seltenst ALLE Kriterien erfüllt bekommen - wie hoch sind dann die Chancen bei einer Rarität unter den Hunden. Dafür klingt doch alles sehr gut und mit Geschick und Vorbereitung händelbar. Manchmal widerspricht sich Kopf- und Bauchgefühl nicht, und Dein Bauchgefühl sagt Dir ja, er ist der Richtige!

Ich finde auch, dass das alles sehr ehrlich und positiv klingt. Hatte die beiden Jungs auch schon länger im Auge und immer mal auf der Hp geguckt, ob sie noch da sind. Ich persönlich würde mich ja freuen, wenn ich hier im Forum regelmäßig Fotos gucken könnte :-)

Meine größte Angst wäre auch das Alleinbleiben, denn da bin ich mit meinem Junghund einfach auf die Schnauze gefallen. Rückblickend hätte mir bei einem Nebensatz der Vorbesitzerin auffallen müssen, dass es da Probleme gibt, aber mir wurde ansich nur versichert, dass der Hund alleinbleiben könne. Nun, mein Hund ist da nochmal speziell, weil sie "leidet" sobald ICH wegbin, also bei einer Fremdbetreuung, die sie gut kennt, ist sie auch nicht total entspannt, aber so wirds bei "deinem" Hund ja nicht sein.

Ich würd gucken, dass der Hund bei dir recht schnell auch die potenziellen Betreuungspersonen kennenlernt, dann kannst du das Alleinsein ganz in Ruhe üben und hast keinen Zeitdruck, der stresst nämlich enorm und tut dem Studium ja auch nicht gut.

vom Handy gesendet

Ich bin zwar nur stille Mitleserin, kann aber berichten, dass ich bei meiner Hündin auch anfangs nicht dachte, dass sie das alleine bleiben lernen wird. Gleich noch zu Semesterbeginn angeschafft, also erstmal so organisiert, dass der Hund das erste Semester nie alleine sein MUSS, was viel Druck rausgenommen hat. Trotzdem fleißig nebenbei geübt und drangeblieben und jetzt sind wir bei 2 Stunden :)

Also, es kann gut gehen!! :)