"Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"
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Hi,
bei möglichen Artgenossenkonflikten ist m.E. sowohl ein Kürzermachen der Leine als auch ein Mauli der falsche Weg.
Natürlich muss man den Hund in erster Linie sichern, damit er nicht frei auf den Gegner kann. Aber was lernt der Hund daraus? Der Hund denkt sich doch, scheisse es wird ernst und Frauchen ist nicht nur keine Hilfe sondern sie stört mich sogar noch. Ich muss wohl etwas heftiger werden, damit ich mich wehren kann / den Feind vertreiben kann.
Will man ja eigentlich nicht. Wir haben auch so einen Kandidaten , mit manchen Hunden geht's halt nicht. Ich kann Sino problemlos aus der Sache rausbringen indem ich ihm ein Schau Kommando gebe und das zur Not auch mit stimmlichen Nachdruck einfordere. Er schaut mich dann an und der Reiz ist raus. Kein Blickkontakt zum Gegner keine Aggression.
Unter 5 m Abstand geht das aber nicht. Ein bisschen Weitsicht braucht man dann beim Gassigehen schon, Handy oder quatschen mit Freunden ist da nicht. Zur Not muss man Umwege laufen oder sogar zurück gehen. Klar ist das mehr aktives Managemant als reines Spazierengehen aber was hilfts??
Meine Frau ist natürlich in einer anderen Lage, da sie Sino ( 30 kg ziemmlich reine Muskeln) nicht so gut halten kann wie ich.
Aber auch ihr hilft das Schau sehr, man bekommt im Lauf der Zeit da immer mehr Vertrauen rein. Zumindest die harten Situationen sind deutlich seltener geworden.
LG
Mikkki
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gestern hat Jin Coursing wohl mit Agi verwechselt
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=kR5Ad_QY2Nw&frags=pl%2Cwn] -
Ich glaube, es ist auch irgendwie das Wetter.
Wir alle sind tagsüber platt.
Aber morgens um 5 habe ich zwei völlig fremde Hunde an der Leine.
Habe schon mit im Haus Spiel/ Übungen - also geistiger Auslastung -probiert.
Egal morgens ist wilde Sau und Ohren zu und....
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Was passiert wenn man mit Knall und Tüte los zieht um eine "Kopf frei" Runde zu drehen und dem Zwerg die Führung überlässt?
Man steht am Sonntagabend vorm geschlossenen Fressnapf mit zwei sich freuenden Hunden, die sich wundern warum die Tür nicht auf geht.
Es wurden dann knappe 6 km quer durch die Stadt.
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Der hat doch echt Plan, oder etwa nicht!
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Der hat doch echt Plan, oder etwa nicht!
Meinst du Rufus? Also wenn der mal verloren geht, verhungern wird er nicht. Der erinnert sich an jeden Ort, an dem er mal was zu Fressen bekommen hat.
Aber manchmal mach ich das gern, dann darf er sagen wo wir lang laufen. Ich glaub er mag das auch. -
Aber ich muss dazu sagen, gegen Ende des Rettungshundetrainings haben wir Rufus auch beigebracht das er, nachdem er gefunden hat, zu mir kommt und mich hin führt.
Also ganz neu ist es für ihn nicht.
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Wir haben seit neuestem eine "Lex Stöckchen". Vicky hat immer gerne Stöcke gesammelt und rumgetragen, das hat aber in letzter Zeit etwas überhand genommen, sie hat stark nach Stöcken gegeiert und auf manchen Strecken kaum was anderes gemacht, auch zernagt und frisst sie die bei Gelegenheit. Sie darf nun also keine Stöckchen mehr sammeln oder haben. So weit, so gut, hat sie verstanden.
Liegt nun aber ein Premium-Stock auf der Wiese, spielt sie Theater. Erst legt sie sich neben dem Stock hin, dann wälzt sie sich in dessen Nähe und nimmt ihn auf. Beim Aufstehen achtet sie darauf, dass ich ihre Schnauze mit dem Stock drin nicht sehen soll und geht dann zügig, aber irgendwie auch betont lässig um die nächste Ecke. Vermutlich würde sie noch ein Lied pfeifen, wenn sie den Stock nicht in der Schnauze hätte. Erst dachte ich an Zufall, aber heute hat sie es nochmal gemacht, das ist soo lustig! Mein schlauer Hund.
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Ich war alleine im Haus, gemütlicher Couchabend, mein Partnerwar nach einer Fahrradtour noch kurz mit Freunden im Garten. Kira lag im Halbschlaf neben mir, hört die Haustür aufgehen und trabt hin. Erstmal kein Gebell, von daher war ich mir ziemlich sicher, dass es nur mein Partner war und die Männer schon heim sind. Auf einmal legt sie richtig los, ich springe auf und rufe sie zu mir. Da hat es ein Kumpel gewagt unsere Toilette nutzen zu wollen und wurde von ihr im Flur gestellt...
Damit hab ich überhaupt nicht gerechnet (sie kennt den Menschen und wusste, dass er da war), normalerweise rennt sie sie zu mir, um mir Bescheid zu geben, dass da jemand ist. Ich bin ja froh, dass ich sie sofort abrufen konnte, aber vermutlich dachte sie "Frauchen liegt auf der Couch und rührt sich nicht, also muss ich jetzt aufpassen und Eindringlinge vertreiben"... Puuh. Bin froh, dass der Kumpel selbst einen Hund hat und damit ganz locker umgegangen ist.Naja, ein weiterer Punkt auf der Arbeitsliste... Immerhin fühlt sie sich endlich "daheim"
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och, ich bin grad bei datKleene zu Besuch und als ich vorgestern früh noch im Dunkeln auf's Klo bin, hat Bjarki mich richtig böse angeknurrt. Ich hab ihn dann angesprochen, da hat's bei ihm Klick gemacht ("Ach ja, ist ja Besuch da") und er hat sich grummelnd ("Was schleicht der dämliche Besuch denn so früh durch die Wohnung?!") ins Bett verzogen
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