Aldifutter und Co
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Kennst du jemanden?
Und wenn ja, wie legt dieser JEMAND, denn B iologisch, A rtgerechtes, R ohes, F utter aus?Aus meinem direktem Freundeskreis (noch) nicht, aber in der Tierarztpraxis waren schon Hunde, deren Besitzer nie Vitamin D gefüttert haben, zuwenig Spurenelemente und vor allen zu viel Rohprotein. Letzteres gab dann irgendwelche Steine im Hund (hab den Namen vegessen)
Und was soll das mit dem B iologisch Artgerechtem Roh F utter? Das ist doch nur Rhetorik, zumal die Wörter auch schon anders besetzt waren (komme nur gerade nicht drauf). Genaugenommen heist Barf 'Kotzen'.
Ich möchte meinen Hund qualitativ halbwegs hochwertig ernähren und ohne dabei arm zu werden. Das geht halt nur mit selbstgemachtem. Unter welchem Label das läuft ist mir völlig schnuppe.
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Mal zu der Sache, Barf sei nicht teuer. Wenn du Fleisch aus artgerechter Tierhaltung nimmst und nicht das ganze Billigzeug, das man von diversen Internetseiten kriegt, ist es sicher nicht günstig. Das ist immer das Scheinheilige. Es ist Fakt, dass gutes Fleisch aus artgerechter Tierhaltung teurer ist - zu Recht.
Wenn man dann einen oder mehrere große Hunde hat, die entsprechend mehr vertilgen, geht das ins Geld.
Barf und Rohfütterung wie es in heimischen Wohnzimmern stattfindet hat meiner Meinung auch nichts mit naturnaher Fütterung zu tun. Wölfe dienen auch nur schlecht als Vorbilder.
Auch die Mär vom Zahnstein kann ich nicht mehr so ganz lesen. Wölfe in freier Wildbahn leiden ebenso unter Zahnstein, man gucke sich nur mal Bilder an.Aber jetzt kommt es: Ich füttere selbst Hauptsächlich roh.
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Shiro nicht ganz richtig, wir beziehen unser Fleisch vom örtlichen Metzger, und die Tiere die dorthin kamen hatten definitiv ein gutes Leben Knochen kosten nix, Pansen 70cent, Muskelfleisch, Leber, Herz, Niere 2,30 euro,
Stroße, Lunge, Blättermagen 50 cent.Kilopreise
Für uns holen wir dort auch Fleisch, da bezahlen wir weniger als beim Discounter, zB 3 Euro für ein Kilo gemischtes Hack.
Und haben obendrein noch mehr Auswahl und bessere Qualität.Tja warum ist das so? Ganz Easy, es gibt keine Zwischenhändler die daran auch noch Geld verdienen wollen.
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Mal zu der Sache, Barf sei nicht teuer. Wenn du Fleisch aus artgerechter Tierhaltung nimmst und nicht das ganze Billigzeug, das man von diversen Internetseiten kriegt, ist es sicher nicht günstig. Das ist immer das Scheinheilige. Es ist Fakt, dass gutes Fleisch aus artgerechter Tierhaltung teurer ist - zu Recht.
Wenn man dann einen oder mehrere große Hunde hat, die entsprechend mehr vertilgen, geht das ins Geld.
Klar, sobald man auch noch den Anspruch hat Hundefutter aus artgerechter Tierhaltung zu kaufen wird jedes Hundefutter teurer, aber ich vermute dass du unter diesem Gesichtspunkt erst mal sehr wenig Auswahl an Fertigfutter finden wirst & das was du findest wird bei weitem die Kosten überschreiten die du für Barf Fleisch aus artgerechter Tierhaltung bezahlen musst.
Ich glaube das jedes biologisch artgerechte Fertigfutter welches man zu Kaufen bekommt deutlich teurer ist als wenn man die Möglichkeit hat direkt vor Ort Fleisch vom Biobauern zu kaufen, schon alleine aus dem Grund dass Zwischenhändler wegfallen usw.
Zumindest ist das meine Erfahrung, aber falls jemand ein gutes Futter aus artgerechter, biologischer Haltung kennt welches trotzdem halbwegs bezahlbar ist, bitte her damit. -
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Mal zu der Sache, Barf sei nicht teuer. Wenn du Fleisch aus artgerechter Tierhaltung nimmst und nicht das ganze Billigzeug, das man von diversen Internetseiten kriegt, ist es sicher nicht günstig. Das ist immer das Scheinheilige. Es ist Fakt, dass gutes Fleisch aus artgerechter Tierhaltung teurer ist - zu Recht.
...und in diversen (preisgünstigen) Fertigfuttersorten ist Fleisch aus artgerechter Haltung? Wohl eher nicht, oder? Die TroFus, in denen wirklich Fleisch aus artgerechter Tierhaltung verarbeitet wird, lassen sich an einer Hand abzählen - und für die darf man dann genauso tief (oder tiefer) in die Tasche greifen wie für selbst zusammengestelltes Frischfleisch.
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Shiro nicht ganz richtig, wir beziehen unser Fleisch vom örtlichen Metzger, und die Tiere die dorthin kamen hatten definitiv ein gutes Leben Knochen kosten nix, Pansen 70cent, Muskelfleisch, Leber, Herz, Niere 2,30 euro,
Stroße, Lunge, Blättermagen 50 cent.Kilopreise
Für uns holen wir dort auch Fleisch, da bezahlen wir weniger als beim Discounter, zB 3 Euro für ein Kilo gemischtes Hack.
Und haben obendrein noch mehr Auswahl und bessere Qualität.Tja warum ist das so? Ganz Easy, es gibt keine Zwischenhändler die daran auch noch Geld verdienen wollen.
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Ich frag für Frisches auch gern mal bei den kleinen Metzgereien im Kaff, irgendwer hat eigentlich immer irgendwo fleischige Knochen liegen, die sonst in den Müll wandern würden. Für einen symbolischen Obolus von 1-2€ kann man da immer mal was mitnehmen und alle sind zufrieden.
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Aber ist das "ab und zu" tatsächlich die tägliche Ernährung?
Habe ich gesagt, dass Fertigfutter da "besser" ist? Mir ging es nur um Barf ist billig - und das ist es nicht, wenn man eben nicht den letzten Billigfleischmüll zusammenkauft.
Beim Fertigfutter kann man auf Fleisch wie Wild oder exotisches wie Känguru zurückgreifen, das stammt nicht aus Massentierhaltung (hier kommt aber der ökologische Aspekt dazu!).
Hecuda666
Das glaube ich eben nicht. Der örtliche Metzger ist nicht der Schlachter und Halter heutzutage, das sind wenn dann seltene Ausnahmefälle. Auch ohne Zwischenhändler ist das ganze nicht billig. Wenn du eine der Ausnahmen bist, herzlichen Glückwunsch, ist aber nicht für jeden machbar. Anderen aber vorzugaukeln, es sei ja so günstig und einfach und "biologisch artgerecht" für den Hund, macht mich dezent sauer. -
"Biologisch artgerecht" heißt ja nicht, dass es Biofleisch von artgerecht gehaltenen Tieren ist, sondern dass es artgerecht für den Hund ist.
Oder versteh ich dich jetzt auch komplett falsch? -
Oh doch, der schlachtet nur Tiere aus den Umkreis von 50 Kilometern, und in diesem Umkreis gibt es kein Betrieb der Massentierhaltung hat
Icj wohne sehr ländlich, und hier gibt es nen Haufen Bauernhöfe, und die Tiere dürfen auf die Weide, anders ist es für die Bauern hier nicht finanzierbar.Wieso die Tiere drinnen halten, wenn es Land in Überfluss gibt?
Sollen sie sich draussen satt fressen.Bio ist das gewiss nicht, aber Bio ist in meinen Augen unwichtig, wichtiger ist dass die Tiere auch raus dürfen.
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Mal zu der Sache, Barf sei nicht teuer. Wenn du Fleisch aus artgerechter Tierhaltung nimmst und nicht das ganze Billigzeug, das man von diversen Internetseiten kriegt, ist es sicher nicht günstig. Das ist immer das Scheinheilige. Es ist Fakt, dass gutes Fleisch aus artgerechter Tierhaltung teurer ist - zu Recht.
Wenn man dann einen oder mehrere große Hunde hat, die entsprechend mehr vertilgen, geht das ins Geld.
Barf und Rohfütterung wie es in heimischen Wohnzimmern stattfindet hat meiner Meinung auch nichts mit naturnaher Fütterung zu tun. Wölfe dienen auch nur schlecht als Vorbilder.
Auch die Mär vom Zahnstein kann ich nicht mehr so ganz lesen. Wölfe in freier Wildbahn leiden ebenso unter Zahnstein, man gucke sich nur mal Bilder an.Aber jetzt kommt es: Ich füttere selbst Hauptsächlich roh.
Also wenn Du wirklcih artgerechte Tierhaltung einforderst, wird das ziemlich teuer und Du musst schon zu einem Schlachter, den Du genau kennst. Ansonsten empfehle ich die BIO abteilung von haustierkost.de
Die ist recht gross und vielfältig. Die Preise sind ca 70-80% höher als von Fleisch aus der Massentierhaltung. Und Bio bedeutet letztlich nur, dass die Tiere mit Biofutter gefüttert worden sind. Wie deren Haltung aussah, können wir nicht wissen.
Ich habe allerdings mal lange online nach Pansen vom Gallowayrind gescuht. Da stiess ich auf einen Gallowayschlacher, der auch ein paar Reste als Hundefutter verkaufte - ab und zu. Da Gallowayfleisch echt was exclusives ist, gibt es sehr wenig schlachtreste. Da wandert fast alles in die Wurst.Nassfutter in Bioqualität - und zwar wo wirklcih das Fleisch auch Bio ist - ist preislich seeeehr hochpreisig. Zudem ist der Fleischanteil recht gering (meine Kröte hat das Defu-Futter kaum angerührt)
Ich hole mein Barffleisch von einem Barf-shop, der sich um Fleisch aus der Region bemüht. Das ist nicht Bio aber immerhin werden die armen Tiere nicht halbtot durch Europa gekarrt.Mein Problem mit eingien Bargern ist der Dogmatismus. Da werde ich schief angesehen, weil ich das meiste Gemüse für meine Maus koche. OhGottOhGott! Dabei ist die Verwertbarkeit von ungekochtem Gemüse ziemlcih gering - was ich den Haufen meiner Maus auch 1:1 nachvollziehen kann. Das Getreide quasi der Anti-christ ist, durfte ich mir auch schon anhören. Ersatzreligion halt.
Aber nur weil einige Leute mich nerven, muss ich nicht unserer Lebensmittelindustrie viel Geld für industriell verabreiteten Abfall bezalen. Wenn man weiss, was alles für Schrott in unserer Nahrung landet und sich dann vorstellt, dass der Abfall von diesen Produktionen in unseren Hunden landet....
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