"Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

  • gestern Abend ca 23 Uhr klopfte es komisch an der Terrassentür (war wirklich eine Art klopfen)


    Ich bin hin, stockdunkel... da ist doch niemand. KLOPPPFFF, dann sah ich, dass der Fliegenschutz (in de Mitte eine Magnetleiste) sich bewegte und das klopfen von den an die Tür klopfenden Magneten kam.


    Ich holte eine Taschenlampe.


    Unten am Boden saß ein Igel, der an der Tür "Männchen" machte und das Glas abschleckte... So süß, die rote Igelzunge leuchtete mir richtig entgegen.


    Ich glaub ich muss draußen eine Glocke in Fußhöhe anbringen, damit das Getier läuten kann, wenn es etwas möchte tears-of-joy-dog-face

  • Gabs denn dann auch ein bisserl Hundefutter für den Kleinen?

  • Ich hatte heute meine erste Begegnung im Freilauf mit dem Ordnungsamt. Das die an Feiertagen arbeiten ist ja schon frech genug, nein der Herr musste auch noch bei Gassi gehen stören.

    Der Herr wollte 25€ für das nicht entfernen eines Haufens...:doh: okay, ich habe den Herrn dann mal gebeten mir zu zeigen wie er den Haufen dort entfernt, ich hatte 1,5 Rollen Beutel dabei...:skeptisch2:


    Nach der 2ten Tüte fragte er mich freundlich nach einen Taschentuch, ist wohl gar nicht so einfach aus einem Brombeerstrauch Hundehaufen zu holen :klugscheisser:. Die 25€ durfte ich auch behalten und das ich Feuchttücher und Küchenrolle im Rucksack hatte hab ich vor Aufregung irgendwie voll vergessen. :pfeif:


    Das einzige was mich wundert, pickst das beim kütteln nicht den Hund?

  • Letzte Woche mussten wir mit beiden Hunden zum Tierarzt. Rina ist da immer relativ entspannt und versucht alle Hunde im Wartezimmer zum spielen aufzufordern. Luna dagegen ist ein reines Nervenbündel seit sie die unangenehmen Untersuchungen wegen der Beule hat über sich ergehen lassen müssen. Unsere Tierärztin möchte immer das man die Hunde im Behandlungszimmer ableint damit sie ruhiger werden und das haben wir auch getan. Während Rina auf dem Behandlungstisch stand hat unser Nervenbündel Luna tatsächlich ihre Chance ergriffen und hat die Tür vom Behandlungsraum geöffnet und ist getürmt. Einmal quer durchs Wartezimmer an zahlreichen Hunden vorbei durch die offen stehende Eingangstür. Danach direkt über die stark befahrene Hauptverkehrsstraße und den Gehweg auf der anderen Seite entlang! Auf Rufen hörte sie in ihrer Panik überhaupt nicht und wir rannten ihr zu dritt hinterher. Zum Glück lief sie auf einen Mann zu der in der selben Richtung unterwegs war wie sie und auch sichtlich Panik bekam weil er dachte der Hund hätte es auf ihn abgesehen. Da Luna zum Glück bei dem Mann stehen blieb (sie hat komischerweise vor manchen Männern Angst) rief ich ihm in meiner eigenen Panik zu das er den Hund bitte festhalten soll. Das tat er leider nicht, weil er ja Angst vor ihr hatte aber die Verzögerung bewirkte dann zum Glück das mein Sohn der der schnellste von uns ist Luna einholen und festhalten konnte. Seit dem möchte die Tierärztin komischerweise nicht mehr das wir Luna abmachen :ugly: ich weis ja das Luna sehr gut zuhause alle Türen öffnen kann, aber ich wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen das sie das in so einer Situation macht!:hundeleine04:

  • Dieses "Nicht sein Ernst!" hat eine längere Vorgeschichte. Eine meiner Kolleginnen, mit der ich im letzten Schuljahr relativ viel und eng zusammen gearbeitet habe, liebt Spuk heiß und innig. Sie teilt sich seit Langem das Büro mit einem anderen Kollegen, mit dem ich relativ wenig zu tun hatte, was jetzt gerade mehr wird, und der mit Hunden wenig anfangen kann. Ich würde nicht sagen, dass er Hunde nicht mag, er hat Berührungsängste, und nachdem er Spuk einmal auf die Rute gelatscht ist und dieser daraufhin empört gebellt hat, hat der Kollege eine gewisse Scheu. Er sieht Spuk zwangsläufig öfter, wenn ich zu meiner Kollegin in deren gemeinsames Büro gehe.

    Heute war an einem anderen Standort die Realschulprüfung für Nichtschüler im Fach Englisch, an der neben unseren Kursteilnehmern auch ein externer Schüler teilnehmen sollte, den wiederum der hundeskeptische Kollege dieses Schuljahr unterrichtet hatte und ihn entsprechend zu unserer Prüfung begleitete.

    Ich kam also morgens ins Gebäude, Spuk wie immer an langer, lockerer Leine führend, und sah den externen Prüfungskandidaten und seinen Betreuer-Kollegen auf den Sofas in der Pausenhalle sitzen. Natürlich ging ich hin und begrüßte die beiden, immer noch mit langer Leine, denn Spuk interessiert sich nur für die Schüler, wenn er angesprochen und eingeladen wird. Was macht nun aber mein vermutlich ob des frühen Aufstehens noch etwas geistig umnachtetes Tier? Freut sich total, dass er ein bekanntes Gesicht sieht, latscht schnurstracks und wedelnd auf den skeptischen Kollegen zu, hüpft mit den Vorderbeinen auf die Couchlehne und gibt dem Kollegen einen fetten Knutscher mitten auf die Wange. Dazu kann ich mit Fug und Recht behaupten: "DAS hat er ja noch nie gemacht!" :headbash:

  • Das war nicht wirklich spektakulär. Er weiß ja rein rational, dass Spuk ihm nichts tut. Der Gesichtsausdrucl zwischen schockiert, angeekelt und perplex war aber ziemlich lustig.

  • Mein Schatz und sein (nichtvorhandener) Hundeverstand.

    Ich komme ja klar damit, dass er die Kleine "mal Hallo sagen" lassen will, wenn ein kleiner Hund gerade bellend sein Revier verteidigt.

    Da gibts ein "Nein" und gut ist. :hust:


    Aber heute hat er echt den Vogel abgeschossen.

    Wir waren im Wald unterwegs, trafen dabei ein älteres Paar mit einem (wunderschönen!) Schäferhund.

    Klar, Madame Labrador will natürlich "Hallo sagen" es gab das ok der anderen HH und Yuna durfte hin.

    Derweil hielt sich mein Freund mit Shezza im Hintergrund und sprach mit der Frau. Ich hab da nicht zugehört, klein Yuna frass die ganze Aufmerksamkeit auf.


    Nach ein paar Minuten trennten wir uns wieder und jeder ging seiner Wege. (Nicht ohne noch erklären zu müssen, dass Shezza Artgenossenunverträglich ist, also auch ihre Hündin gern verprügeln würde :roll:)


    Ich hab dann meinen Freund gefragt über was sie so geredet haben. Über Shezza, und dass er ja ein BC ist und sicher viel Arbeit und Auslauf braucht |)

    Schlauerweise hat mein Freund das verneint...

    er meinte dann, dass er das nicht braucht, die meiste Zeit Zuhause ist und eben sehr schwer draussen zu händeln ist / schwer ist mit ihm unterwegs zu sein. Das wäre sehr mühsam.


    MÜHSAM :motzen:


    :wallbash:


    Ja, mein Border ist eine Arschkrampe, er ist draussen teilweise unglaublich schwierig und nervig und er ist oft Zuhause, da er so Ausgelastet wird wie er es braucht.


    Also so wenig Reize wie möglich und dann Zuhause mal etwas schnüffeln lassen, Tricksen, Körpertraining oder einfach draussen im Garten die Nase in den Wind halten.


    Aber dieses "Sparprogramm" gibt es doch nicht, weil mein Grosser eine Sozialkatastrophe ist! Sondern weil er ansosten komplett überdreht und überhaupt nix mehr geht. Also manchmal... :stock1:

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