Panik vor fremden Männern
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hallo angel21
ich kenne dein problem. unsere kleine verhält sich bei allen menschen so. bei männern (ausser den 2 herrchen) ist die angst am grössten. der hund wird langsam sicherheit bekommen.
das wichtigste ist, und das musst du durchsetzen, männlicher besuch muss den hund 100% ignorieren. es ist ehrlich gesagt eine art von quälerei wenn der männliche besuch, trotz panik, deinen hund bedrängt.
es wird aber einige zeit in anspruch nehmen den hund sicherer zu machen. einen schnellen weg gibt es da leider nicht.
ich weiß das doch
Nur ich kann 100mal sagen lass den Hund in Ruhe...und auch meine Schwiegermutter und mein Mann haben es ihm schon gesagt...er hört nicht drauf...als der Hund ihn abgeschnappt hat wars für eine Woche ca. gut und sobald der Hund mal nicht mehr ganz so panisch reagiert geht das Spiel von vorne los..es ist zum kotzen...aber ich weiß nicht was ich machen soll
Es ist ja nicht jeder...die meisten nehmen absolute Rücksicht auf ihn und lassen ihn zufrieden...NUR mein Schwiegervater nicht
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also bei uns hilft es immer wenn wir mit dem besuch zuerst gassi gehen. eventuell kannst du deinen schwiegervater überreden manchmal mit auf den spaziergang zu gehen.
Schon versucht...will er nicht
ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass Mogli da am ruhigsten ist, wenn er die leute beim Gassigehen kennenlernen darf
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blöde situation... ich glaube da kann man auch keine tipps geben weil du ja weisst was zu tun ist.
in meinem büro hats auch ein mitarbeiter welcher die regeln nicht befolgen will... zum glück ist der nur alle 2 wochen mal da, dann ist der schaden nicht zu gross.ich kann ehrlich gesagt das verhalten des schwiegervaters nicht nachvollziehen. aber ist ein anderes thema.
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Moin,
mein Diego hat auch Zeitlebens Angst bzw. Furcht vor fremden Männern gehabt. Bei uns zu Hause bekam ich das, mit sehr viel Zeit - wir führen ein offenes Haus und haben sehr viel Besuch - geschafft auszugleichen. Indem ich klare Ansagen gemacht hab "bitte beachte den Hund nicht" und erklärt habe, warum er so ist, wie er ist. Ich hab da kleine Probleme gehabt. Notfalls, das ging bei uns, weil Malik, mein Ersthund, das durchaus gewöhnt war, wurde hier und da mal eine Tür geschlossen, Diego hat das ausgehalten.
Es gab ein paar Männer, die haben es nie geschafft mit ihm Freund zu werden und einen hat er selbst arg kontrolliert - ehrlich gesagt - ich mag den Typ auch nicht, das wird er gespürt haben. Wir haben viel mit Leckerchen gearbeitet, also, die Männer haben sich schön gefüttert - trotzdem war er immer verhalten und wenn sich jemand über ihn beugte, dann war große Panik angesagt.
Zu Besuchen bei anderen hab ich ihn nicht mitgenommen, das war einfach zu viel für ihn, er gewöhnte sich daran, mit Malik allein daheim zu bleiben, mitunter (zur jetzigen Zeit auch) hab ich einfach einen Hundesitter genommen, wenn wir länger weg waren, was für mich, mit drei Töchtern, relativ einfach ist.
Sind Sitter eine Option? Wenn Dein SchwieVa uneinsichtig ist, würde ich dem aus dem Weg gehen wollen, oder ne klare Ansage machen und ihm erklären, warum der Hund so reagiert. Zumindest in Spanien (Da kam Diego her) sind es eben auch oft die Männer, die die Hunde verjagen, ihnen weh tun und sie verletzen. Wenn er ihn also bedrängt, ist es einfach nur logisch, das er schnappt - was soll der arme Kerl tun, wenn seine Beschwichtigungen (und davon wird er viele zeigen) missachtet werden?
Oder im Auto bleiben? Für meine Jungs ist das immer ein sicherer Raum - wir fahren einen kleinen Van - früher hab ich die Jungs am Auto fest gemacht, sie konnten darinnen liegen, davor, darunter - hatten Wasser und ihre Decken und natürlich eben auch ihre Ruhe. Alles eine Frage der Gewöhnung.
Ansonsten, ich nehm ihn, ich finde den einfach so knuffig......
Sundri
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Ich auch nicht..bzw nur ein bisschen.
Er meint das ja nicht böse...er will ja nicht dass Mogli Angst hat...er hat eben eine ruppige, derbe Art mit Hunden (und auch Menschen eben typische Ruhrpottpflanze
) umzugehen.
Er ist halt Zera gewöhnt, die das von Anfang an kennt und der es eben nichts ausmacht...die knufft zurück und gut ist. Die beiden raufen und toben und es ist toll für beide Seiten.
Nur begreift er nicht, dass das bei Mogli eben anders ist. Es kann so werden...vielleicht irgendwann...aber das geht eben nicht sofort...aber der Mann ist leider stur wie ein Maultier
Er will wirklich nichts böses...aber begreift nicht, dass der Mogli das ja nicht wissen kann.
Wenn er erfährt das Mogli bleiben wird, wird es Theater geben zunächst...aber ich hoffe das er dann begreift, dass er sich eben auf diesen Hund einstellen muss (so war es bei Zera auch, allerdings hatte die Welpencharme natürlich enorme Vorteile)
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ja, bestimmt nicht böse. ist halt die "alte schule" einen hund bei unsicherheit ins kalte wasser zu werfen und zu konfrontieren. oder gar noch zu schimpfen.
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Moin,
mein Diego hat auch Zeitlebens Angst bzw. Furcht vor fremden Männern gehabt. Bei uns zu Hause bekam ich das, mit sehr viel Zeit - wir führen ein offenes Haus und haben sehr viel Besuch - geschafft auszugleichen. Indem ich klare Ansagen gemacht hab "bitte beachte den Hund nicht" und erklärt habe, warum er so ist, wie er ist. Ich hab da kleine Probleme gehabt. Notfalls, das ging bei uns, weil Malik, mein Ersthund, das durchaus gewöhnt war, wurde hier und da mal eine Tür geschlossen, Diego hat das ausgehalten.
Es gab ein paar Männer, die haben es nie geschafft mit ihm Freund zu werden und einen hat er selbst arg kontrolliert - ehrlich gesagt - ich mag den Typ auch nicht, das wird er gespürt haben. Wir haben viel mit Leckerchen gearbeitet, also, die Männer haben sich schön gefüttert - trotzdem war er immer verhalten und wenn sich jemand über ihn beugte, dann war große Panik angesagt.
Zu Besuchen bei anderen hab ich ihn nicht mitgenommen, das war einfach zu viel für ihn, er gewöhnte sich daran, mit Malik allein daheim zu bleiben, mitunter (zur jetzigen Zeit auch) hab ich einfach einen Hundesitter genommen, wenn wir länger weg waren, was für mich, mit drei Töchtern, relativ einfach ist.
Sind Sitter eine Option? Wenn Dein SchwieVa uneinsichtig ist, würde ich dem aus dem Weg gehen wollen, oder ne klare Ansage machen und ihm erklären, warum der Hund so reagiert. Zumindest in Spanien (Da kam Diego her) sind es eben auch oft die Männer, die die Hunde verjagen, ihnen weh tun und sie verletzen. Wenn er ihn also bedrängt, ist es einfach nur logisch, das er schnappt - was soll der arme Kerl tun, wenn seine Beschwichtigungen (und davon wird er viele zeigen) missachtet werden?
Oder im Auto bleiben? Für meine Jungs ist das immer ein sicherer Raum - wir fahren einen kleinen Van - früher hab ich die Jungs am Auto fest gemacht, sie konnten darinnen liegen, davor, darunter - hatten Wasser und ihre Decken und natürlich eben auch ihre Ruhe. Alles eine Frage der Gewöhnung.
Ansonsten, ich nehm ihn, ich finde den einfach so knuffig......
Sundri
Klar würde sich Möglichkeiten finden, Hund und Schwiegervater auseinander zu halten...aber da es Familie ist, ist das keine Dauerlösung.
Das ist unser Alltag hier..die Hunde (bzw vorher Zera allein) sind immer überall wo es geht mit dabei. Klar kann er auch mal im Auto bleiben...aber auch das wird keine Dauerhaft angenehme Lösung sein...für alle Beteiligten.
Zumal es immer blöd ist einen Hund mitzunehmen und den anderen da zu lassen. Wir müssen es irgendwie schaffen, dass er sich daran gewöhnt mit uns mit zu kommen. Es passiert ja nichts schlimmes mit ihm. Die meistens lassen ihn wirklich in Ruhe erstmal bzw solange bis er von selbst kommt.
Nur kann es dann eben sein, zB bei Geburtstagen das wir mit der ganzen Familie uns irgendwo treffen...soweit wollen wir ihn kriegen..nicht heute nicht morgen...aber das wäre unser Ziel für die Zukunft.
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Moin,
ich glaube auch, dass das zu schaffen ist, meine Vorschläge bezogen sich eher auch auf die nähere Zukunft, denn Zeit und Gewöhnung kann man einfach nicht auseinander ziehen oder zusammen stauchen - das sind feste Faktoren. Kurze Besuche etwa - damit er einfach auch lernt - hinterher geht`s wieder nach Hause - können da hilfreich sein. Oder eben auch Möglichkeiten, sich aus dem Weg zu gehen - wenn ich etwa weiß, es wird ein ganz langes Treffen - ist ein Sitter ja mal eine Möglichkeit, zumindest Odin so große Probleme hat.
Ihn nicht überfordern ist, glaub ich, der richtige Weg und der erfordert kleine Schritte und Schrittchen.
Ich kenne solche Typen und manche sind einfach so, herzensgut und bollerig und andere nehmen gern mal sie Schwachen auf`s Korn und kennen da kein Pardon. Mein Vater war so einer, der fand es unglaublich toll, meine Mädchen zum Weinen zu bringen - wie es bei Deinem SchwieVa ist kann ich nicht beurteilen. Tut mir leid für Euch, das es so problematisch ist.
Wobei, ich kann Malik nicht mehr mit zu meinem SchwieVa nehmen, seine Dogge ist einfach total unerzogen und ungestüm, selbst Lucas ist dort total gestresst und Malik ist alt und krank, wenn sie ihn über den Haufen rennt, ist er ernsthaft hin - aber das sind andere Probleme. Familie ist für mich einfach sehr wichtig - da bin ich ganz bei Dir.
Grüßle Sundri
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Schmier doch deinen Hund mit was stinkigen ein …. oder erzählt deinem Schwievater, der Hund hat sich heute in Menschenka…e gewälzt …
Außerdem hat er einen Pilz, hoch-ansteckend natürlich, juckt wie Sau ….Das ist jetzt durchaus ernst gemeint … sowas nennt sich Notfallmanagement, aber ich kenne das Problem.
Ich: Bitte den Hund ignorieren
SchwieMutter: Ja, hast du Angst, du kleine Maus (über Hund gebeugt)
Ich: Kannst du sie bitte ignorieren, also nicht ansprechen!
SchwieMutter: JA, bist du ein feiner Hundi, ganz fein, du!
Ich: …..
Keiko knurrt, aber das tiefe, leise Geräusch kann sie nicht hören, wegen Hörschwäche. Tja, ich dachte immer, Angsthund-Training wäre schwer … Schwiegereltern-Training ist aber viel schwerer. -
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hallo angel21
ich kenne dein problem. unsere kleine verhält sich bei allen menschen so. bei männern (ausser den 2 herrchen) ist die angst am grössten. der hund wird langsam sicherheit bekommen.
das wichtigste ist, und das musst du durchsetzen, männlicher besuch muss den hund 100% ignorieren. es ist ehrlich gesagt eine art von quälerei wenn der männliche besuch, trotz panik, deinen hund bedrängt.
es wird aber einige zeit in anspruch nehmen den hund sicherer zu machen. einen schnellen weg gibt es da leider nicht.
Hallo, ich kann mich dem Kommentar nur anschließen.
Wir haben auch eine sehr ängstliche Hündin in der Bekanntschaft. Bei Männern drehte sie immer total ab. Schon als Welpe. Nachdem sie Vertrauen zu den "Hausherren" gefasst hatte ging es auch mit fremden Männern ganz langsam immer besser.. Leider muss ich dir ehrlich sagen, dass es Monate gebraucht hat.. :/Zitat...als der Hund ihn abgeschnappt hat wars für eine Woche ca. gut und sobald der Hund mal nicht mehr ganz so panisch reagiert geht das Spiel von vorne los..es ist zum kotzen...aber ich weiß nicht was ich machen soll
Es scheint ja zu klappen, wenn er nicht mehr ganz so panisch reagiert würde ich das schon mal als kleinen Erfolg verbuchen. Vielleicht kannst du es deinem Schwiegervater etwas drastischer klarmachen, dass er ihn ignorieren muss und nicht bedrängen darf. Sag ihm, dass es den Hund jedes Mal zurückwirft und ihr in so abgeben müsstet?!
Ich finde das sehr schwer, da man ja auch niemanden vor den Kopf stoßen möchte aber Mogli hat doch eine Chance verdient Vertrauen zu fassen..
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