Ein Hund muß abnehmen

Der Magen ist ein Muskel. Wenn ich den darauf trimme immer viel Volumen zu bekommen, dann meldet er "Hunger", wenn er leer ist.

Ich würde daher mit drei Tagen Fasten anfangen. Dann am vierten Tag einen Esslöffel Futter morgens und einen abends. Das Ganze auf solange bis eine Futtermenge zusammenkommt, die natürlich deutlich unter dem liegt, was vorher gefüttert wurde. Das bleibt dann so.

Viele Grüße
Corinna

Moin,

sieht hier ganz ähnlich aus. Der Alte muß abnhemen, der Neue zunehmen...
Nachdem das mit friss-die-hälfte nicht geklappt hat, habe ich mich doch entschieden, eine Fertigtüte Diät-Trofu zu kaufen.

Mir hat mal jemand gesagt, von Fleisch könne man nicht zunehmen?!
Wie dem auch sei, ich mag kein Fertigfutter und koch eigentlich selber (roh verträgt er nicht)
Aber, wenn ich die Portion halbiere ist der Teller fast leer, er macht einmal Schlapp und dann sitz er da und hat hunger.
Mit dem Diät-Trofu hat er wenigstens was auf dem Teller und ein Leckerchen ist auch noch drin (stark reduziert, denn die sind schuld ;-) ).
Wenn die Tüte leer ist, koche ich wieder selber, aber er hat schon ein wenig abgenommen, ich denke für den Einstieg und um die Menge so zu reduzieren, daß er trotzdem noch was zu beißen hat, ist das so nicht schlecht.

Ach ja, und dann hab ich mal irgendwo gehört: BEWEGUNG soll auch helfen....?!
Na unser Neuer ist ein begeisterter Läufer

Ich drück Euch die Daumen, hier sind es mindestens 5 kilo....

@ Corinna, ich hab mal gehört, daß Fastenkuren bei Hunden vermieden werden sollen..... die seien Kontraproduktiv und auch nicht gerade gesund für das Tier?!

Ich würde wirklich mehr auf Bewegung setzten, auch Denksport, alles was den Vierbeiner fordert.
Zum Beispiel Spielen anstatt Leckerchen...

Kontraproduktiv für was?

Also mein Hundi muss auch zwei Tage fasten, wenn mal Dünnpfiff ist. Das kommt alle paar Monate mal vor. Sie verhält sich während der Fastentage nicht anders als sonst. Und in der freien Wildbahn ist es doch nicht anders. Wenn ein paar Tage keine Beute gemacht wird, gibt es ja auch nichts.

Zitat

Kontraproduktiv für was?

Für das Wohlbefinden des Hundes...
Aber wie gesagt, ich kenn mich damit nicht näher aus, in der Natur kommt sowas schon vor, aber die Tiere in der Natur sind es gewohnt würde ich sagen. (Mein Neuer hat 3 Jahre Käfig hinter sich und musste viel hungern, der kam als Gerippe hier an und nu frisst er natürlich alles was ihm zwischen die Zähne kommt....)
Menschen tuen es freiwillig... also fasten. Aber auch da ist es ja nicht für jederman ideal.
Hier wird nur gefastet wenn es aus medizinischer Sicht notwendig ist (12-24 Stunden bei Durchfall o.ä.)

Zitat

.....Gekochtes Gemüse unterzumischen ist an sich eine gute Idee, aber da solltest du keine stärkehaltigen wie Möhren nehmen. Gekochte Möhren eignen sich zum Aufpäppeln!...

Generell würde ich kein irgendwie zubereitetes Gemüse nehmen, weil das mehr als genügend Kalorien drin hat! Lieber mal ne ganze Karotte am Stück geben, oder ein Stückerl Gurke oder Apfel - solange das Zeugs nicht irgendwie püriert, gekocht etc. wird, verwertet es der Körper nämlich nicht, aber es ist was im Bauch. So macht´s auch nicht dick.

Und mit Kartoffel und Nudeln zum Abnehmen - ne, das würd ich definitiv net machen.....

Lieber insgesamt das Futter reduzieren, und zum Sattwerden eben Gemüse am Stück.

Ich hab damals, als meine Frieda 2,5 Kilo zu viel hatte *hust...., einfach die Futtermenge für einen 7,5-Kilo-Hund + Gemüse am Stück zum Knabbern gegeben (sie hatte damals kurzfristig 10 kg -ich hatte ihr das Futter unbegrenzt hingestellt den ganzen Tag und dabei vergessen, daß sie als Straßenhund einfach frißt bis sie platzt *gg Die anderen 2 haben das nie gemacht-, und sollte auf 7,5 wieder runter). Hat nur wenige Wochen gedauert, bis sie wieder ihre schöne Figur wiederhatte. Bei mehr Gewicht wird´s natürlich etwas dauern.... ;-)