Zoff am Zaun

  • Den Zaun mit Maschendraht dichtzumachen, wird hoffentlich erstmal die Verletzungsgefahr für Deinen Hund mindern. Das Getobe wird aber weitergehen, und nicht, daß Dein Hund dann generalisiert und das auch bei anderen anfängt...


    Für mich gab es in einem ähnlichen Fall (bloß, dem anderen HH war der gegenseitige Haß auch unangenehm) nur die Lösung, meine Hunde einige Meter vom eigentlichen Zaun fernzuhalten. Mit Einhaltung dieser Distanz war das Problem gegessen.


    Ich sehe bei Dir halt die Möglichkeit, daß der andere Halter jetzt noch ausgiebiger seinen Hund toben läßt.

    • Neu

    Hi


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    • ...zur Aggressivität am Zaun gehören immer 2 - einer, der stänkert, und einer, der antwortet. :ugly:


      Und der Australian Shepherd ist ja auch so einer, der rassebedingt gerne wacht, wenn ich das richtig im Kopf hab. Was spricht dagegen, Deinen eigenen Hund schlichtweg fern zu halten vom Zaun? Kann man doch abrufen.


      Allein und unbeaufsichtigt auf dem Grundstück, ist ja vorprogrammiert, daß es mal zu irgendwelchen Vorfällen kommt..... Das würde ich schon deswegen nichtmachen, weil doch mal wer kommen und den Hund trietzen kann (oder Gift reinwirft, was auch immer), und hinterher wundert´s Dich, wenn er unterwegs beim Gassi plötzlich ein fremdes Kind ankläfft oder Schlimmeres, weil das eben bei der "Trietz"-Gruppe dabei war, und Du hast es nicht gesehen, weil Du nicht mit draußen warst.


      Und bei sich selbst was zu ändern ist auch weitaus einfacher, als bei solchen Leuten ein Einsehen zu erwarten..... Außerdem kostet´s bloß Nerven, das sind die Leute nicht wert.... gibt bloß graue Haare.... ;-)

    • Wir hatten ein ähnliches Problem, allerdigs mit Kindern.
      Die fassten gerne mal duch den Zaun, um unsere Hunde streicheln zu wollen. :headbash:
      Wir haben am Zaun Kaninchendraht 80cm hoch gespannt, und davor Lebensbäume in Pflanzkübeln. Klappt hervorragend, und durch die Lebensbäume fällt der Draht optisch gar nicht auf.
      Seitdem ist Ruhe.

    • Zitat


      Für mich gab es in einem ähnlichen Fall (bloß, dem anderen HH war der gegenseitige Haß auch unangenehm) nur die Lösung, meine Hunde einige Meter vom eigentlichen Zaun fernzuhalten. Mit Einhaltung dieser Distanz war das Problem gegessen.


      Die Frage ist nur, wie lässt sich sowas sicher und auch optisch halbwegs ansprechend umsetzen. Schlagt mich, aber ich würde mir meinen Garten, in den ich viel Geld und noch mehr Arbeit investiert habe, auch ungern durch irgendwelche zusätzlichen Absperrungen "verschandeln".
      Ich habe nämlich gerade das Problem, dass Barry durch eine Rennerei die Koniferen kaputt macht und so ein zuverlässiger Sichtschutz in weite Ferne rückt. Für den Zeitraum werde ich erstmal Schafzaun davorstellen, aber ein Dauerzustand wird das aus optischen Gründen sicherlich nicht.
      Hier ist es nur leider wohl notwendig die Distanz zu schaffen, weil der andere Hundehalter kein Einsehen hat und ihm anscheinend einiges zuzutrauen ist.


      Ansonsten ist es bei einem Aussie der seine Aufgabe als Wachhund wahrnehmen will, gar nicht so einfach, ihm das mal schnell abzugewöhnen. Es war ein Zuchtziel dieser Rasse, welches ich ehrlich gesagt sehr schätze und das hier bei uns im Dorf auch weitestgehend verstanden wird. Ich brauch mir zum Glück keine Gedanken machen, dass meinem Hund deswegen mal ein Giftköder über den Zaun geschmissen wird, auch wenn er mal eklig wird. Stattdessen erzählen die Nachbarn dem Hund gerne mal was, von wegen "Na, brauchst doch nicht bellen, wir kennen uns doch." und bei unserem Dorfalkoholiker hat mein Freund mittlerweile Angst, dass er sich demnächst den Pfefferminzlikör mit Barry teilt.



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    • Also nochmal:
      ist nicht alleine und unbeaufsichtigt draußen. Wie ich geschrieben hab, er ist nur draußen, wenn wir es auch sind. Allerdings rennt er im Garten umher und auch mal am Zaun, wenn wir im Garten oder im Hof unterwegs sind.
      Mit Kindern gibts keine Probleme, da trietzt ihn auch niemand. Da war mal einer, der ist mit einem Stock an den Zaunstreben langgerattert, Momo bellte begeistert und hüpfte mit entlang. Ich war dabei und wollte das unterbinden, aber mein Hund fand das einfach toll. Kinder, die mal die Hand durch den Zaun stecken, werden abgeschlabbert weil die Hand ja meist nach was Leckerem wie Eis oder Keks schmeckt.
      Momo reagiert nicht aggressiv auf andere Hunde und Menschen, die vorbei kommen, außer auf die Post aber das wissen wir und sperren ihn weg, wenn das gelbe Auto kommt. Er bellt zwar bei manchen, bei weitem nicht bei allen, aber das ist nicht aggressiv. Hier klingt es so, als würde er ständig hinter dem Zaun toben, das ist Quatsch.
      Unsere Nachbarn bellt er gar nicht an, die kennt er, auch die Kinder. Alle sprechen ihn an und er freut sich weil auch manchmal ein Lecker für ihn durch den Zaun schiebt (das hab ich erlaubt). Wir haben total nette Nachbarn, neben uns und gegenüber auch. Die besagten Leute wohnen etwa 5 Häuser weiter.
      Wir ziehen einen Drahtzaun, damit Momo nicht mehr verletzt werden kann. Aber ich erwarte einfach, daß der Typ seinen Hund an die Seite nimmt und einfach vorbei geht. Mehr nicht. Ich kann und will mich nicht einmauern, das kann es doch nicht sein.

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