Die ersten Tage, erwachsener Hund aus dem TS.
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Hallo,
demnächst zieht ein kleiner ca.2-3 jähriger kastr. Rüde aus dem Tierschutz zu uns. :megagrin:Der Hund ist höchstwahrscheinlich nicht Stubenrein und kennt leben in einem Haus vermutlich nicht.
Wie sollte man am besten den ersten Tag gestalten und die erste Nacht?Ruhig angehen ist klar, was leichtverdauliches, schonendes zum essen besorgen...
Wie oft raus, vor allem in der Nacht? Um wie viel Uhr am besten zum letzten mal füttern damit der Hund Nachts nicht groß muss? :coffee:Schlafen:
Allgemein im Schlafzimmer schlafen ist erwünscht, aber um sich da frei bewegen zu können, soll sich der Hund erst mit der Katze vertragen, denn da ist ihr Schlafplatz. Im Bett sollte der Hund nicht schlafen, vor allem nicht bevor er gewaschen wurde und es sicher ist dass er keine Flöhe hat. (am ersten od. zwiten Tag waschen? Ich weiss nicht, wird wohl zu viel Stress?)
Ich dachte ob ich nicht, zumind. für die erste Zeit, evtl. einen Zimmerzwinger neben meinem Bett aufstellen könnte. Aber es ist nicht sicher ob der Hund sowas direkt akzeptiert. Er wurde ja in so einem "Käfig" in ihm unbekannte Umgebung gebracht.
Alternatv mit dem Hund im Wohnzimmer übernachten, aber hier würde ich mir Sorgen machen ob der Hund sich nicht in eine Ecke verzieht und sich irgendwo ohne dass ich es mitkriege erleichtert, oder irgendein Kabel annagt. Wie gesagt ich weiss nicht wie der Hund so drauf ist und was er alles kennt.Vieleicht Nachts einfach in meiner Nähe anbinden, egal ob Schlafzimmer oder Wohnzimmer? Aber da mache ich mir Sorgen dass der Hund sich irgendwie in der Leine verheddert und ich es nicht mitkriege
Gassi:
Ich dachte so die ersten, 1-2 Tage den Hund nur im Haus und Garten behalten, etwas üben, spielen, bindung aufbauen (wie es sich anbietet). Danach Gassirunden nach draussen verlagern, und die Runden nach und nach weiter vergrößern, dabei natürlich üben. Ist es ok so? -
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Hallo,
du erlebst gerade dass, was wir vor vier Wochen erlebt haben. Luna, kastriert 5 Jahre alt - vorher nur Tierheim. Drei Katzen - keinen Hund gewöhnt.
Die ersten Tag war sie nicht stubenrein, und auch Heute muss ich aufpassen die Routine nicht zu unterbrechen. Also Ausschlafen am WE ist nicht, sonst finde ich kleine Geschenke in der Wohnung. Aber es wird besser und sie holt uns ab, wenn Sie raus muß. Nur wenn ich das nicht kapier - gehts trotzdem schief.
wir geben Ihr um 20:00 Uhr das letzte Futter und gehen um 23:00 Uhr noch mal einen kleine Runde - das funktioniert so weit ganz gut. Aber wir sind von Anfang an mit Ihr raus gegangen, kleine Einheiten und irgendwo, wo keine anderen Hunde waren.Das mit dem Schlafzimmer ist ganz interessant - unsere Katzen ignorieren sie und umgekehrt. In den ersten drei Nächten hat Sie im Wohnzimmer auf Ihrer Decke geschlafen - die hatte Sie sofort adoptiert und sich das so selber ausgesucht.Am vierten Tag wollte sie mit ins 1 Geschoss in dem das Schlafzimmer ist, hat sich die Treppe aber nicht getraut. Da haben wir sie getragen. Im Schlafzimmer haben wir eine Extra Sofa - da schläft Sie nun bei uns. Und die Miezen - wie vorher auch
auf dem Bett. Anbinden ist glaube ich keine gute Idee, außer Ihr habt irgendwo Kabel rumliegen, die sofort vom Hund geknabbert werden. Ich denke aber die Aufregung und das Neue wird ihn auch erst mal ermüden.
Am Ende der 2. Woche hat sie dann auch Treppensteigen gelernt.
Die größte Herausforderung für uns ist, dass sie nie gespielt hat und keine Leckerlies mag. Das Einzige was funktioniert ist Leberwurst - die kann man nicht werfen
Ich empfehle dir - Routine am Anfang - gleiche Uhrzeiten und in den ersten Tage auch die gleichen Orte fürs rausgehen zu nutzen. Das gibt dem Hund Sicherheit - es ist sowieso schon alles Neu für Ihn. Und wenn du merkst, das er sich entspannt kannst du wieder neue Sachen daznehmen.
Ich habe als allererstes mit der Leberwurst das kommen geübt, das funktioniert so gut, dass Sie inzwischen ganz frei läuft und auch zuverlässig kommt. Sie vergisst sich nicht mehr beim schnüffeln ;).
Viel Spaß
Lunabeidenkatzen
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