Aldifutter und Co

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Beim Gemüse geht es ja noch, aber bei uns in Österreich zb. ist das Biofleisch doppelt so teuer wie "normales".

Außerdem würden alle Menschen plötzlich nur mehr "gute, gesunde, etc." Produkte kaufen, hätten wir wahrscheinlich, alle nicht mehr genug zum Einkaufen, denn gerade bei den Nutztieren wäre ja dann auch sehr viel Platz notwendig.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen - ich denke sehr wohl auch an diese Tiere - aber das ist ein realistischer Gedanke.

Naja, dann würde aber auch entsprechend weniger Fleisch gegessen werden und durch Viehhaltung gehen eben Ressourcen wie Land oder Anbauflächen "verloren". Massentierhaltung muss sicher nicht sein um uns mit Lebensmitteln zu versorgen, bzw. schadet sogar eher dabei.

"Viehhaltung", heißt es in einem Report der Vereinten Nationen, "stellt sich als einer der zwei oder drei wichtigsten Verursacher unserer größten Umweltprobleme heraus."
Wir riskieren das Leben auf diesem Planeten, das ökologische Gleichgewicht, und ganz oben bei den Schuldigen steht unser Fleischverzehr.
Wen es interessiert: Steht in der Süddeutschen

Ich bin ehrlich gesagt auch nicht so reich und möchte kein Fleisch aus konvontioneller Haltung kaufen, weil ich das nicht vertreten kann, aber hier wollen eben 3 Tiere gefüttert werde. Ich überlege momentan, dass ich denk Katzen Futter aus Schweden gebe, weil dort die konventionellen Haltungsbedingungen wie unsere Bio sind, aber es ist trotzdem finanzierbar...
Irgendwie ist man eben gewöhnt, dass für 1Euro Futter/Fleisch gibt und dann tut es eben sehr weh es für 4 Euro zu kaufen.. Geht mir irgendwie so...

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Noch kurz zum Vegetarier - Eisen OT...
Ich glaube natürlich, dass es auch Vegetarier gibt, die mit Eisenmangel Probleme haben, aber trotzdem glaube ich, dass es einfach Menschen gibt, die Fleisch brauchen, um sich gesund zu fühlen.
Es ist halt wie bei Hunden - die einen brauchen mehr und die anderen vertragen so viel davon gar nicht.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es Menschen gibt, die von einer vegetarischen oder gar veganen Ernährung krank werden und andere, die damit erst richtig aufblühen - unabhängig davon, ob "falsch" oder "richtig" gegessen wurde.

Klar gibt es Vegetarier die Eisenmangel haben können, das liegt aber daran dass vermutlich einfach FLeisch weggelassen wird und sich sonst nicht weiter mit der Ernährung befasst wird.
Würde ein solcher Vegetarier sich nämlich nach Alternativen zum Eisen im Fleisch umschauen und diese zu sich nehmen hätte er keinen Eisenmagel mehr, da ja belgt ist dass Fleisch im Gegensatz zu anderen Lebensmittel sogar wenig Eisen enthält.
Wenn man unter Eisenmangel leidet ist es lar dass man sich nicht wohl fühlt, die Symptome von Eisenmagel sind ja nicht gerade schön.
Aber deshalb muss man sich halt mit seiner Ernährung beschäftigen und nicht einfach sagen "ab heute esse ich kein Fleisch mehr". Das geht bei Menschen die sich wirklich abwechslungreich und ausgeglichen ernähren bestimmt gut, aber bei sehr vielen Menschen fehlt dann eben das Eisen welches sie sonst mit dem Fleisch zu sich genommen hätten, da viele der anderen Eisnehaltigen Produkte garnicht auf ihrere Einkaufsliste stehen.
Ich kann durchaus verstehen wenn Menschen nicht auf Fleisch verzichten möchten, die Frage ist doch eher MUSS es täglich sein und muss es Billigfleisch sein? Bevor ich 6 Mal die Woche Fleisch aus dem Discounter esse würde ich lieber 2 Mal die Woche ordentliches Fleisch vom Bauern um die Ecke esse, das kostet mich dann genauso viel dafür habe ich Geschmack und Qualität.

SteffiStuffi

Was willst du denn füttern? Bozita? Das mögen meine unheimlich gerne, aber teilweise bekommen sie davon Durchfall

Mein Hündchen verträgt sehr gut das Anifit, kommt ja auch aus Schweden, aber das bring ich in die Katerle nicht rein

Zitat

Und das nennt sich dann erwachsen
oder einfach Realist.
Viele Worte, zu umschreiben,
daß man feig geworden ist.

Liebes Kind,
ich wurde bereits Vegetarierin, da warst du noch nicht einmal geboren.
Das war damals eine völlig andere Zeit als heute, da gab es quasi nirgendwo Vegetarier, geschweige denn vegetarische Ersatzprodukte wie Tofu etc.
Ich war quasi eine absolute Ausnahme, und man wurde überall schräg angeschaut, wenn man sagte, dass man kein Fleisch isst.

Man kann das mit der heutigen Zeit nicht vergleichen, und ja, da war es tatsächlich schwieriger, sich entsprechend vollwertig zu ernähren.

Daneben bin ich derselben Meinung wie orgeno: Es gibt Menschen, je nach Konstitution, die einfach Fleisch brauchen, um gesund zu sein. Andere brauchen es nicht.
Ich brauche es definitiv, und habe nun wieder top Eisenwerte.
Ich habe meine Mitte gefunden und die Ernährungsweise, die mir gut tut. Bin in vielem gelassener, und insgesamt sehr viel fitter und gesünder als damals mit 20, als ich in vielen Ernährungsdingen sehr fanatisch war.

Komm du einmal in mein Alter, und dann unterhalten wir uns noch einmal.
Möglicherweise wird sich auch deine Einstellung noch ändern.
Wohlbemerkt, vor 20 Jahren hätte ich mir noch nicht einmal vorstellen können, eine Beziehung mit einem "Fleischfresser" zu führen.

Zitat

Das stimmt schlicht nicht. Es gibt Menschen, die brauchen einen Teil Fleisch in der Ernährung, um gesund zu sein und andere brauchen es eben nicht.
Ich bin auch schon seit Jahren Vegetarierin und hatte noch nie Blutarmut oder Eisenmangel, aber ich würde nicht behaupten, dass jeder Mensch auf diese Art gut leben kann.

Ja, das unterschreibe ich zu 100%. Ist nicht nur meine persönliche Erfahrung, sondern das bestätigt sich auch in meiner täglichen Arbeit mit verschiedenen Menschen.

Wüsste auch nicht was daran gut sein soll, als reiner Vegetarier zu leben! Für manche Leute passt es, für andere eben nicht! Ich esse sehr sehr wenig fleisch, wiege 55 Kilo bei 1,75, früher waren es noch weniger, es gibt Leute die brauchen es eben ein wenig fettiger. Und ich esse eher ein wenig mehr Fett damit ich nicht aussehe wie ein Skelett!

Ich bestätige, dass ich wirklich Fleisch brauche um meinen Eisenhaushalt auszugleich und um halbwegs gesund zu leben!

Liebe Leute,
muss hier aus einem Thread, wo es um HUNDEfutter geht, wirklich eine Grundsatzdiskussion um vegetarische/vegane MENSCHENernährung entstehen? Das ist seit mehreren Seiten hier absolut Offtopic, hat hier nichts zu suchen (eigentlich nichtmal in diesem Gesamtforum) und führt, wie die Erfahrung zeigt, sowieso nur zu endlosen Diskussionen, die damit enden, dass 1) Leute sich persönlich angegriffen fühlen, 2) man unfreundlich wird und 3) der Thread letztlich geschlossen wird - letzteres berechtigt!

Der eine ernährt sich so, der andere so und alles hat seine Berechtigung und gehört hier gar nicht hin, erst recht nicht in dem Tonfall, der teilweise durchklingt.

Könnte man vielleicht zum Thema zurück kommen, bevor das in eine der üblichen 3 Richtungen (siehe oben) ausartet?

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Liebe Leute,
muss hier aus einem Thread, wo es um HUNDEfutter geht, wirklich eine Grundsatzdiskussion um vegetarische/vegane MENSCHENernährung entstehen? Das ist seit mehreren Seiten hier absolut Offtopic, hat hier nichts zu suchen (eigentlich nichtmal in diesem Gesamtforum) und führt, wie die Erfahrung zeigt, sowieso nur zu endlosen Diskussionen, die damit enden, dass 1) Leute sich persönlich angegriffen fühlen, 2) man unfreundlich wird und 3) der Thread letztlich geschlossen wird - letzteres berechtigt!

Der eine ernährt sich so, der andere so und alles hat seine Berechtigung und gehört hier gar nicht hin, erst recht nicht in dem Tonfall, der teilweise durchklingt.

Könnte man vielleicht zum Thema zurück kommen, bevor das in eine der üblichen 3 Richtungen (siehe oben) ausartet?

Gut, unsere Hunde bekamen in über 30 Jahren Hundehaltung u.a. Aldifutter, Lidlfutter, Benefulfutter etc. sie wurden wie auch schon am Anfang des Threads alle sehr alt, keiner war jemals ernsthaft krank! Sie bekamen und bekommen auch mal was vom Tisch, Hüttenkäse, Reis, Spaghettis Bolognese etc.. einfach querbeet!

Man macht eben unterschiedliche Erfahrungen. Manche Kettenraucher werden auch 80+ und bleiben irgendwie halbwegs fit, andere Leute rauchen nie und sterben trotzdem an Lungenkrebs :-/

Meine Erfahrung, wie anfang des Threads schon ausführlich erklärt, war nunmal das genaue Gegenteil. Unser erster Hund bekam auch nur Aldi, Pedigr** u.Ä. Futter, entweder weils billig oder eben medientechnisch angepriesen war (ist ja schon länger her...) - er hatte Übergewicht, starke Gelenkprobleme, extrem riechendes und öliges Fell, schlechte Zähne und, später starke HD, Verdauungs- und Knochenprobleme - letztlich Knochenkrebs.
Natürlich muss das nicht alles vom Futter gekommen sein, aber ein unterstützender Faktor ist wohl stark zu vermuten.

"Was vom Tisch", Essenreste und gemischte Kost, auch viele der Dinge die du geschrieben hast, bekommt unsere große Hündin auch. Zusätzlich zu einem -für mein Empfinden- guten und nicht überteueren Grund-Futter.

Also Bekannte von mir füttern ihren Hund auch mit Rewe-Trofu (ausschließlich!). Er ist jetzt auch schon 15 und die paar mal, die sie beim TA war, kann man an 5 Fingern abzählen.

Ich denke, ich würde auch hin und wieder vom Discounter füttern, wenn Coco keine Allergien hätte. Sie verträgt leider nur Sensitiv Futter.

Es müsste mal Statistiken geben, inwieweit Hunde, die vom Discounter ernährt werden, tatsächlich öfter krank werden, oder eben auch nicht.
Nach wie vor bin ich aber der Meinung, dass die Unterschiede nicht wirklich eklatant sind. Jedenfalls kenne ich viele Leute, die hochwertig füttern, und die Hunde sind oft krank. Und genauso viele, die vom Discounter füttern, und die Hunde sind kerngesund.