Hund aus schlechter Haltung ist ängstlich und aggressiv
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okay danke für den Tipp, werde ich gleich mal weiterleiten. Die beiden gehen morgen sowieso wieder zum TA zum entwurmen. Das erste Mal war sie zu ängstlich, da sie einen TA wohl nicht kannte :/ Aber da kann das morgen gleich mal mit abgesprochen werden..
Sie zieht sich immer wieder in ihr Bettchen an der Ecke zurück. Dort fühlt sie sich wohl. Das macht sie, wenn ein Mensch neu hereinkommt und dann ist sie jedoch schnell interessiert. Jedoch muss man ganz ruhig reden, da der "Züchter" immer nur geschrieen hat, wenn er mal zu den Hunden ist.
Grad vor anderen Hunden hat sie Angst und suchte sich immer eine erhöhte Sitzposition. Wenn ihr dann jemand zu nahe kam von den Hunden, hat sie geschnappt. Ihr Revier verteidigt. -
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laspatitas spricht etwas wichtiges an: zum einen physische gründe für das verhalten. zum anderen finde ich wichtig dass rückzugsmöglichkeiten angeboten aber auch eingehalten werden müssen.
etwas scheint mir aber absolut am wichtigsten: der hund darf keine falschen erfolgsmomente erleben. wenn du sagst "unser hund reagiert auf andere menschen und hunde mit knurren und bellen"- da ist's leider schon passiert. es muss unbedingt verhindert werden dass sie solches verhalten zeigen kann. damit lernt er nur: oh etwas macht mir angst- ich belle- die person oder hund geht weg. schon hat sie gelernt dass es sich lohnt so zu reagieren. dieses verhalten wird jedesmal gefestigt. es muss vorher schon gehandelt werden.
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Danke für den Tipp. Morgen gehen die beiden wieder zum TA und ich werde gleich mal sagen, dass dies abgeklärt werden soll. Wie habt ihr es bemerkt bei eurer Hündin?
Sie zieht sich meist in ihr Bettchen zurück, welches etwas weiter oben liegt und von dort schnappt sie jeden weg. Wir haben versucht, sie da heraus zu locken und auf dem Boden, war sie gleich viel entspannter. Bis ein Hund ihr wohl zu nahe kam, da knurrte sie wieder und hat versucht sich zurückzuziehen.
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Ich denke es ist auch wichtig, dass er Hund einen Rücjzugsort vor euch hat, das kann sein Körbchen sein, aber auch eine Box eignet sich sehr gut. d.h. ihr geht niemals zu dem Hund, wenn er sich an seinem Rückzugsort befindet. Der Hund kann so lernen, dass ihm dort nichts passiert und er dort sicher ist.
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Warum lasst ihr den Hund in seinem Bettchen nicht einfach in Ruhe? Es scheint ja so zu sein, dass das Bettchen ein Rückzigsort ist. Der Hund macht euch doch damit klar, dass er jetzt seine Ruhe haben will. Warum versucht ihr ihn dann da raus zu holen?
Wundert micht in der Situation nicht, dass er dann knurrt oder schnappt. Er hat ja gar kein Vertrauen darauf, dass er eben dort seine Ruhe hat.
Mein Tip: Lasst ihn schlichtweg in Ruhe und ignoriert ihn, wenn er in seinem Bettchen liegt. Wenn er von sich aus Kontakt sucht, aufsteht und zu euch oder zum Besucher kommt, ist das ok, solange es nicht im Begrüßungs- oder Verabschiedungsgewusel der Besucher ist.
Wenn der Hund lernt, dass er in seinem Bettchen in Ruhe gelassen wird, dann wird sich vielleicht auch das Knurren und Schnappen erledigen, da dies ja nicht mehr nötig ist. Erst dieser Lerneffekt beim Hund vollständig angekommen ist, kann man langsam anfangen an das Bettcheh ranzukommen, wenn Hundi drin liegt.
Ob das aber überhaupt nötig ist, hängt von eurem Standpunkt ab.Ich finde ein Hund muss sich auch mal amfassen lassen, wenn er in seinem Körbchen liegt. Aber so grundsätzlich lasse ich meinen Hund komplett in Ruhe, wenn er sich zurückzieht.
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Ich finde es sind schon mal gute Nachrichten, dass der Hund freiwillig auf Menschen zugeht. Dass er keine andern Hunde mag...na ja, vielleicht ändert sich das noch, wenn er auf die richtigen Spielkumpel trifft. Falls nicht, bedeutet es evt. mehr Aufpassen für die Besitzer, ist aber nicht das Ende der Welt.
Ich denke auch, ein Rückzugsort muss sein. Der Wutz ist ja auch noch nicht so lange da und muss all die neuen Eindrücke erst Mal verarbeiten.
Gibt es eine kompetente PErson mit der sich die Besitzer besprechen können? Hundetrainer, oder Hundeschule mit entsprechender Erfahrung? Tierschutzorga? Wo sind denn die Besitzer der anderen Welpen?
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Zitat
Gibt es eine kompetente PErson mit der sich die Besitzer besprechen können? Hundetrainer, oder Hundeschule mit entsprechender Erfahrung? Tierschutzorga? Wo sind denn die Besitzer der anderen Welpen?
Den Kontakt zu den "Züchtern" haben wir über eine Frau, welche wir beim TA getroffen haben. Sie hat uns erzählt, wie es den Hunden dort geht und da unser Freund einen Hund gesucht haben, haben wir ihm die Adresse weitergeleitet. Mit den Leuten, welche auch einen Hund aus dem Wurf haben, hat er auch noch Kontakt. Sie haben einen Welpen seit 3 Wochen und dieser war ebenfalls abgemagert, verläust und ängstlich. Mittlerweile jedoch isst sie sehr gut und hat schnell Vertrauen gefunden. Die Leute waren froh, sie da raus geholt zu haben. Die Hundeschule bei uns in der Nähe haben wir ihm auch schon empfohlen. Die Idee hatte ich auch schon :)
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Warum lasst ihr den Hund in seinem Bettchen nicht einfach in Ruhe? Es scheint ja so zu sein, dass das Bettchen ein Rückzigsort ist. Der Hund macht euch doch damit klar, dass er jetzt seine Ruhe haben will. Warum versucht ihr ihn dann da raus zu holen?
Wundert micht in der Situation nicht, dass er dann knurrt oder schnappt. Er hat ja gar kein Vertrauen darauf, dass er eben dort seine Ruhe hat.Wir haben sie jetzt nicht unnötig aus ihrem Rückzugsort geschleppt und ihr diesem Stress ausgesetzt. Das ist uns auch bewusst, das ihr das zu viel wäre. Sie ist nur interessiert zu den Hunden hin und wir haben geschaut, wie sie reagiert, wenn sie auf dem Boden bleibt. Ich saß nur an ihrem Bett und da hat sie es vorgezogen, unten zu bleiben.
Gestern waren wir spazieren und draußen klappt alles super mit ihr und sie ist ganz freundlich zu den anderen Hunden.Den Rückzugsort werden wir ihr noch etwas besser gestalten. Die jetzige Liegestelle war nur eine Übergangslösung, da usner Freund das alte Hundebett entsorgt hat, da sein alter Hund darauf lebte (R.I.P.)
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