"Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

Schrank geht doch noch. Ich hatte meinen Kater mal für mehrere Stunden in einer Schublade eingesperrt. Ich hatte das erst bemerkt, als ich nachts wieder nach Hause kam und er mich nicht begrüßte. Als ich ihn rief hörte ich nur ein klägliches Maunzen. Der arme Kerl war so ca 5 Stunden in der Schublade. So wirklich schlimm war es aber wohl nicht. Er kroch jedes mal wieder in die Schublade wenn ich sie öffnete.

Ach, ich hab meinen Kater aus Versehen mal ne ganze Nacht lang aus der Wohnung ausgesperrt, weil der Depp mir bei der Abendrunde mit den Hunden durch die Wohnungstür geflutscht ist - und ich habs nicht registriert Da stand dann morgens die Hausmeisterin vor meiner Tür und hat verzweifelt gefragt, ob ich eine schwarzweiße Katze kennen würde, da säße nämlich eine im Kellergeschoss unter der Treppe und bewege sich nicht...
Schlussendlich hab ich meinen Kater dann eingesammelt und hab jetzt Argusaugen auf die Wohnungstür - nicht, dass der nochmal rausflitzt...

Meine Katze wurde 22 Jahre lang ständig in Kleiderschränken, Schachteln, Schubladen und in zig anderen Schränken eingesperrt. Andauernd ist sie wieder irgendwo reingeschlichen. Gut, es war eigentlich immer jemand Zuhause und hat sie dann mauzen gehört. Am besten war ja dann der Anschiss den man dann jeweils von ihr bekommen hat, sobald sie wieder raus konnte
Ja mei, lerns doch. Hat sie die ganzen Jahre nie
Find ich nicht schlimm, solange es nicht Stunden dauert bis sie wieder rauskommt. Abgesehen von so Orten wie einem Tresor

Das Schlimmste war als ich sie mal eine ganze Nacht aufs Dach ausgesperrt habe. Erst am nächsten Morgen hab ich es gemerkt, als plötzlich die Katze vor dem Küchenfenster sass
Zum Glück war es Sommer und es hat nicht geregnet, gestürmt oder dergleichen. Da hatte sie dann auch eine Woche lang den Butler den sie immer haben wollte. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen! Ist dann aber auch nie wieder passiert.

Passend dazu hat das Kind heute nachmittag den armen kleinen Babybären auf dem Balkon ausgesperrt!
Seit Jahren predige ich er soll erst gucken bevor er die Tür zumacht, dann hatten wir aber ne Fliegentür die ich von außen so gekonnt zugestellt hab das die Hunde nicht rauskamen. Nun ist die Tür aber weg und was macht das Kind? Genau, nicht gucken!

Kann ja mal passieren, aber das keiner der beiden Kerle gemerkt hat das Arren weg ist find ich schon mies. Der ist nie weit weg von irgendeinem Menschen, schon garnicht wenn ich grad nicht da bin.
Wie gut das ich nur geduscht habe und es nicht zu kalt war draußen. Das arme Babybärchen brauchte aber trotzdem dringend ne Schmuserunde.
(Okay, die braucht er immer)

Was bin ich froh dass meine Hunde zu groß sind für Trockner, Waschmaschine und Co. (und die Schränke zu voll, und wir nicht reich genug für einen so groß dimensionierten Tresor, dass einer unserer Hunde da reinpassen würde... ).

Obwohl meine Jungs grundsätzlich jeden Abend ein Gute-Nacht-Busserl bekommen, bin ich doch ab und an schon mal wieder aus dem Bett aufgestanden um nachzuschauen, ob WIRKLICH beide Hunde im Haus sind, und nicht etwas einer ausgesperrt wurde, weil ich bei der abendlichen Aufräumrunde noch mal kurz in der Garage war...

Ist meinem Mann mal passiert - ich lag im Bett und habe bei den ersten beiden "Wuff" noch gedacht, ich hätte es geträumt... das war Amigo, der sich "heimlich" mit rausgeschlichen hatte, als mein Mann sich noch mal eben schnell eine Flasche Wasser aus der Garage geholt hat... nach meinem Anschiss war für ihn die Nachtruhe auch erst mal vorbei

À propos Nachruhe: Das habe ich jetzt auch nicht wirklich gemacht ... : Den Wecker gestellt für die erste Folge der letzten Staffel von GOT ...
Ich glaube, das letzte Mal aufgestanden (worden; durch meine Eltern ) bin ich für die Mondlandung 1969...

Nu bin ich hellwach, habe schon alle leisen Hausarbeiten erledigt, und nehme meinem Mann die Morgenrunde mit den Jungs ab ...

Mein erster Hund aus Kindertagen hat mal im Sommer versehentlich eine Nacht auf dem überdachten Balkon verbracht. Kam sich danach vor wie Indiana Jones persönlich ("Ich habe die Nacht draußen in der Wildnis verbracht, ich bin ein Outdoor-Wolfs-Chihuahua!")...klar, fett auf dem größten Balkonstuhl mit dem dicksten Polster in der lauen Sommernacht...harter Kerl, echt .
(Auch für seinen Größenwahn habe ich ihn geliebt! )

Ich hatte früher Chinchillas. Kleine flauschige Terroristen kann man die auch nennen. Ich hatte Sie zu meiner Mama gebracht zur Betreuung während ich im Ausland bin und hab noch einige Tage dort verbracht.
Habe dafür auch einen neuen Käfig besorgen müssen da der in meiner eigenen Wohnung nicht beweglich war. Naja das Ding war nicht ausbruchssicher und klein Chinchilla hat sich nachts rausgeschlichen.
Meine Mutter hat dann in der früh gelüftet und dann die Terassentür wieder zu gemacht im Winter bei dicker Schneeschicht...
Ich stehe zwei Stunden später auf und suche morgens beim Füttern verzweifelt mein zweites Flauschi bis sie mir sagte sie hat gelüftet. Es saß draußen, direkt vor der Tür und bewegte sich keinen Zentimeter weg. Er hat kleine Pfotenabdrücke von der Terasse in den Garten hinterlassen, ist nach einigen Metern wieder umgedreht und kam wieder zurück. So einfach hat er sich bis dahin nie hochnehmen lassen. Ich saß dann mit Wärmflasche eine Stunde auf der Couch und hatte ihn dick in ein Handtuch eingewickelt.
Danach hatte sie so ein schlechtes Gewissen, dass er immer was extra leckeres bekommen hat und ich bekam eine rollende Kugel Speck wieder zurück nach der Betreuung.

Linchen ist ja extrem autonom, vor allem draußen. Straßenhund. Wenn wir im Wochenendhaus im Garten sitzen und es spät wird (und kühl), buddelt sie sich ein Nest aus Laub und Erde und rollt sich da rein. Soo süüß! Obwohl ich ihr eine Decke hingelegt habe....aber: sie wird wohl langsam alt, letzte Woche ist sie zum ersten Mal auf die Decke gewechselt.