Hund bellt nach paar Std. Allein sein
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Erwachsene Hunde sollten pro Tag mindestens 16 Stunden ruhen: Was macht man also bei 7 Stunden hier so ein Faß auf, bitte?
Vor allem, diese willkürlichen Grenzen, die hier gezogen werden - "ab 6 Stunden" - für manche Hunde sind 8 Stunden kein Problem, für manche sind 2 ein Albtraum.
Aber das gleiche liest man im Gassi-Thread
Wie kann man die eigene Moral eigentlich ständig anderen überstülpen? -
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Oh je, oh je, ich denke ich enthalte mich hier ab jetzt lieber. Diese Frage warum habt ihr Hunde? Und warum dann gleich 2? Selbst wenn wir 5 hätten, wäre es immer noch meine Sache und ich würde auch dann Vollzeit arbeiten gehen. Die Hund sind bis nachmittags alleine, bekommen aber ab da an wieder die volle Aufmerksamkeit.
In meinem Job habe ich selten eine Pause, d.h. Gassirunden in der Mittagspause sind eher Fehlanzeige, ich bin schon froh wenn ich mal zwischendurch selber aufs Klo kann :-)
Meine Hunde leiden definitv nicht, sie schlafen die meiste Zeit und sie haben einander! Es gab noch nie Probleme mit dem Alleinsein.
Das klappte schon immer ganz hervorragend, schon von klein auf an. Wir haben auch nie ums weggehen so ein Tamtam gemacht, wir sind gegangen und irgendwann sind wir wiedergekommen. Die Hunde sehen das als etwas völlig normales an.
Wie gesagt ich käme im Traum nicht drauf, meinen Job, an die Hunde anzupassen, zumal ich dann wahrscheinlich auch ganz schnell ohne Arbeit darstehen würde...
Achso, und die Hunde haben wir, weil wir welche haben wollten, ganz einfach!
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Zitat
Habt ihr ihn von klein auf?
Wie hat er das Alleinbleiben gelernt?
Tritt das Verhalten erst neuerdings auf oder schon länger?
Wie lange muss er täglich alleine bleiben?
Habt ihr die Möglichkeit, ihn mal zu filmen?
Was macht ihr vorher/nachher mit dem Hund?
Bellt er immer zur gleichen (Uhr-)Zeit, dem gleichen Zeitabstand?
Ist, wenn das Bellen anfängt, ein bestimmtes "Ereignis"/bestimmte Geräusche?
Habt ihr euch von eurem Hund "verabschiedet", wenn ihr geht?
Ich weiss, (besonders) die letzte Frage hört sich blöd an , doch wenn ich meinen beiden nicht sage, dass ich jetzt weg gehe, sie nicht mitkommen können und erst "dann und dann" wieder komme, dann sind sie "beleidigt" und rüpeln mich beim zurückkommen an. Hab ich es ihnen gesagt, ist die Begrüßung freudig und "höflich"
Vielleicht sollten wir einfach mal nicht vergessen, dass (wissenschaftlich nachgewiesen) die Hunde die Intelligenz von 2jährigen (!) Kindern haben - - - wie würdet ihr mit 2jährigen Kindern umgehen? Auch so lange alleine lassen?
Hunde sind nun mal (auch) Rudeltiere. Sie brauchen die Gesellschaft der anderen "Rudelmitglieder", um sich wohl zu fühlen....... und - siehe oben - bei dem Intelligenzstand wahrscheinlich (meine Annahme ) auch das Gefühlsleben....
Und NEIN, ich will nicht "moralisieren". Es muss jeder wissen, wie er mit seinem Hund umgehen will. Ich schließe nur gerne von meinem Gefühlsleben auf das meiner Hunde -
Zitat
Was,ist an 7 Std. Alleind auszusetzenGar nichts!
Meine Meinung....
Das ist bei einer 5 Tage Woche gerade mal eine 25 Stunden Stelle plus normalem Hin und Rückweg und evt Pause oder ein Einkauf (zum Beispiel Hundefutter....) -
Zitat
Erwachsene Hunde sollten pro Tag mindestens 16 Stunden ruhen: Was macht man also bei 7 Stunden hier so ein Faß auf, bitte?
Vor allem, diese willkürlichen Grenzen, die hier gezogen werden - "ab 6 Stunden" - für manche Hunde sind 8 Stunden kein Problem, für manche sind 2 ein Albtraum.
Aber das gleiche liest man im Gassi-Thread
Wie kann man die eigene Moral eigentlich ständig anderen überstülpen?Es gibt halt den hund im hund. Und genau dieser hund macht ein Faß auf.
Ein 3järiger Boxer möchte nach 4 std. Ruhephase Stoff geben und/oder in guter gesellschaft sein. Ich sehe da nichts willkürliches. -
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Ich habe einen Hund, weil ich selbständig bin, er mit zur Arbeit und mittags eine Stunde laufen darf. Ich sehe meine Situation diesbezüglich nicht als Luxus - für mich war sie schlicht und ergreifend Voraussetzung für einen Hund. Es gibt zahllose Varianten, die es möglich machen, den Tieren gerecht zu werden.
Wäre es mir nicht möglich, den Hund mitzunehmen, tagsüber zu Familie/Freunden zu geben oder eine Zugehfrau zu bezahlen, hätte ich ganz einfach keinen Hund. Allein mit meinem Gewissen könnte ich nicht vereinbaren, dass der Hund vielleicht still leidet und zuhause fast den ganzen Tag den immergleichen Reizen ausgesetzt ist, während ich "frei" bin. Ich persönlich würde mich verantwortungslos und egoistisch fühlen.
Man soll das alles nicht pauschalisieren, es kommt auf die einzelne Geschichte an. Menschen kommen auch in schwierige Situationen und es ist schon ein Hund da. Trotzdem würde ich alles daran setzen, auch für den Hund das Beste draus zu machen.
Zum Thema leiden: Es wäre schön, wenn ernster genommen würde, WIE Hunde leiden. Dass sie sich freuen wenn wir nachhause kommen, wenn sie nichts kaputt gemacht haben, wenn sie einen normalen Eindruck machen, heißt NICHT, dass sie das Alleinsein gut wegstecken. :/ Die Vorstellung, dass der Hund sich vielleicht quält während ich weg bin und ich es nur nicht richtig deuten kann, würde mir ehrlich gesagt einen ziemlichen Stich versetzen. Gibt es nicht Möglichkeiten rauszufinden, ob/wie der eigene Hund sich fühlt? Kamera aufstellen zB?
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Vor allem, diese willkürlichen Grenzen, die hier gezogen werden - "ab 6 Stunden" - für manche Hunde sind 8 Stunden kein Problem, für manche sind 2 ein Albtraum.Dieser Hund hat gezeigt, dass es ihm nicht gut tut. Er hat auch gezeigt, wann es genug ist. Da kann man drauf eingehen oder auch nicht. Aber zu denken, es sei alles prima, nur weil er nichts mehr "sagt", stößt mir persönlich ein bisschen auf.
Das Gute an Hunden ist ja, dass sie sich schnell mit Situationen abfinden. Ob man das will oder nicht bzw. wie weit man das ausnutzt, scheint eine höchstindividuelle Sache zu sein. Diskutieren bringt da eigentlich gar nichts. -
Ich hätte da mal eine Frage an alle, die Ihre Hunde nicht länger als 5 Stunden alleine lassen (und das auch nur wenn es wirklich sein muß)
Was macht ihr eigentlich mit den Hunden, wenn sich eure Lebensumstände mal drastisch ändern? Trennung vom Partner, andere Arbeitszeiten, Job verloren und einen anderen bekommen, in dem man weniger verdient und sich keine Huta mehr leisten kann etc. Gebt ihr eure Hunde dann weg? Auch wenn sie eigentlich alleine bleiben könnten?
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Vermutlich nicht, aber es wäre nicht wünschenswert, und insofern taugt auch das nicht zur Diskussion.
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Ich hätte da mal eine Frage an alle, die Ihre Hunde nicht länger als 5 Stunden alleine lassen (und das auch nur wenn es wirklich sein muß)
Was macht ihr eigentlich mit den Hunden, wenn sich eure Lebensumstände mal drastisch ändern? Trennung vom Partner, andere Arbeitszeiten, Job verloren und einen anderen bekommen, in dem man weniger verdient und sich keine Huta mehr leisten kann etc. Gebt ihr eure Hunde dann weg? Auch wenn sie eigentlich alleine bleiben könnten?
Huta, was ist das? Wozu hab ich Freunde und familie?
Einer meine hunde lebt momentan auf einem hippie-hof vor Berlin. Die stadt ist nichts für ihn.
In 2 jahren gehts zurück auf unsere Finca. Ändert sich meine/unsere situation (Tod, keine Familie,keine Freunde mehr usw.), bleibt er dort und die anderen werden vermittelt. -
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