Aldifutter und Co

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Und das nennt sich dann erwachsen
oder einfach Realist.
Viele Worte, zu umschreiben,
daß man feig geworden ist.

Na, na, der guute Konstantin.

Dabei ist dem eigentlich wenig Menschliches fremd..... Das macht ihn wohl so sympathisch - und das Ganze noch bei eindeutiger politischer Haltung.

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Ich war lange (15 Jahre lang) Vegetarierin und das war absolut nicht gesund für mich. Ich litt jahrelang unter einer extremen Blutarmut. Heute, mit Fleisch, geht es mir viel viel besser gesundheitlich in jeglicher Hinsicht.

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Und wenn es es nicht geschafft hast als Vegetarier deinen Eisenhaushalt im Griff zu haben, dann tust du mir Leid. Da gehört echt nicht viel dazu das hinzubekommen....

Das stimmt schlicht nicht. Es gibt Menschen, die brauchen einen Teil Fleisch in der Ernährung, um gesund zu sein und andere brauchen es eben nicht.
Ich bin auch schon seit Jahren Vegetarierin und hatte noch nie Blutarmut oder Eisenmangel, aber ich würde nicht behaupten, dass jeder Mensch auf diese Art gut leben kann.

Und um auf das Aldifutter zurück zu kommen...ich habe mir letztens überlegt, ob ich nicht einen Test machen soll. Eine Woche nur Aldi (bzw. bei uns Hofer) Futter für Finya.
Einfach um zu sehen, ob sie es fressen würde, ob sie es vertragen würde und was sich an ihr verändern würde.
Bisher konnte ich mich dazu allerdings noch nicht durchringen - zum einen, weil ich Angst habe mir ihre derzeitige super Verfassung kaputt zu machen und zum anderen, weil ich es ja nicht mal schaffe, ihr hochwertiges Trockenfutter als Mahlzeit in den Napf zu kippen

Schlimmer als mein Josera Optiness Versuch kann es nicht werden

Zitat

Und um auf das Aldifutter zurück zu kommen...ich habe mir letztens überlegt, ob ich nicht einen Test machen soll. Eine Woche nur Aldi (bzw. bei uns Hofer) Futter für Finya.
Einfach um zu sehen, ob sie es fressen würde, ob sie es vertragen würde und was sich an ihr verändern würde.
Bisher konnte ich mich dazu allerdings noch nicht durchringen - zum einen, weil ich Angst habe mir ihre derzeitige super Verfassung kaputt zu machen und zum anderen, weil ich es ja nicht mal schaffe, ihr hochwertiges Trockenfutter als Mahlzeit in den Napf zu kippen

eine Woche bringt dir da auch wenig
müsste schon längere Zeit gemacht werden

aber es gibt Versuche, die muss man nicht machen

meine beiden fressen das Futter nach 2 Tagen übrigens nur noch bei großem Hunger
solche Tests entstehen unfreiwillig, wenn man zu spät neues Futter bestellt

Zitat

Das stimmt schlicht nicht. Es gibt Menschen, die brauchen einen Teil Fleisch in der Ernährung, um gesund zu sein und andere brauchen es eben nicht.
Ich bin auch schon seit Jahren Vegetarierin und hatte noch nie Blutarmut oder Eisenmangel, aber ich würde nicht behaupten, dass jeder Mensch auf diese Art gut leben kann.

Ich habe sehr wohl Probleme damit und hatte es bevor ich Vegetarier wurde auch schon. Ausschlaggebend ist nicht ob Fleisch oder Vegetarisch gegessen wird, sondern ob auf Eisen geachtet wird oder nicht.

Ein Mensch braucht ca. 10-15mg. Frauen benötigen mehr als Männer aufgrund der Menstruation.

Hier eine Auswahl an Lebensmitteln, die über 5mg/100g Eisen enthalten:
Hirse, Amaranth, Pistazien, Sonnenblumenkerne, Petersilie, weiße Bohnen, Sojabohnen, Kichererbsen, Cashewnüsse, Kürbiskerne, Sesamsamen, Mohn, Pinienkerne, Soja, Quinoa.
Die meisten Getreide haben über 3mg und das ist ja in jedem Brot u.Ä.
Ein Jägerschnitzel aus dem Restaurant enthält nichtmal 1mg/100g, also soviel wie eine Kartoffel...

Wenn du im Restaurant, also ein Jägerschnitzel (0,95mg/100g) mit Salat (1,7mg/100g) ist, kann ich dir sagen, woher du das Eisen hast, dass bei der Mahlzeit aufgenommen wurde.

Fleisch hat enthält nicht viel Eisen. Ganz vorne damit ist z.B. Leber (Rinderleber 7,1mg). Aber wie oft esst ihr Leber? Putenfleisch hat 3mg, Rindfleisch 2.9mg und Geflügel 2.6mg....

Also warum einen Zusammenhang vorgaukeln, wo offensichtlich keiner ist?

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Ich habe sehr wohl Probleme damit und hatte es bevor ich Vegetarier wurde auch schon. Ausschlaggebend ist nicht ob Fleisch oder Vegetarisch gegessen wird, sondern ob auf Eisen geachtet wird oder nicht.

Ein Mensch braucht ca. 10-15mg. Frauen benötigen mehr als Männer aufgrund der Menstruation.

Hier eine Auswahl an Lebensmitteln, die über 5mg/100g Eisen enthalten:
Hirse, Amaranth, Pistazien, Sonnenblumenkerne, Petersilie, weiße Bohnen, Sojabohnen, Kichererbsen, Cashewnüsse, Kürbiskerne, Sesamsamen, Mohn, Pinienkerne, Soja, Quinoa.
Die meisten Getreide haben über 3mg und das ist ja in jedem Brot u.Ä.
Ein Jägerschnitzel aus dem Restaurant enthält nichtmal 1mg/100g, also soviel wie eine Kartoffel...

Wenn du im Restaurant, also ein Jägerschnitzel (0,95mg/100g) mit Salat (1,7mg/100g) ist, kann ich dir sagen, woher du das Eisen hast, dass bei der Mahlzeit aufgenommen wurde.

Fleisch hat enthält nicht viel Eisen. Ganz vorne damit ist z.B. Leber (Rinderleber 7,1mg). Aber wie oft esst ihr Leber? Putenfleisch hat 3mg, Rindfleisch 2.9mg und Geflügel 2.6mg....

Also warum einen Zusammenhang vorgaukeln, wo offensichtlich keiner ist?

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und das hat genau was mit Hundefutter zu tun?

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Ich habe sehr wohl Probleme damit und hatte es bevor ich Vegetarier wurde auch schon. Ausschlaggebend ist nicht ob Fleisch oder Vegetarisch gegessen wird, sondern ob auf Eisen geachtet wird oder nicht.

Ein Mensch braucht ca. 10-15mg. Frauen benötigen mehr als Männer aufgrund der Menstruation.

Hier eine Auswahl an Lebensmitteln, die über 5mg/100g Eisen enthalten:
Hirse, Amaranth, Pistazien, Sonnenblumenkerne, Petersilie, weiße Bohnen, Sojabohnen, Kichererbsen, Cashewnüsse, Kürbiskerne, Sesamsamen, Mohn, Pinienkerne, Soja, Quinoa.
Die meisten Getreide haben über 3mg und das ist ja in jedem Brot u.Ä.
Ein Jägerschnitzel aus dem Restaurant enthält nichtmal 1mg/100g, also soviel wie eine Kartoffel...

Wenn du im Restaurant, also ein Jägerschnitzel (0,95mg/100g) mit Salat (1,7mg/100g) ist, kann ich dir sagen, woher du das Eisen hast, dass bei der Mahlzeit aufgenommen wurde.

Fleisch hat enthält nicht viel Eisen. Ganz vorne damit ist z.B. Leber (Rinderleber 7,1mg). Aber wie oft esst ihr Leber? Putenfleisch hat 3mg, Rindfleisch 2.9mg und Geflügel 2.6mg....

Also warum einen Zusammenhang vorgaukeln, wo offensichtlich keiner ist?

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Danke, ich wollte gerade genau das Selbe schreiben!

Aber man muss auch ehrlich sagen, dass es auch Menschen gibt, die sich keine teuren Bioprodukte leisten können! Weder für sich noch für die Haustiere und noch dazu muss es auch das liebe Haustier noch fressen wollen.
Beim Gemüse geht es ja noch, aber bei uns in Österreich zb. ist das Biofleisch doppelt so teuer wie "normales".

Außerdem würden alle Menschen plötzlich nur mehr "gute, gesunde, etc." Produkte kaufen, hätten wir wahrscheinlich, alle nicht mehr genug zum Einkaufen, denn gerade bei den Nutztieren wäre ja dann auch sehr viel Platz notwendig.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen - ich denke sehr wohl auch an diese Tiere - aber das ist ein realistischer Gedanke.

Ich persönlich kaufe gemischt Bio und auch Normal. Meinen Hund ernähre ich mit "gesunder" Nahrung, aber bei meinen Katern kann ich es zb. nicht, da sie wirklich lieber verhungern würden, als das gute Futter anzurühren. Also bekommen sie von mir RC und Sh.b. und auch die goldenen Döschen von G.

Und mein ältester ist ein 17j. Perserkater, der noch immer in einem Top Zustand ist. (Ich weiß er kann die Ausnahme sein ) Aber bevor er hungert gibt es bei mir dann doch lieber Supermarktfutter.

Noch kurz zum Vegetarier - Eisen OT...
Ich glaube natürlich, dass es auch Vegetarier gibt, die mit Eisenmangel Probleme haben, aber trotzdem glaube ich, dass es einfach Menschen gibt, die Fleisch brauchen, um sich gesund zu fühlen.
Es ist halt wie bei Hunden - die einen brauchen mehr und die anderen vertragen so viel davon gar nicht.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es Menschen gibt, die von einer vegetarischen oder gar veganen Ernährung krank werden und andere, die damit erst richtig aufblühen - unabhängig davon, ob "falsch" oder "richtig" gegessen wurde.

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eine Woche bringt dir da auch wenig
müsste schon längere Zeit gemacht werden

aber es gibt Versuche, die muss man nicht machen

meine beiden fressen das Futter nach 2 Tagen übrigens nur noch bei großem Hunger
solche Tests entstehen unfreiwillig, wenn man zu spät neues Futter bestellt

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Ich glaube schon, dass man was sehen würde - bei Fini sicher als erstes bei den Analdrüsen und beim Nüchtern erbrechen.
Aber selbst wenn sie länger gutes Fertigfutter bekommt (im Sommer 2 Monate), ist ihr Allgemeinbefinden damit irgendwie nicht so gut, wie mit Frischem. Ich weiß nicht, woran das liegt

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Aber man muss auch ehrlich sagen, dass es auch Menschen gibt, die sich keine teuren Bioprodukte leisten können! Weder für sich noch für die Haustiere und noch dazu muss es auch das liebe Haustier noch fressen wollen.
Beim Gemüse geht es ja noch, aber bei uns in Österreich zb. ist das Biofleisch doppelt so teuer wie "normales".

Außerdem würden alle Menschen plötzlich nur mehr "gute, gesunde, etc." Produkte kaufen, hätten wir wahrscheinlich, alle nicht mehr genug zum Einkaufen, denn gerade bei den Nutztieren wäre ja dann auch sehr viel Platz notwendig.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen - ich denke sehr wohl auch an diese Tiere - aber das ist ein realistischer Gedanke.

Für mich ist Rind, Schaf, Ziege aus konventionellen Betrieben okay, nicht gut, aber okay. Huhn, Schwein und Pute kaufe ich wirklich nur im Notfall konventionell, da die Haltungsbedingungen unter aller Sau sind. (Ich rede jetzt von Supermarktfleisch und von der breiten Masse, mir ist klar, dass es Ausnahmen gibt!)
Bei Fertigfutter habe ich da bisher weniger Wert drauf gelegt (ein Hoch auf die Doppelmoral ), aber da möchte ich jetzt auch moralisch vertretbares Futter besorgen, wenn der Rest weg ist.